𝐸𝑧𝑒̂ 𝐷𝑖𝑙𝑒̂ 𝑅𝑒𝑧𝑖𝑙 𝐵𝑒 𝑇𝑒 𝐷𝑖𝑚 - Liebe Ohne Hoffnung

gibt es eine Zukunft?

...
...
...

Leere

Kälte

Alles kalt

...

So ist es jetzt. Und ich kann nichts ändern. Jeden Tag aufs Neue habe ich Panikattacken und breche zusammen.

Albträume holen mich ein. Jede Nacht sehe ich meine Mutter sterben. Und es fühlt sich so unglaublich echt an.

Meine Noten gehen den Bach runter. Das interessiert mich aber am wenigsten.

Was ist mit Aman? Wieso hinterfragt sie nicht?

Ich habe sie schließlich überall entfernt. Und blockiert.

13:20 Uhr

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Anonym

Was soll ich tun?

Ich gehe ran.

"Hallo?"

"Was Hallo? Wieso hast du mich blockiert?"

"Aman..."

Was soll ich tun? Die Wahrheit sagen und meiner Familie in den Rücken fallen oder sie anlügen?

"Melek! Was Aman? Sag was los ist. Was hab ich gemacht? Wieso entfernst du mich einfach? Ich verstehe es nicht!"

...

Stille.

Ich breche sie...

"Aman... hör mir zu. Bitte. Kerim... Er und ich haben in den letzten Wochen jeden Tag zusammen gechillt. Mein Bruder hat das mitbekommen und wollte das nicht. Ich habe so viel Ärger bekommen. Du glaubst mir das nicht. Ich musste dich blockieren."

"Und du hast einfach zugehört? Und es akzep..."

"Aman! Warte. Ich und akzeptiert? Ich habe alles gemacht was ich konnte. Denkst du echt ich hätte einfach nichts gemacht. Ich habe nächtelang nicht geschlafen und das ist deine Antwort?"

...

Sie stellt es so dar, wie als wenn ich allem Schuld hätte. Oder als würde ich lügen. Wie geht das?

...

"Aman! Ich musste. Ich kann nicht mehr. Ich... Ich... Ich will das alles doch auch nicht. Was denkst du wie ich mich fühle?"

"Melek? Erklär mir alles. Alles. Lass nichts weg. Ich will alles wissen. Du... du... wie konnte das passieren? Was war zwischen Kerim und dir?"
...

Ich erklärte ihr alles...
Fast alles. Ich sagte alles, wo ich mir sicher war. Ich ließ weg, dass ich kerim auch mehr als nur einen freund mochte. Ich konnte nicht anders. Ich musste sagen, dass Kerim wie ein Bruder war.

Es war gelogen. Ich liebte ihn.

Ich wäre in Schwierigkeiten geraten, denn hätte ich das gesagt, hätte es auch gegen mich verwendet werden können.

Aber ich wusste... ich liebte ihn.

...

Und genau das zerstörte mich.

Er war nicht nur ein Freund.

...