-CINDY-Eine Woche war vergangen seit dem Streit mit Alex, was bedeutet, dass heute auch mein erster Tag auf der neuen Highschool ist. Ich bin schon sehr gespannt, wie es so ist und ich hoffe sehr, dass die Leute dort netter sind als auf den Veranstaltungen, bei denen ich mit Ethan war.
Ich hatte mich bereits fertig gemacht. Mein Outfit, bestand aus einem kurzen schwarzen Rock mit schwarzen Kniestrümpfen aus Spitze dadrunter und einer weißen langarm Bluse, die passend dazu ein weißes Band am Hals hatte. Auf der Bluse, waren weiße Perlen verteilt. Es sah atemberaubend aus. Ich hab mich extra bemüht an meinem ersten Tag.
Nun, war ich unten im Flur und wartete auf meinen mich so sehr liebenden Bruder. Mum hatte ihm angewiesen, mich an meinem ersten Tag hinzufahren und sie akzeptierte definitiv kein Nein.
Ab morgen soll ich mein eigenes Auto bekommen und das macht mir am meisten Sorgen. Ich habe zwar meinen Führerschein, aber ich fahre sonst nie Auto. Meine Mutter hatte mir auch angeboten, dass ich einen Fahrer bekomme, aber das find ich bei weitem nicht nötig. Ich werde ohnehin trotzdem jedesmal die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen um irgendwo hinzukommen. Das Auto nur im Notfall und vielleicht ab und an mal zur Schule, aber meine Mum meinte, es ist nicht so weit weg, was bedeutet, dass ich vielleicht auch mal zu Fuß hingehe.
Endlich sah ich, wie Alex die Treppe runterkam. Wir sind bereits spät dran, aber natürlich würde er mich nicht freiwillig fahren ohne meine Nerven zu strapazieren. Als er einfach an mir vorbei Richtung Haustür ging, verdrehte ich genervt die Augen und folgte ihm, wo auch schon ein roter Porsche stand. War ja klar, dass er einen Sportwagen fährt.
Die Fahrt verlief komplett still, so wie die letzte Woche auch. Nach unserer Auseinandersetzung in der Küche, haben wir kein Wort mehr gewechselt, also wie davor auch schon, aber irgendwas war anders. Alex blickte mich nicht mehr mit Hass in den Augen an. Im Gegenteil, er blickt mich garnicht mehr an. Wir bessern uns langsam langsam.
Nach ungefähr 10 Minuten, kamen wir auch schon auf dem Parkplatz an. Wir stiegen aus und kaum hab ich geblinzelt verschwand Alex auch schon irgendwo in dem luxuriösen Gebäude, was sich vor mir erstreckte. Es sah aus, wie einer der Privatschulen, welche man im Fernseher sieht. Der Schulhof, war wie leer gefegt. Kein Wunder, wir waren schließlich schon 15 Minuten zu spät.
Zum Glück, musste ich erstmal zum Rektor, um mir mein Stundenplan abzuholen. Nur musste ich erstmal finden, wo das Büro des Rektors ist.
Nach guten 10 Minuten, fand ich endlich ein Schild, wo Schulleitung draufstand. Als ich vor der Tür ankam, hatte die Sekretären gesagt, dass mich der Rektor bereits erwartet. Ich klopfte kurz an und betrat nach einem knappen „Herein" das Büro.
„Du musst Cindy Brown sein. Willkommen an unserer Schule. Ich bin Rektor Kelley. Ich hoffe du findest schnell zurecht, sonst kannst du immer gerne auf uns zukommen oder deine Mitschüler fragen. Hier ist dein Stundenplan und eine Liste der Schulregeln. Dein erster Unterricht, findet im ersten Stock statt. Viel Erfolg.", sagte er kurz und knapp. Ziemlich harsch. Fängt ja schon mal gut an. Ich nickte, nahm meinen Plan entgegen und verließ auch schon das Büro.
Im ersten Stock sagte er. Gut das hier nur über 100 Räume waren. Auf meinem Plan stand zum Glück nochmal die Raumnummer. Die Räume links und rechts zogen nur so an mir vorbei. 122, 123, 124. Bingo. Ich klopfte an der Tür und öffnete sie keine Sekunde später. Als ich den Raum betrat, landeten alle Augen auf mir. Es waren mindestens 30 Schüler und Schülerinnen in diesem Raum.
„Du musst die neue Schülerin sein. Ich bin Mrs. Elliott.", ertönte auch die nette Stimme meiner Lehrerin. „Cindy.", gab ich kleinlaut von mir. Ich mochte diese Aufmerksamkeit überhaupt nicht. Ich konnte schließlich immer noch die Blicke der anderen, auf mir spüren.
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Wake me up
RomanceEin Mädchen. Ein einziger Wunsch. Der Wunsch aufzuwachen. Aufzuwachen aus diesem Albtraum, welcher sie ihr ganzes Leben lang verfolgt hat. Sie kann keinen Mann mehr in ihre Nähe lassen, selbst wenn sie es wollte, aber wie soll das gehen, wenn ER nic...