Schweißgebadet wache ich am nächsten Morgen auf.
Was war das?
Ist das erste, was ich denken kann.
Noch immer Hallen die qualvollen Schreie der Verendenden in meinem Kopf, und ich sehe die blutüberströmten Leichen vor meinem AugeUnd dann ist da dieses Zepter.
Was hat es damit auf sich?Ich hatte gespürt, wie viel Macht dieses Zepter ausstrahlt.
Die Kraft hatte meinen Körper vibrieren lassen, und das böse hatte mir einen eisigen Schauer über den Rücken gejagt.Und in wessen Körper war ich gewesen? Ich hatte keine Kontrolle über meinen Körper, und habe die Gedanken der Person hören können.
Ich grübele noch eine Weile nach, doch komme zu keiner Lösung, und deswegen Beschließe ich, da ich immer noch mit Schweiß bedeckt bin, erstmal zu duschen.
Wärend das Wasser über meinen Körper läuft, denke ich noch einmal über den ersten Seltsamen Traum nach.
Die Worte der Frau hallen noch immer in meinen Ohren.
Mach dich bereit.
In zwei Tagen werden wir dich holen.Was meinte sie, wer wird mich holen?
Überlege ich, während ich meine Dunkelgrünen Augen und meinen Breiten Mund mustere und mit meinen Schwarz-Weißen Haaren einen Krieg führe, mit dem gewagten Ziel sie zu bändigen.Ich hatte nicht immer diese Haarfarben, doch als ich 4 Jahre alt war, und nachdem mein ganzes Leben mit dem Tödlichen Unfall meines Besten Freundes den Bach runtergegangen war, da begannen meine Haare sich zu verändern. Erst tauchten nur einzelne Hellere Stränen auf, dann wurden es Tag für Tag mehr und hellere.
Ich verliere den Erbitterten Kampf, und so sehe ich Frustriert auf das Vogelnest, dass sich Haare nennt.
Wenigstens habe ich es zumindest geschafft meine Haare von Katastrophal zu Schrecklich zu sortieren. Einigermaßen zufrieden gehe ich in mein Zimmer, und da ich nichts Besseres zu tun habe, fange ich an für den eventuellen Fall dass ich tatsächlich von Irgendjemandem abgeholt werde ein paar Sachen in meine Schwarzblaue Reisetasche zu packen.
Zwei Hosen, ein Pullover, Unterwäsche, meine Reisezahnbürste und -Pasta, Mein Schlafanzug und - das wichtigste - zehn Tafeln Schokolande und nach kurzem überlegen auch noch zwei Packungen Chips.
Ich liebe alles, was als ungesund bekannt ist, und da ich nicht zunehme, egal wie viel ich nasche, stopfe ich täglich auch tonnenweise Süßkram in mich rein.
Zufrieden schiebe ich die fertig bepackte Tasche schließlich unter mein Bett, und gehe anschließend, nach einem Blick auf die Funkuhr über der Tür, in die Küche um ein Beinahe nicht verkohltes Mittagessen zu produzieren.
Beim Mittagessen ist meine Mom seltsam angespannt, und wirft mir immer wieder seltsame Blicke zu, bis sie registriert, dass ich ihre Blicke bemerke, und ertappt wegschaut.
Ich versuche mehrmals sie darauf anzusprechen doch erhalte keine richtige Antwort, sondern nur ein Undefinierbares brummen gefolgt von einem Achselzucken, sodass ich es schließlich aufgebe und in Schweigen verfalle.Nach dem Mittagessen setze ich mich in meinen Hängesessel in der linken Ecke meines Zimmers, öffne meinen Laptop und versuche mich mit einem Youtube Video von meinen Gedanken abzulenken.
Trotzdem schweife ich nach kurzer Zeit schon ab zu dem seltsamen verhalten meiner Mom.Sonst ist sie immer dankbar wenn ich ihr essen mache, und plappert nur so los. Manchmal einfach nur über ihren Tag, manchmal über mich, und immer versucht sie mich zum lächeln zu bringen.
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Herr der Elemente
FantasyEine Welt voller übernatürlicher Wesen, die nur von einem Objekt unter Kontrolle gehalten werden können. Einem Zepter, auf dessen Spitze ein sternförmiger Kristall mit einer Schwarzen Spitze eingelassen ist. Auf den Seiten des Sterns erstrahlen die...