Das Schiff

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Ungehindert der gesehenen Blicke seiner Untergebenen begibt er sich direkt zur Brücke. Der Ringtransporter hatte sie in den entsprechenden Bereich des Schiffes, der dafür ausgelegt war, gebracht. Diese Orte waren geräumig und konnten bis zu 4 Ringtransporter und 20 Personen pro Transporter bewegen. Gerade Wegs verließ er den Raum und drehte sich nach rechts, seines schnelles Schrittes begab er sich zur Brücke. Die Soldaten welche ihm entgegen kamen grüßten ihn förmlich, dass stramm stehen und salutieren gehörte dazu. So schnell wie er lief war es nur eine kurze förmliche Begrüßung bevor er wieder zu weit weg war. Das Schiff ist riesig, hunderte Meter Lange dunkle graue Gänge und tausende verschiedene Türen in den einzelnen Abschnitten. Eingeteilt in Sektoren, 300 pro Deck über 61 Decks verteilt mit insgesamt jeweils 45 Türen. Nicht immer sind es soviele, dies liegt an Frachträumen, Hangars und anderen Systemen. Jederzeit konnte man sich durch das Schiff sehr schnell bewegen. Die Soldaten wussten wo etwas war. Zumindest das was wichtig war. Es fehlte an Training und anderen Gegebenheiten welche sich erst entwickeln mussten. Rex sein schneller Gang führte ihm zum Stere. Das Stere fungiert als ein Transportsystem in alle möglichen Richtungen. Er gibt in einen Block etwas ein, ein kleiner Befehl und sagt dann Brücke und der Stere setzt sich in Bewegung. In völliger schneller, weniger als 8 Sekunden, setzt der Stere sich in Bewegung und stoppt in einen der 4 Haltbuchten auf der Brücke in der höchsten Abteilung. Als er aussteigt schaut er kurz nach rechts, dort ist die Ausgangstür und da stehen 4 Stabwachen. Diese waren mit Langstäbern und nicht sichtbaren schildern ausgestattet, sie bildeten die erste und auch letzte Verteidigung der Brückencrew. Sie blieben stehen und beobachteten alles, während sich Rex nach links dreht, kommen ihm 2 Offiziere entgegen welche ihn nicht beachten. Die Brücke war ein eigener Bereich im Schiff, hier war die Zusammenarbeit anders. Hier gab es zwar Befehle, jedoch in anderen Formen, Umsetzungen in gestrickten Programmen, Einsatzplanungen in liebevollen Gesprächen. Rex begibt sich zu den Captains, genannt werden sie Kroro. Die Kroros sind nicht nur für das Schiff Zuständig, sondern auch für die Einheiten an Bord und Koordination von den Kräften. 5 Stück dienten unter gleichen Kommando unter diesem kleinen Schiff, auf anderen waren es deutlich mehr. Alle waren gleich hoch im Rang gestellt. Niemand bis auf Tex, Mandy und Rex selber konnten ihnen etwas entgegen setzen. Von Frauen, sowie Männern gab es stehts gleich viel, da es Tex sein Flaggschiff war, war er der 6te Koro. Rex sein Befehl schlug ein wie die Bombe, die Tonlage und seine Haltung ließ jeden direkt erschaudern. Niemand hatte ihn bis jetzt so erlebt und niemand wusste was es bedeutet, aber jeder war sofort einsatzbereit und bereitete alles vor. Keiner der Koros oder anderen Offiziere ließ etwas vermelden. Niemand Wiedersprach ihm und niemand wagte es auch nur zu atmen. Es waren alle ruhig und angespannt.
"Waffen laden und auf den Planeten zielen."
...
...
...
...
Das Schiff hatte sich gedreht und die Waffen waren auf dem Planeten gerichtet, alle warteten auf dem nächsten Befehl, als die Tür zur Brücke Aufschwang und eine Unteroffizierin eintratt. "Entschuldigen sie mich vielmals Koros, ich bin zu spät, ich wurde aufgehalten weil einer der Vollidioten der unteren Abteilungen per Eilpost anscheinend auf die Brücke mit dem Stere wollte."
Sie schaute sich verdutzt um, alle hatten aufgehört etwas zu machen, keiner bewegte sich, niemand machte mehr etwas mehr. Sie hatte so eben Rex hochkant beleidigt und dazu auch noch war sie einfach reingeplatzt. Rex drehte sich langsam zu ihr, während sie zu ihrem Platz ging. "Okkkaaaayyyyy, dann Fang ich Mal an. Seltsam." Sie setzte sich und schaute sich ihre Systeme an und pfiff ein bisschen, während sie eine Diagnose durchführt. Rex geht zu den Koros und sagt nur leise. "Bringen sie uns nach Hause." Danach geht er einfach. Die Koros bleiben wie angewurzelt stehen, sie sagen erst wieder etwas als Mandy, die Unteroffizierin, erneut etwas macht, was man als nicht richtig ansieht, sie beginnt zu Singen. "Unteroffizier, hören sie auf. Flugleitung, nach Hause." Mandy drehte sich verdutzt um. Es schien als wenn alles wieder weiter ging, nur weil sie angefangen hatte zu singen, sie jubelte innerlich.
"Wie ist der Status der Sakra-Integrität?" Fragte einer der Koros, worauf Mandy relativ schnell antwortete: "Derzeit 80 %, empfohlen werden bei optimaler Leistung 86%." Die Koros beratschlagten sich und dachten etwas nach. Mandy ging die Kontrollen durch und passte einige internen Ausrichtungen neu an. "Geben sie der Flotte neue Anweisungen, Kurs 6, 6, 6, 3, 8." Der Steuermann schaute kurz auf seine Daten und gab dann die Infos weiter. Die riesigen Schiffe begangen sich vom Planeten weg zu drehen und kurz darauf setzten sie einen niedrig Schub ein. Mit kurz vor einem Lichtjahr zu fliegen, flogen sie nun. Die riesigen Kolosse, 6 Schiffe begaben sich in Richtung Heimat. Eine Stunde würde es dauern und bis dahin gab es noch einiges zu machen. Die internen Sensoren wurden überprüft und gewartet. Man führte eine allgemeine Diagnose durch. Die Schiffe hatten ihren ersten Einsatz auf einem Eis Planeten gehabt. Wegen den Witterungsbedingungen waren sie niedriger im Orbit gesunken als normalerweise. Dies hatte zu Beginn zu Problemen geführt. Während sie nun so die Diagnosen durchführten, ertönte ein kleinerer Pieper mit einer Nachricht worauf sich einer der Koros zu Mandy drehte. "Deck 5, Sektion 31, Tür 17 jetzt !" Mandy welche sich auf ihren Bildschirm konzentrierte schaute zum Koros, die Stimmenlage und die Lautstärke ließ direkt erahnen dass er was von ihr wollte. Sie blieb sitzen und beendete die Diagnose in dem sie die Hand hinter den Rücken dreht und ein paar Knöpfe drückt. "Wieso das denn?"
"Stellen sie keine Fragen, machen sie es einfach."
"Aber ich denke gar nicht daran es zu machen?"
"Das ist ein Befehl."
Sie seufzte und stand langsam auf. "Manchmal Frage ich mich ob das hier Sinn mache?" Keiner antwortete. Kurzerhand stieg sie in den Stere und wollte gerade sagen. "5, 31." In diesem Moment setzte sich der Stere von alleine in Bewegung und brachte sie zu ihrem Ziel. Unahnend und komplett verwirrt begutachtete sie dies und verließ dann den Stere kurz darauf. Der Gang war leer. Sie war verunsichert und geht langsam weiter. "Wenn das ein Scherz werden soll, nur zu, ich lache gerne mit." Sie erkannte nichts ungewöhnliches und das weckte ihre Alarmbereitschaft, weil dies war falsch so wie das Gefühl war. Doch dieses würde sich apprubt enden als sie vor Tür 17 steht und diese öffnet.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 23 ⏰

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Die Geschichte von der Zeit des Universums und seinem ständigen Begleiter.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt