Kapitel 12

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POV Tara

Endlich! Endlich spüre ich ihre Lippen auf meinen. Sie sind so weich und zart. Ihr Mund passt perfekt auf meinen. Und sie schmeckt so gut. Ihre Küsse sind sanft aber auch gierig. Als hätte sie sich, wie ich, wochenlang danach gesehnt, dass wir uns küssen. Ich vergesse alles um mich herum, vergrabe meine Hände im Nacken von Jamie, während sie ihre Finger in meine Hüften krallt.

»Komm mit.« flüstere ich leise, nachdem wir kurz Luft geholt haben, nehme ihre Hand und ziehe sie sanft hinter mir her in mein Zimmer. Da ich nur die Nachttischlampe an gemacht habe, herrscht in meinem Zimmer ein gedämpftes Licht, dennoch kann ich erkennen, wie sehr Jamies Augen vor Verlangen leuchten. Erneut ziehe ich sie an mich heran, presse wieder meine Lippen auf ihren sinnlichen Mund und lasse meine Hände sanft über ihren Rücken hinab zu ihren Hintern gleiten. Als sich meine Finger in ihre festen Pobacken krallen, entfährt Jamie ein leises Stöhnen. Ich nutze die Gelegenheit, um meine Zunge sanft in ihren Mund zu schieben und fortan kämpfen unsere Zungen leidenschaftlich miteinander. Ohne es zu bemerken, hat Jamie meinen Morgenmantel aufgeknotet und schiebt mir diesen von den Schultern. Darunter trage ich lediglich eine kurze Schlafhose und ein langes T-Shirt, welches Jamie mir mit einem Ruck über den Kopf gezogen hat. Obenrum vollständig entblößt, stehe ich nun vor ihr und schaue ihr dabei zu wie ihre Augen verlangend über meine nackten Brüste gleiten. Schon allein ihr Blick lässt meinen Körper unkontrolliert beben.

»Du bist so schön. So heiß. So unfassbar sexy.« murmelt Jamie und presst sich an mich. Ihre warmen Finger gleiten über meinen nackten Rücken und ich spüre, wie eine extreme Gänsehaut meinen Körper bedeckt. »Ich finde es irgendwie unfair, dass nur eine von uns beiden nackt ist. Nun ja, fast zumindest. Wäre doch gut, wenn wir das wieder ins Gleichgewicht bringen könnten oder?« hauche ich zärtlich in ihr Ohr, bevor ich sanft ihr Ohrläppchen beiße. Zischend zieht Jamie den Atem ein und nachdem ich ihre Lederjacke von ihren Schultern gestreift habe, ziehe ich ihr ihren Pullover über den Kopf und werfe ihn achtlos in eine Ecke. So schnell wie der Pullover in der Ecke gelandet ist, landet ihr BH ebenso so fix irgendwo im Raum. Ihr Körper ist ein Traum, durchtrainiert und einige definierte Muskeln sind auf ihrem Bauch zu sehen. Ihre Brüste sind die schönsten Brüste, die ich jemals sah. Nicht zu klein, aber auch nicht zu groß. Einfach perfekt. Jamie ist einfach perfekt.

»Komm zu mir!« flüstere ich mit rauer Stimme und ziehe sie an der Hand zu mir auf das Bett. Ich lasse mich nach hinten fallen und Jamie beugt sich daraufhin über mich. Sanft gleitet ihre Hand von meinem Gesicht über meinen Hals, hinab zum Schlüsselbein und bleiben schlussendlich auf meiner rechten Brust liegen. Gebannt schaue ich in ihr wunderschönes Gesicht, ihre Wangen sind erhitzt und rot, ihr Atem geht schnell und der Puls an ihrem Hals rast förmlich. Vollkommen gebannt beobachte ich Jamie dabei, wie sie genüsslich meine Brüste massiert. Innerlich muss ich grinsen, als ihre Zungenspitze zwischen ihren Mundwinkeln herausschaut. »Wenn du mich jetzt ansabbern möchtest, sag Bescheid.« Kichernd schüttelt sie ihren Kopf und beugt sich dann zu mir herunter, um mich sanft zu küssen. Sie kann so gut küssen und ich weiß definitiv, dass ich nicht genug von ihrem Mund kriegen kann.

Kurze Zeit später geht Jamie mit ihren Lippen auf Wanderschaft. Zärtlich knabbert sie an meinem Ohr um kurz darauf sanft an meiner Halsbeuge zu saugen. Ich spüre ihr Grinsen an meiner Haut, als mir ein leises Stöhnen entfährt. Ihr Mund wandert immer weiter nach unten, über mein Schlüsselbein bis ihre Lippen schließlich sanft meine Brustwarze umschließt. Wieder stöhne ich leise, fahre mit meinen Fingern in Jamies Haare und drücke meinen Rücken durch, um ihr dadurch noch näher zu sein. Während sie meine Nippel immer wieder abwechselnd in den Mund nimmt, sanft an ihnen saugt und ihre Zunge über sie gleiten lässt, spüre ich wie ihre Hand allmählich immer weiter zu meiner Mitte wandert. Vorsichtig schiebt sie ihre Finger unter den Bund meiner Schlafhose und gespannt halte ich die Luft an. Ein starkes Zittern durchfährt meinen Körper, ich presse meine Hand auf meinen Mund um mein Stöhnen zu dämpfen, als Jamie ihren Finger bedächtig durch meine Schamlippen gleiten lässt. »Du fühlst dich so gut an.« flüstert sie und presst ihren Mund auf meinen und ihr Kuss ist ebenso leidenschaftlich wie ihre Hand, denn sie liebkost meine Klitoris mit gleichmäßigen Kreisen und schon bald spüre ich die Welle meines Höhepunktes, die sich langsam von meinen Füßen hinauf in meine Mitte ausbreitet und urplötzlich über mich hereinbricht. Mein Körper zittert unkontrolliert, während ich in Jamies Mund hinein stöhne um kurz darauf völlig erschöpft zusammen zu sacken.

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