My brothers bestfriend - Peter Shaw Fanfiction

Die Schwäche der 3 ???

Kapitel 24:

Bob:

Laute Sirenen, viel Geschrei und eine Sanitäterin die mich fragte ob ich mit Miss Tara Andrew verwandt wäre.

„Ja, ich bin ihr großer Bruder...geht es ihr gut?" fragte ich besorgt.

Die Sanitäterin räusperte sich.
„Deine Schwester wurde angeschossen. Sie wird gerade ins Krankenhaus gefahren."

Es fühlte sich an als hätte mich ein LKW überfahren. Tara wurde angeschossen...?

„Lebt sie noch? Wie schlimm ist es?" brachte ich heraus.

Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.
Es war Justus.

„Was ist passiert?" fragte er besorgt.
„Tara... sie..." fing ich an doch meine Stimme versagte.

„Miss Andrew wurde angeschossen. Ein Schuss in die Schulter und einen in den Kopf. Ihre Chancen zu überleben sind klein, aber nicht unmöglich." erklärte die Sanitäterin.

( Kleine Notiz: Für alle die sich wundern: Ja, man kann einen Schuss in den Kopf überleben. Trifft die Kugel im richtigen Winkel ein, kann sie einfach der Rundung des Schädels folgen und somit eine tödliche Verletzung verhindern. Viel Spaß beim Weiterlesen!)

„Wo ist Peter?" fragte Justus.

Ich zuckte mit den Schultern. Es klang gemein, aber gerade war Peter mir egal.
Tara hatte eine Chance zu überleben!

„Kann ich sie besuchen?" fragte ich die Sanitäterin.
Sie schüttelte den Kopf.

„Sie muss behandelt werden. Danach muss sie für eine Weile im Krankenhaus bleiben. Wenn sie es durch die Operation schafft." erklärte sie mir und Justus.
Justus nickte mir zuversichtlich zu.

„Tara ist stark. Sie schafft das."

Ich nickte, nicht ganz so sicher.

Da sah ich Peter auf uns zukommen.
"Oh." sagte ich leise und nickte in Richtung Peter.
Justus seufzte leise.

„Ich rede mit ihm." er wollte gerade weggehen, doch ich hielt ihn zurück.
„Just... danke." sagte ich und lächelte ein bisschen.
Er lächelte zurück.

Dann sah ich ihm hinterher wie er zu Peter lief.

„Geht es dir gut?" fragte mich die Sanitäterin.

„Natürlich geht es mir gut, meine Schwester liegt im Sterben und ich habe keine Ahnung was in den letzten Tagen passiert ist, aber ja, mir geht es super!" dachte ich wütend, doch dann bemerkte ich dass ich laut geredet hatte.

„Ich äh-tut mir leid..." entschuldigte ich mich.

„Alles in Ordnung. Ich weiß du hast gerade eine harte Zeit hinter dir. Wenn sie es durch die Operation schafft geht es ihr bestimmt bald wieder besser." versichert sie mir und legt mir ihre Hand auf die Schulter.

Ohne es zu wollen fing ich an zu weinen. Ich war 17 und normalerweise wäre es mir peinlich gewesen, aber gerade war mir alles egal. Alles, außer das meine Schwester überlebt.
Meine kleine Schwester.

Die Schwester der ich schon so oft gesagt habe wie nervig sie manchmal ist, die Schwester die mich immer zum Lachen bringen konnte.

„Du solltest vielleicht zurück zu deinen Freunden gehen. Wir haben deine Eltern schon kontaktiert. Dein Freund dahinten hat mir ihre Nummer gegeben." meinte die Sanitäterin und ich nickte.

Ich drehte mich um und lief in Richtung Justus und Peter.

Ich konnte die Tränen nicht stoppen, sie liefen einfach immer weiter meine Wangen herunter.
Als Justus sich umdrehte, sah ich das auch er Tränen in den Augen hatte.

Peter sah geschockt aus. So als wollte er nicht glauben was Justus ihm gerade gesagt hatte.
Ich stellte mich zu den beiden.

„Es...es tut mir so leid Bob. Ich hätte diesen Plan niemals zulassen dürfen. Es ist meine Schuld. Es tut mir so,so leid." sagte Justus.

Ich konnte nur meinen Kopf schütteln.

„Dürfen wir sie besuchen?" meldete sich Peter zu Wort.

„Wenn sie... wenn sie die Operation überlebt." meinte ich leise.

„Wenn sie...wie groß ist die Chance das jemand einen Schuss in den Kopf überlebt?" fragte Peter langsam.

Ich fuhr mir durch die Haare und antwortete nicht.

„Die Chance ist-gering." meinte Justus.
Ich schaute erst zu Peter dann zu Justus.

Beide sahen so aus als wären sie den Tränen nahe.
Niemand sagte etwas.

Irgendwann zog Justus mich und Peter in eine Umarmung.
Und so standen wir dann da.

Drei weinende Jungen.
Die drei Fragezeichen.

Wir waren immer unbesiegbar gewesen. Ein Team ohne Schwächen.
Das dachten wir jedenfalls.

Jetzt mussten wir alle feststellen das wir doch eine Schwäche hatten.

Meine Schwester.

Justus beste Freundin.

Peters...beste Freundin.

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Dieses Kapitel macht mich irgendwie so traurig

Ich hoffe es hat euch gefallen und viel Spaß beim Weiterlesen