Emotionales Verhör

107 3 2
                                    

Es ist mir jetzt egal,  wie das Kapitel heißt. Es geht ja  um die Geschichte.

Kapitel 28:
Autorin: Nur noch drei Kapitel bis zu Akt Zwei 🫢🫢🫢 ich freu mich soooo!!!

Mattheos POV:

Unruhig rutschte ich auf meinem Plastikstuhl herum.

Ich hatte vor 10 Minuten die Nachricht von Bob erhalten das Tara überlebt hatte.
Das hatte mich ein bisschen beruhigt. Aber auch nur ein bisschen. Denn ich musste jetzt bei der Polizei aussagen.

Sie wollten mich verhören und mal meine Sicht der Dinge hören.

"Mattheo Jones? Folgen sie mir bitte." sagte eine junge Polizistin zu mir und ich folgte ihr einen kurzen Gang entlang, bis zu einer Tür.

An der Wand neben der Tür war ein kleines Schild angebracht.
"Verhörraum, keine Handys oder Waffen erlaubt!"
Ich schluckte und betrat das Zimmer als mir die Frau die Tür öffnete.
An einem Tisch in der Mitte des Raumes saß ein Mann.

( Ich habe keine Ahnung wie es in so einem Verhörraum aussieht oder was genau bei einem Verhör gesagt wird, also wenn ich irgendwelche Fehler mache, sagt mir gerne in den Kommentaren Bescheid. Danke 😊!)

Er sah noch jung aus und einigermaßen freundlich, weswegen ich beruhigt ausatmete.
Ein Schild an seiner Uniform identifizierte ihn als Inspektor Cotta.

( Ja, ja wir kennen ihn alle 🔎)


„Ähm...hi." sagte ich nervös.

„Setz dich. Du kannst dich entspannen, wir wollen einfach nur wissen was passiert ist. An dem Unfall deiner... Freundin trägst du keine Schuld." meinte der Inspektor beruhigend.

Ich nickte und setzte mich ihm gegenüber auf den Plastikstuhl.
So wie er das Wort "Freundin" ausgesprochen hatte, dachte er wahrscheinlich wir wären zusammen.

Na super.

„Zufälligerweise kenne ich Miss Andrews und ihren Bruder. Ich hatte manchmal zusammen mit ihm und seinen Kollegen gearbeitet." erzählte Inspektor Cotta.

„Aber Schluss damit. Ich möchte das du mir ruhig und von Anfang an erzählst was passiert ist. Kein Druck, wir haben Zeit." erklärte er mir dann und ich nickte.
Ich räusperte mich kurz und überlegte.

„Also, ich fange einfach mal ganz von vorne an." sagte ich zögernd und der Inspektor nickte auffordernd.

„Mein Bruder war nie wirklich... nett...? Er hat sich immer schon mit komischen Leuten rumgetrieben, deswegen war ich nicht wirklich überrascht als die drei Jungs an meiner Tür aufgetaucht sind und mir erzählt haben, mein Bruder hätte jemanden entführt. Ich wollte ihnen zuerst nicht helfen aber... Bob tat mir leid. Er schien sich große Sorgen zu machen. Während die anderen beiden ziemlich laut geworden sind und meinten ich sollte ihnen helfen, hat er einfach nur schweigend zugeschaut und versucht sich zusammenzureißen." fing ich an.

Der Inspektor schrieb sich etwas auf und fragte mich dann: „ Warum wolltest du zuerst nicht helfen?"

Ich kratzte mich am Kopf.
„Naja, ich wusste das ich Ärger mit meinem Bruder bekommen würde, deswegen habe ich so getan als würde es mich nicht interessieren. Aber sie haben mich überzeugt und ich bat meinen Bruder mich mit auf seine... nun ja, Arbeit mitzunehmen." machte ich langsam weiter und versuchte, mich an jedes Detail zu erinnern.

„Was meinst du mit "Arbeit"? Was macht dein Bruder denn so?" fragte der Inspektor.

„Also naja, so genau weiß ich das nicht. Ich glaube sie verkaufen Drogen und Alkohol an Partys. Und schmeißen selber ziemlich oft Partys." erzählte ich zögernd.

My brothers bestfriend - Peter Shaw FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt