Teil 10

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Mattheos Pov:

Der mordische Duft von Blut und zerstörter Magie hing in der Luft, als wir uns den Orden des Phoenix, der in der Dunkelheit lauerte, stellten. Mein Körper trug die Narben vergangener Schlachten, doch der Hunger nach Rache trieb mich an, meinen Zauberstab fest in der Hand.

Mad-Eye Moody, ein älterer Teilnehmer mit einem Auge, das alles sah, war unser erster Gegner. Sein Blick war durchdringend, und ich spürte, wie seine magische Wachsamkeit uns durchbohrte. Doch ich war nicht allein, die anderen waren an meiner Seite.

Der goldene Trio - Harry Potter, Hermine Granger und Ron Weasley - bildete die Speerspitze des Widerstands. Der Zauberstab in Harrys Hand glühte wie das Symbol der Hoffnung, das er für viele verkörperte. Doch heute würde sein Licht erglühen.

Der erste Fluch, den ich aussprach, traf auf Hermine, die geschickt auswich und einen Gegenfluch auf mich schleuderte. Die Magie prallte in einem farbenfrohen Licht ab, während ich mich mit geschickten Bewegungen verteidigte. Ron und die anderen Totesser kämpften auf den umliegenden Flächen, ein Gewirr von Zaubersprüchen und Gegenzaubern.

Der Geruch von verbrannten Grünzeug, Brandpulver und Explosionen lag Inder Luft mit einem Hauch von Angst.

Das Schlachtfeld gleichte einm Tanz aus Licht und Schatten, durchzogen von Schreien und dem Knistern von Magie. Ich spürte, wie mein Blut pulsierte, und die Adrenalinschübe trieben mich zu immer mächtigeren Zaubern. Der Boden bebte unter den Explosionen, die unsere Angriffe auslösten.

Mad-Eye Moody, wehrte unsere Angriffe mit einer Selbstsicherheit ab, die uns zu provozieren schien. Ein Blitz in rotem Licht entfuhr seinem Zauberstab und traf mich in der Schulter. Der Schmerz durchzuckte mich, aber er verlieh mir auch eine wilde Entschlossenheit und Rachsüchtigkeit um weiter zu machen.

Die Zauber prallten aufeinander, und der Himmel über uns leuchtete in einem Durcheinander aus Magie, wobei der Totenkopf mit der Schlange aus dem Mund am meisten heraus stach. Ich spürte das heiße Blut an meinem Gesicht, das von einer frischen Wunde stammte, doch der Schmerz wurde von der Raserei des Kampfes übertönt.

Inmitten des gewaltigen Kampfes, als Zauber und Flüche die Luft durchschnitten, durchzuckte mich für einen flüchtigen Moment ein Gedanke an Isabelle.

Wie sie in ihrer rebellischen Art gegen mich gekämpft hatte, ihre Augen, die trotz der Dunkelheit des Augenblicks leuchteten, und die Wildheit, mit der sie ihren Zauberstab führte. Für einen Moment verlor ich mich in der Erinnerung an ihre Schönheit, als wäre sie eine Erscheinung inmitten des Chaos.

Doch dieser flüchtige Gedanke wurde abrupt durchbrochen, als ein Fluch von Remus Lupin mich traf. Die Macht seines Zaubers war überwältigend, und ich wurde zu Boden geschleudert, mein Körper von unsichtbaren Kräften gepackt. Der Schmerz durchfuhr meine Adern wie flüssiges Feuer, und für einen Moment schien die Welt um mich zu verschwimmen. Es war schmerzhaft, aber nichts allzu neues, deren leichte Flüche waren nichts im Vergleich von denn Flüchen vom dunkelen Lord.

Enzo und Blaise, stellten sich direkt vor mich, schirmten mich vor weiteren Angriffen ab. Ihre Zauber prallten gegen die des goldenen Trios und schufen ein explosives Feuerwerk. Inmitten der Rauchschwaden und fliegenden Trümmerteile kämpfte ich mich mit mörderischer Entschlossenheit zurück auf die Beine.

Die Emotionen, die ich für einen Augenblick zu verdrängen versucht hatte, wurden von einem glühenden Hass ersetzt. Isabelle Sinclaire, ihre Schönheit und rebellische Natur, waren vergessen in der Dunkelheit der jetzigen Nacht.

Der Kampf tobte weiter, und meine Gedanken wurden von einer düsteren Entschlossenheit beherrscht.  Enzo und Blaise verteidigten mich weiterhin, während ich mich darauf konzentrierte, meine Rache in Flüchen zu weben.

Forced LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt