Es fällt mir alles schwer.
Aufstehen.
Wach bleiben.
Einschlafen.
Essen.
Trinken.
Atmen.
Lernen.
Alles....
Achh achh
...
Wie soll ich es überleben?
Wie soll ich Kerim vergessen?
Wie soll das alles gehen?
...Das tut es nicht.
Kerim war der Grund für mein Glück. Doch jetzt wo er nicht da ist, ist mein Glück weg. Weit weg. Und ich weiß... Es wird kein Glück mehr für mich geben.
...
Am Bahnhof.
13.36 Uhr...
Ich blicke hoch und sehe wie Kerim mich anguckt. Es fließt eine Träne an meiner Wange runter.
Er dreht sich weg und ich spüre seinen Schmerz, obwohl ich nur seinen Rücken sehe.
...
Ich steige in den Zug.
Ich sehe den Sitzplatz, andem wir immer zusammen saßen.
Ich saß mich hin.
Ein Blick auf die Uhr und ich sah Kerims Fuß neben meinem.
Er saß sich auf die Bank neben mich.
Ich halte es nicht aus.
...Er denkt, ich hasse ihn. Er denkt, ich hätte ihn vergessen.
Er denkt. An. Mich.
Ich spüre es.
...
Melek reiß dich zusammen...
...
Es geht nicht.
"Ey"
"Was gibt's?"
...
Er wartete nur darauf, dass ich ihn anspreche, denn er fühlt sich direkt angesprochen und schaut mir tief in die Augen.
In dem Moment war mir alles egal.
Ich fühlte mich gut.
Ich zitterte.
Aber es fühlte sich gut an.
"Wie was gibt's? Ist nichts passiert? Ist dir nichts aufgefallen? Ist nichts anders?"
"Doch. Du hast mich überall blockiert und entfernt. Sonst nix."
...
"Fragst du dich nicht, wieso ich dich entfernt hab?"
"Wieso hast du mich entfernt?"
"Kerim. Du kommst drauf. Denk nach. Es ist klar, dass nicht ich dich entfernt hab."
...
"Jemand hat von uns mitbekommen..."
Sagt Kerim."Jaa und meine ganze Familie weiß von uns."
"Scheiße und jetzt?"
"Was soll jetzt sein. Wir dürfen nichts zusammen machen."
...
...
...
...
Ja ich hab auch mehr erwartet. Doch es kam nichts mehr. Außer ein "scheiße".
Ich fühlte mich besser. Aber nicht gut.
...
Kerim ignoriert mich in der Schule nicht mehr.
Er lächelt mich jeden Tag an.
Doch von Tag zu Tag tut er auch das nicht mehr.
...
Nur selten bekomme ich seine Augen zu sehen. Und ich traue mich nicht in seine zu gucken. Etwas hält mich auf. Ich weiß aber nicht, was es ist.
...
Und wieder nichts als Kälte.
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𝐸𝑧𝑒̂ 𝐷𝑖𝑙𝑒̂ 𝑅𝑒𝑧𝑖𝑙 𝐵𝑒 𝑇𝑒 𝐷𝑖𝑚 - Liebe Ohne Hoffnung
Romance𝑀𝑒𝑖𝑛 𝐻𝑒𝑟𝑧. 𝐸𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑎𝑏𝑤𝑒𝑠𝑒𝑛𝑑, 𝑠𝑒𝑖𝑡𝑑𝑒𝑚 𝑑𝑢 𝑤𝑒𝑔 𝑏𝑖𝑠𝑡. 𝐼𝑐ℎ 𝑚𝑜̈𝑐ℎ𝑡𝑒 𝑒𝑖𝑛𝑓𝑎𝑐ℎ 𝑤𝑒𝑔. 𝑊𝑒𝑖𝑡 𝑤𝑒𝑔. 𝐹𝑙𝑖𝑒ℎ𝑒𝑛. 𝐷𝑢𝑟𝑐ℎ 𝑑𝑖𝑒 𝑆𝑡𝑟𝑎𝑠𝑠𝑒𝑛 𝑛𝑎𝑐ℎ𝑡𝑠. 𝑀𝑖𝑟 𝑣𝑜𝑟𝑠𝑡𝑒𝑙𝑙𝑒𝑛, 𝑤𝑖𝑒 𝑒𝑠 𝑚...