6

760 23 0
                                    

Valentino 

"Sofia mich hat vorhin eine Marie Schneider angerufen, kannst du mir sagen wer das ist." Wollte ich von meiner Tochter Wissen, diese Frau geht mir nicht aus dem Kopf, was sie für ein Temperament am Telefon abgelegt hat meine Güte. 

"Ehm ja das ist meine Nachbarin." Antwortet sie zögernt, da die anderen noch am Tisch sitzen und sie weiterhin beobachten, bis sie ihren Kuchen essen. Der wirklich verdammt gut schmeckt. 

"Was wollte Marie?" Fragt mein Engel, da ich in Gedanken war und ihr nichts erwiderte. Ihre Augen Leuten bei den Namen Marie auf. 

"Sie wollte das du sie zurückrufst." "Kann ich sie jetzt zurückrufen?" Fragt sie nachdem ich zu Ende geredet habe ungeduldig, da ich mir aber dennoch sorgen mache was diese Frau ihr sagt würde ich gerne Mithören, ich weiss aber nicht ob sie sich unwohl fühlen würde. 

"Ja darfst du, kann ich das Telefon auf Lautstellen damit ich mithören kann?" Wollte ich von ihr wissen, skeptisch schaute sie sich die Jungs an die weiterhin am Tisch saßen und den Kuchen verspeisten. Man sah ihr an, dass sie mit sich selbst kämpfte.

"Ja das wäre okay." Genau das wollte ich höre. Ich gab ihr mein Handy und sie machte selber auf laut. 

"... Hallo?" Fragte die Frau am Telefon. "Marie ich bin es Sofia." Sagte sie glücklich ins Handy.

"Mein Kind ich freue mich so dich zu hören, wo bist du, wie geht es dir, wie behandelt dich dieser Mann." Diese Frau hört sich erleichtert an, aber zum ende hin werde sie skeptischer. 

"Mir geht es gut Marie, wir haben grad gefrühstückt, tut mir leid das wir heute nicht zusammen Kochen und Backen können." Sagte man Engel ins Telefon sehr traurig, was mir selbst das Herz zerriss.

"Mach dir keine Gedanken darüber, erzähl mir eher wie das sein kann, dass du von diesem Teufel weggekommenem bist, denn ich hatte beim Jugenda-"" Marie du bist auf laut." Meinte Sofia hektisch. Wollte sie grad Jugendamt sagen? Alle schauen Sofia jetzt mit hochgezogenen Augenbrauen an. 


Sofia

Nein nein nein, was soll ich jetzt machen, sie schauen mich jetzt alle an und haben es auch gehört das sie Jugendamt meinte. 

"Gut das es auf Laut ist. Mein Engel auch wenn du nicht willst, dass das jemand erfährt hoffe ich das es dir gut geht und besser gehen wird, als es dir bei dieser Miserablen durch geknallten Frau ging." "Marie es ist nicht so einfach wie du denkst. Könnten wir das Thema bitte vergessen." Versuche ich Marie vorsichtig darum zu bitten. Marie wollte mich zu sich nehmen, wenn alles was bei uns Zuhause passiert dem Jugendamt gemeldet hätte, dass hat aber wie man sieht nicht so geklappt. 

"Nein Sofia solche Menschen verdienen es nicht als Mutter oder auch als Mensch bezeichnet zu werden, sie ist ein Abschaum und ich nehme nichts zurück was ich gesagt habe. Also möchte ich jetzt von dir ehrlich Wissen, wie es dir jetzt mit der ganzen Sache geht und wer dein Sorgerecht hat." Sie hat schon recht, mit dem was sie sagt, nur sie hat sich um mich gekümmert, wie eine Mutter und ich könnte einfach anfangen zu weinen, dass sie nicht hier ist. Was soll ich ihr den Sagen ohne zu weinen. 

Ich sehe auch wie die anderen mich anschauen und gespannt sind, was ich ihr Antworte. 

"Das Sorgerecht hat mein Vater." "Hä ist er nicht tot? Egal das tut jetzt nichts zur Sache und wie geht es dir, du hast meine erste Frage nicht Beantwortet." Scheiße ich dachte ich kann sie damit ablenken, nervös spielte ich mit meinen Händen, um zu überlegen, was ich ihr sagen sollte. 

"Mäuschen, spuck es aus, es wird dir gut tun über deine Gefühle zu reden und hab keine angst keiner tut dir was, auch nicht der Griesgram, mit dem ich Telefoniert hatte. Sonst komme ich und Regel es." Sie hat meinen Vater Griesgram genannt, da musste ich etwas schmunzeln. Ich sehe wie mein Vater die Luft einzieht und die Jungs auch ein wenig schmunzelten. 

"Marie ich habe Angst." Und nach diesen Worten kullerte eine Träne runter. "Von was hast du den Angst mein Engel." Ich schaue mein Vater an, der mich anschaut und abwartet, was ich ihr sage. "Niemand hat mich gefragt was ich möchte. Nur weil ich erst 12 bin heisst es nicht das ich keine Entscheidungen treffen kann. Ich will nicht das es so wird bei bei ihr , nichts gegen dich Valentino." Sagte ich zu meinem Vater, der mich einfach nur anschaute. 

"Ich möchte Freunde haben, mich mit ihnen Treffen, ich.. ic""Atmen mein Kind Atmen." Unterbrach mich Marie, da ich mich langsam überschlug. 

Es entstand eine unangenehme stille, solange ich mich beruhigte, bis sich Nick mit einem räuspern mit sanfter stimme sich an mich wand. "Was liegt dir noch auf dem Herzen, man sieht es in deinen Augen, dass du noch was sagen möchtest, dich aber nicht traust." Alle blickten mich gespannt an. 

"Marie?" "Ja mein Mäuschen, was möchtest du noch loswerden." "Ich möchte dich bei mir haben." Nach diesen Worten brach ich endgültig zusammen, meine Tränen liefen ohne pause aus meinen Augen. Sie ist der wichtigste Mensch den ich noch hab mit Rex.

"Ach mein Kind das möchte ich auch, aber das geht nicht." Hörte ich Marie mit gebrochener Stimme sagen. 

Ich konnte kein Wort mehr sagen und gab das Handy meinem Vater. Was er mit ihr beredet hatte, konnte ich nicht mehr hören. 

Ich merkte nur noch, wie mich jemand umarmte. Danach schlief ich irgendwann ein. 


My new familyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt