Geschockt

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Und mal wieder: Null Kreativität beim Titel.

Aber ihr seid wahrscheinlich schon dran gewöhnt.

Viel Spaß beim Lesen!

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Kapitel 23:

Warnung: Unrealistisch 🫣🫠😅😂

Tara:

„Wir müssen los! Ich glaube da ist gerade jemand reingekommen!" rief Mattheo plötzlich ängstlich.

Ich schaute ihn panisch an.
„Na los. Beeilen wir uns." sagte er und öffnete die Tür.

Ich atmete tief durch und lief ihm hinterher.

„Wir müssen leise sein. Man braucht ungefähr fünf Minuten bis man hier in diesem Gang landet. Aber trotzdem könnte er uns hören." warnte Mattheo mich.

Wir hörten laute Schritte die immer näher zu kommen schienen.
„Schnell!" sagte Mattheo leise und nahm meine Hand.

Wir liefen so schnell und leise wir konnten, den Gang entlang.

Es war schon merkwürdig die Hand eines Fremden zu halten, den ich erst seit ein paar Tagen kannte, aber durch den Körperkontakt wusste ich das ich hier nicht allein war. Ich musste hier nicht alleine durch.

„Der Hinterausgang ist gleich da! Wir müssen nur noch diesen Gang entlang und dann abbiegen." erklärte mir Mattheo und wir wollten gerade weiterlaufen als wir wieder die Schritte hörten die uns verfolgten.

Doch diesmal waren sie so viel näher und lauter.


Mattheo drückte meine Hand um mich wieder in die Wirklichkeit zu holen und wir liefen so schnell wir konnten weiter.

Plötzlich rief eine Stimme hinter uns: „ Hab ich euch endlich gefunden! Bleibt stehen und bewegt euch nicht sonst schieße ich."

Wir drehten uns um und standen einem Mann gegenüber. Er hielt eine Pistole in der Hand, mit der er auf uns zielte.

Na super.

Ich ließ Mattheos Hand los.

„Du, komm mit mir mit!" rief der Mann und zeigte mit der Waffe auf mich, „Und du," er zeigte auf Mattheo, „ geh nach draußen zu deinem Bruder. Er sucht dich."

Doch wir beide blieben stehen und bewegten uns keinen Millimeter.

„Jetzt macht schon!" brüllte er uns an.

Ich machte einen vorsichtigen Schritt in seine Richtung.

„Nein! Tara... lass es!" zischte Mattheo.

Der Typ funkelte Mattheo wütend an.

„Beweg dich endlich! Sonst schieße ich! Und glaub nicht ich würde es nicht machen!" drohte er mir. Ich trat noch einen Schritt näher.

„Was glotzt du so?" fuhr der Typ Mattheo an.

„N-nichts. Alles gut..." sagte er schnell.

Aber sein Blick war fixiert auf den Gang hinter dem Typen. Ich sah über die Schulter des Mannes und sah zwei Polizisten auf den Mann zu schleichen. Er hatte sie noch nicht bemerkt.

Ich schaute dem Mann ins Gesicht und machte einen Schritt von ihm weg.

Ich sah wie die Polizisten ihre Waffen hoben.

Plötzlich ging alles ganz schnell.

Ich hörte mehrere Schüsse.

Für eine Sekunde freute ich mich, doch dann spürte ich Schmerz, wie ich ihn noch nie gespürt hatte.

My brothers bestfriend - Peter Shaw FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt