Kapitel 9

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Sonnenstrahlen kitzeln mich an der Nase und ich bewege mich leicht murrend im Bett. „Guten Morgen." höre ich eine raue Stimme neben mir sagen und schlage meine Augenlieder schnell auf. Ich sehe neben mich und sehe in Mattheos Gesicht. Direkt habe ich Bilder von vergangener Nacht im Kopf. Ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen und direkt schießt mir die Hitze in die Mitte. Er war wie ich es brauchte, er zögerte nicht, er hat kein Problem mit Blut oder schmerzen. Er fickt hart und schnell und hat keine Angst etwas kaputt zu machen. „Guten Morgen." erwidere ich lächelnd und lege meinen Kopf wieder auf seiner Brust ab. Ich dränge mich etwas näher an ihn und sein Griff um mich verstärkt sich. Ich spüre wie seine Lippen sich auf meinem Scheitel niederlassen. Ich merke, dass er mich die ganze Zeit ansieht und muss unwillkürlich lächeln. „Die letzte Nacht war-" beginne ich. „Fantastisch." ergänzt er und zieht mich näher an sich. „Ja, das war sie." sage ich und sehe zu ihm hoch.
Ich höre ein lautes Klopfen an der Tür und Mattheo stöhnt genervt auf. „Was?!" ruft er entnervt. „Wir brauchen deine Hilfe." er verdreht seine Augen. „Verpiss dich, Enzo!" ruft er und sieht entschuldigend zu mir. „Es geht um Theo..." sagt Reggie. „Was ist mit ihm?!" fragt er laut. „Kannst du einfach die verfickte Tür aufmachen?! Dann müssen wir nicht so schreien!" höre ich die ebenso genervte Stimme von Tom. Er sieht fragend zu mir und ich denke er will wissen ob es okay für mich ist. „Du musst es nur sagen und ich schicke sie alle weg." flüstert er mir leise zu. „Nein, alles gut, es klingt wichtig." sage ich. „Wartet!" ruft er. Ich bewege mich von ihm weg und er steht auf, er hat nur eine Boxershort an und mir werden bei dem Anblick die Knie weich. „Wenn du mich weiterhin so ansiehst, bleibt die Tür verschlossen und du nackt." sagt er und ich sehe grinsend weg, bevor ich aufstehe und meine Klamotten zusammen suche. Mattheo kommt mir zuvor und drückt mir einen seiner Hoodies in die Hände. Ich grinse breit, da es sein Quidditschhoodie ist, welcher auf dem Rücken seinen Nachnamen trägt. „Mattheo?!" ruft Tom genervt. „Wenn du nicht gleich die Tür aufmachst, öffne ich sie." ergänzt er. „Wartet ihr Wichser!" ruft er ebenso genervt. „Alles gut, mach auf." sage ich und sehe zu Mattheo.

POV MATTHEO:
Mein Blick bleibt an ihr kleben, als sie mir sagt ich solle die Tür aufmachen. Sie in meinem Hoodie, auf dem mein Name steht, die Haare wild zerzaust von der Nacht und dem Sex und dazu ihr perfektes lächeln. Diese Frau muss mich nur einmal anlächeln und ich ergebe mich. Wenn wir jemals streiten sollten muss sie nur kurz lächeln und ich gebe ihr Recht. „Was?" fragt sie lächelnd, fuck ich hab sie angestarrt.
„I-Ich hab nur gerade gedacht, dass du mit diesem lächeln alles erreichen kannst bei mir." sage ich und sehe ein kleines Funkeln in ihren Augen. „Ist dem so?" fragt sie und grinst etwas breiter, mein Atem wird schwer und ich nicke. Sie kommt auf mich zu und drückt mir einen sanften Kuss auf die Lippen. „Ich denke du solltest die Tür öffnen, bevor die Jungs eigenhändig hier hinein marschieren." meint sie. „Ach scheiße!" sage ich, als mir auffällt, dass die Arschlöcher noch immer warten. „Ist Hope bei dir oder was?!" ruft Draco lachend. Ich öffne die Tür einen Spalt, so dass ich hinaus sehen kann, die anderen aber nicht hinein und sehe in das Gesicht meines Bruders, meines Besten Freundes, und meiner anderen Freunde Lorenzo, Regulus und Blaise. „Wo ist Theodore?" frage ich genervt, weil ich genau weiß es muss um ihn gehen. „Lass uns rein!" sagt Draco und schiebt sich mit den anderen an mir vorbei. Ich atme genervt ein. „Ohhh..." sagt Enzo als er Hope sieht. „Ja. Oh." gebe ich genervt zurück. „Stören wir?" fragt Regulus. „Nein, überhaupt nicht, ich lag nur eben noch mit meiner wunderschönen Freundin im Bett bis ihr Bastarde aufgetaucht seid." Entgegne ich ironisch und meine Miene verfinstert sich. Draco beginnt zu lachen. „Ihr hattet Sex!" genervt seufze ich und sehe meinen besten Freund an. „Auch schon gecheckt?" frage ich ihn kalt. „Guten Morgen." lacht Hope und sieht die anderen an, bevor sie sich auf den Weg zu mir macht und meine Hand ergreift. Sofort werde ich etwas entspannter und weniger genervt, aber wenn diese Penner mir nicht gleich sagen was los ist, fliegen sie raus. „Ich frage nicht nich einmal. Was. Ist. Los?!" spreche ich und betone jedes einzelne Wort messerscharf. „Theodore." sagt Blaise. „Ich weiß. Sonst wäre er ja wohl mit." erwidere ich kalt. „Was ist mit ihm?!" ich sehe in die Runde. „Er ist high." meint Regulus. „Also wie jeden Tag und was ist so schlimm daran, dass ihr nicht ohne mich auskommt?!" frage ich immer noch genervt, warum zum fick, holen die mich aus dem Bett, wegen etwas fucking alltäglichem?! Ich lege meinen Arm um Hopes Taille und ziehe sie näher an mich. „Er ist der festen Überzeugung, er will sich die Weasly ins Bett holen." sagt Tom. „Und was soll ich da tun?" frage ich verwirrt und genervt gleichzeitig. „Soll er doch vögeln wen er will." die Jungs tauschen Blicke untereinander aus. „Umbridge hat ihn high erwischt und die Gryffindors sind dabei ihn umzubringen." ich verdrehe die Augen. „Wo ist er?" frage ich. „Umbridges Büro, mit den Gryffindors. Wir haben seine Schreie gehört." meint Draco eilig. Ich löse mich von Hope und gehe zu meinem Schrank, hole mir eine Anzughose hinaus, ein schwarzes Hemd und ein Sakko, bevor ich alles anziehe und mir dazu passende Anzugschuhe raus krame, wenn man gleich ein Blutbad beginnt, dann mit Stil. „Wartest du hier?" frage ich Hope und lege eine Hand an ihre Wange. „Wohl kaum." sagt sie lachend, macht den Reißverschluss ihres Rockes zu und danach ihre Stiefel. Ich habe 2 Fragen, wie schafft sie es, so einfach so gut auszusehen und 2. wie kann sie bei dem Wetter im Rock nicht erfrieren?! „1. Danke für das Kompliment. 2. wer schön sein will muss leiden." sagt sie in meine Richtung und erst jetzt fällt mir auf, dass sie Gedanken lesen kann, ich hatte es bis dato vergessen. „Was?" fragt Draco und ich sehe zu ihm. „Egal." meint sie.
***
In schnellen Schritten bewegen wir uns zu Umbridges Büro. Ich und Hope laufen ganz am Anfang der Gruppe und ich habe einen Arm um ihrer Schulter und die andere ihn der Hosentasche. Wir machen große Schritte und ich sehe auf meine Freundin herab. Sie sieht wundervoll aus. „Alle anwesend?" frage ich in die Runde und ich höre zustimmendes Brummen hinter mir. „Wir machen es wie immer." sage ich als wir am Büro von Umbridge angekommen sind. Erneut zustimmendes Gemurmel. „Mach einfach was die anderen tun." sage ich leise zu Hope und nehme meinen Arm von ihren Schultern. Ich klopfe an Umbridges Tür und sie wird geöffnet, von keinem anderen als Dean Thomas. Ich verdrehe genervt meine Augen. Ich sehe, dass er den Mund aufmachen will um Umbridge zu warnen unf schwenke einmal meinen Zauberstab. Er schließt den Mund abrupt und bekommt ihn nicht mehr auf, ich sehe zu meinem Bruder und er weiß was zu tun ist. Er spricht den Cruziatus Fluch stumm und Thomas fällt zu Boden und windet sich vor schmerzen. Ich sehe kurz zu Hope und sehe wie sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht bildet. Ich liebe diese Frau einfach. Wir treten mit einem großen Schritt über Thomas hinweg. Ich höre wie Theodore vor Schmerzen keucht. Ich sehe zu ihm und sehe, dass er voll mit Blut ist. Hopes Augen verdunkeln sich und ihre Adern kommen hervor. „Greif dir wen du möchtest, Baby, freies Buffet nur für dich." sage ich und Umbridge wird auf uns aufmerksam. „Was machen sie hier?" fragt Umbridge mit ihrer Nervtötenden piepsigen Stimme. „Ich habe gehör, man hält einen unserer Freunde hier gefangen." sage ich hochnäsig. „Das hat mich natürlich brennend interessiert, ich musste mal sehen ob dieses Gerücht stimmt. Und wie ich sehe stimmt es und sie halten Nott hier fest." Ich mache ein paar Schritte auf Theo zu und ignoriere jeden der neben mir steht und versucht mich aufzuhalten. Ich lege meine Hand auf seine eine Schulter und mustere ihn, die anderen stehen vor dem Eingang und warten auf ihr Kommando. Ich berühre seine Wange leicht und sehe mir die Schnitte an, die über seinen ganzen Körper verteilt sind. „Nott." sage ich und er sieht mich so gut er kann an. „Nun gut, was machen wir jetzt mit euch allen?" frage ich Umbridge, meine allerdings auch die Gryffindors. Ich sehe immer noch Theo an. „Er hat es verdient! Er hat Drogen genommen!" quiekt Umbridge. „Da haben sie natürlich Recht." meine ich grüblerisch. Ich richte mich zu voller Größe auf, nachdem ich mir angesehen habe, wie Theo an den Stuhl gekettet ist. „Jungs, was meint ihr was wir tun sollten? Ich denke wir sollten Hope das Buffet einwenig herrichten, oder etwa nicht?" frage ich und mache eine ausladende Handbewegung. Die Jungs beginnen zu grinsen. „Was meinen sie damit?!" piepst Umbridge. Ich verdrehe die Augen. Ich höre die Gryffindors aufgeregt tuscheln. „Na gut. Ihr könnt mir auch einfach mitteilen, wer ihn verpfiffen hat, dann muss nur der leiden." erkläre ich und zeige auf Theo. Alle sehen sich um und tuscheln. Ein lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Ich sehe die Gryffindors an, welche alle offensichtlich Demelza Robins anstarren. Ein Jahr unter uns, Gryffindor, gute Freundin von Ginerva Weasly. Ich verdrehe die Augen. „Zu dir komme ich auch noch, Nott." sage ich genervt. Ich bewege mich auf Robins zu. Und lehne mich an ihr Ohr. „Ich kann Petzen nicht leiden." flüstere ich ihr ins Ohr und ihre Augen werden weit. Ich hebe meine Hand, deute auf Theodore und gebe den anderen ein Zeichen ihn vom Stuhl loszumachen. „Was tun sie da?!" quietscht Umbridge. „Nichts was sie wirklich zu interessieren hat." Sage ich und bewege meinen Zauberstab so, dass sie nicht weglaufen kann und die Fresse halten muss. "Quietschen sie mir nicht so ins Ohr, da kriegt man ja Kopfschmerzen." Sage ich und bewege meinen Kopf von Robins Kopf weg. Die anderen halten um ihres Willen die Luft an. Ich sehe zu dem Stuhl auf dem Theodore bis eben saß. "Der Ehrenplatz ist so eben frei geworden." Sage ich als wäre es das schönste der Welt. "Wer möchte sich setzen?" frage ich grinsend, als on sie selbst wählen dürften. „Ach wisst ihr, ich entscheide doch." Ich habe meinen Finger und zeige in einer gleitenden Bewegung einmal auf alle und bleibe dann stehen. „Du darfst." sage ich grinsend zu Robins und ihr weicht die Farbe aus dem Gesicht. „Lass sie!" ruft ein mir unbekannter Gryffindor. Ich hebe einen Finger und er ist still, durch einen von Draco gesprochenen Zauber. Ich mache einen Schritt auf ihn zu. „Du kannst als nächstes, kleiner." ich weiß, dass er deutlich Jünger ist. „Setz dich." sage ich ernst. „Ich werde es nicht nochmal sagen, kleines." sage ich zuckersüß. Ich mustere sie. Sie rührt sich nicht. „So langsam verliere ich die Geduld mit euch. Warum kann nie jemand einfach machen, was ich ihm sage?!" frage ich und werde zum Ende hin laut. „Bruderherz." sage ich und spüre seine Präsenz kurz darauf hinter mir und er tritt vor mich um sie in die Lüfte zu heben und auf den Stuhl zu setzen. Sie versucht sich zu wehren und zappelt wild um sich, mein Bruder seufzt nur genervt. „Draco." sage ich und zeige auf den Stuhl. Er weiß ebenfalls was gemeint ist. Wir sind ein eingespieltes Team. Ich manage das meiste und die anderen kriegen ihren Spaß, wenn ich es sage. Ja, sie finden es manchmal nervig, aber wir wissen alle wer was am besten kann und ich bin der beste im gezielten ruhigen Zerstören, die anderen sind Hirnlos, wenn es darum geht. Tom setzt sie auf dem Stuhl ab und Draco macht sie mit Ketten fest. Sie rüttelt an den, offensichtlich festen festen Ketten. „Sollen wir sie sprechen lassen?" frage ich meine Freunde und deute auf Umbridge. „Könnte lustig werden." stimmt Enzo grinsend zu. „Die Tür." sage ich zu Blaise. „Könnte laut werden." ergänze ich und sehe kurz zu Hope, welche sich über die Lippen leckt. Fuck, sie ist zu hot. Ich werde kurz aus dem Konzept geworfen blinzle dann aber schnell und wende mich wieder Umbridge zu. „Was meint ihr?" frage ich die Gryffindors. „Oh, lebt Thomas noch?" frage ich beiläufig und bemerke wie der Atem eines jeden Gryffindor stockt. „Jap." sagt Enzo und sieht zu ihm hinunter. „Der Arme Kerl, was er wohl grade für schmerzen erleidet?" sagt Enzo provokant und ironisch. Ein kleines Lachen entfährt mir. Ich schwinge mit meinem Zauberstab. „Tut mit den Schülern was ihr wollt! Lasst mich in Ruhe!" quietscht Umbridge schnell. „Und wir werden Monster genannt!" lache ich und sehe mich unter meinen Freunden um. Die anderen beginnen auch zu lachen. Ich seufze. „Das wird ein langer Tag." sage ich grinsend zu den anderen. „Wenigstens ist Wochenende." sagt Enzo lachend. Den anderen entfährt ein lachen. Ich sehe zu Hope. Nach kurzem Nachdenken gehe ich auf sie zu und gehe hinter sie. Ich schließe meine Arme von hinten um ihre Taille. Ich schmiege mich an sie. Ich vergrabe mein Gesicht an ihrem Hals und rieche kurz an ihr. Perfekt, sie ist perfekt. Ich verteile kurze Küsse auf ihrem Hals und sie lehnt sich mir entgegen. Ich spüre die Blicke aller auf uns. „Hast du Hunger, Baby?" flüstere ich in ihr Ohr und sehe wie sich ein lächeln auf ihren Lippen bildet. Wenn ich vor ihr stehen würde, könnte ich jetzt sehen, wie sich ihre Augen in die Farbe eines Bernsteins verwandeln, wie sie sich verdunkeln und ihre Adern hervor treten. Ich trete vor sie und sehe genau was ich eben beschrieben hat. Sie fletscht ihre Zähne und ich grinse. Ich sehe zu den Gryffindors und sehe wie geschockt sie alle sind, vor allem Umbridge. „Wenn irgendwer wegsieht, wird er sterben." meine ich so nebenbei und freue mich auf das bevorstehende Schauspiel. „Guten Appetit, Baby" sage ich und gehe ihr aus dem Weg. „Du kriegst noch mehr, versprochen." Sie grinst und geht zu Robins. Sie umkreist sie wie ein Raubtier auf der Jagt. Sie bleibt vor ihr stehen und drückt ihre zusammengepressten Knie auseinander um sich dazwischen hinzuknien. „Du wirst so laut schreien wie es geht und mir zeigen wie sehr es dir weh tut." ich weiß sie manipuliert sie und ich grinse breit. Mein Mädchen. „Wenn du vor Angst pisst wirst du noch mehr leiden." sagt sie angewidert. „Wie sehr ich doch hoffe du tust es." ihr Grinsen wird breiter und sie umkreist sie erneut, bevor sie ihr Handy raus holt? Naja sie wird sich etwas dabei denken. Sie drückt einen Knopf und hält das Handy an ihr Ohr. „Kathrin." sagt sie Triumphierend. „Wollen wir mal wieder spaß zusammen haben?" fragt sie ihre Beste Freundin. Mir entfährt ein leichtes lächeln. „Beweg deinen hübschen Hintern ins Büro von Umbridge, ich weiß genau dass du noch hier bist und weißt wo jenes ist." sie legt auf und sieht grinsend zu mir. „Gute Neuigkeiten." beginnt sie Triumphierend. „Wir bekommen Gesellschaft, sie ist ganz nett. Naja, manchmal. Okay nein ich sollte nicht Lügen. Nett ist sie nie, aber sie ist Blutdürstig, im Wahrsten Sinne des Wortes." sagt sie lachend und sieht in die Runde. Ich lecke über meine Lippen und sehe sie genau an. „Hier hat ja niemand ein Problem mit Blut." stellt sie mehr fest als das sie fragt. Sie macht zwei Schritte und steht an der Vorderseite von Robins. Ich sehe wie ihr Zähne sich ausfahren und sie sich zu ihr hinunter beugt. Ihr Kopf wandert zu dem Hals des Mädchens vor ihr. Sie tut das selbe wie bei mir Gestern und zieht eine lange Linie ihren Hals hinunter. Das Blut quillt nur so hervor und sie leckt es genüsslich auf. Wie befohlen schreit das Mädchen vor ihr sich die Seele aus dem Leib. Fuck. Ich werde schon wieder hart durch sie. Scheiß drauf, sie ist auch einfach heiß. Sie steht auf. „Die müssen ab." sagt sie und zeigt auf die Ketten an den Händen und Füßen des Mädchens. Die Jungs sehen zu mir. „Tut was sie sagt." erwidere ich. Sie tun wie geheißen. Als ihre Ketten ab sind springt sie auf, doch Hope hält sie schnell fest. Die anderen Gryffindors vollen zu ihr springen, doch sie ist schneller, mit einer Handbewegung bleiben alle wie angewurzelt stehen. „Ist es nicht süß? Sie wollen alle her eilen um dich zu retten." sagt sie und betont das Wort dich abfällig. Sie sieht zu Blaise und schickt ihn mit einer Kopfbewegung zur Seite. Ich weiß nicht wieso, aber sie wird wissen warum. „Sie wollen dich, dummes kleines Hexlein retten und vergessen dabei ihr eigenes Leben." sie lacht ironisch. Sie ist der Hammer. „Lauf!" zischt sie und sieht ihr in die Augen, was vermutlich heißt, sie hat sie manipuliert. Wie auf ein Kommando rennt sie so schnell wie sie kann los. Sie reißt die Tür auf und rennt hindurch weg. Hope setzt sich auf den Tisch von Umbridge. „Was tust du?!" fragt Tom wütend. Sie ist weg." sagt er und sie lacht. „3" fängt Hope an und meine Augenbrauen wölben sich. „2" zählt sie weiter und fängt an zu grinsen. „1" fügt sie hinzu. „0" spricht sie in dem Moment aus, als 2 Personen hinein kommen, Robins und Kathrin. „Du hast sie gefunden, schön." sagt Hope feierlich. „Man hat sie auf einen Kilometer Entfernung gerochen. Gibt Kathrin zurück. Mein Mädchen grinst breit. „Schön, dass trotz deinem Alter noch nichts eingerostet ist." sagt sie neckend, worauf hin Kathrin ihr Robins über den Meter zu wirft, indem sie sie am Kragen nimmt und hoch wirft. Hope geht einen Schritt zur Seite, damit Robins auf den Boden fällt. „Ups." sagt sie und sieht zu Robins als wäre sie Dreck auf ihren Schuhen. „Wo findest du immer diese tollen Orte?" fragt Kathrin sie und zeigt auf den Raum, voll mit Menschen, die sie aussaugen können. „Ich habe eben meine Quellen." Lacht sie und nimmt Kathrin in die Arme. „Bereit?" meint sie nachdem die beiden sich gelöst haben. „Also, sollen wir es spannend machen?" fragt Kathrin grinsend. „Lass uns demonstrieren, was passiert, wenn sie zu langsam sind." meint meine Dame breit grinsend und ihr Blick fällt zu mir und wird kurz sanft, bis er wieder hart wird und zu der, sich nun aufrichtenden, Robins gleitet. „Aww, sie denkt sie kann weg." sagt Hope mitleidig. Ich könnte sie hier und jetzt nehmen, so hart bin ich. Hope hebt sie an ihrem Kragen in die Höhe und mustert sie. Sie lässt sie auf die Füße fallen und sie steht von selbst. „Gib mir deinen Arm." sagt sie ernst und Robins hebt den Arm. Ihre Hand streicht über den Stoff von Robins Pulli und schiebt ihn weg. Sie macht schnell eine Handbewegung. „Ich habe ja ganz vergessen, dass ihr euch nicht bewegen konntet und nicht schreien konntet, Problem behoben." sagt sie und eine Welle der Lust durchzuckt mich und meinen Schwanz. Ich gehe zwei Schritte zurück und lehne mich an die Wand, meine Füße überkreuzt und meine Arme verschränkt, beobachte ich das Schauspiel. Die Gryffindors sehen sich angsterfüllt an. Hope sieht kurz ihre Beste Freundin an und versenkt dann ihre Zähne in dem Arm des Mädchens vor ihr. Ein lautes Knacken und zerreißen ertönt, als sie es tut und ich sehe ihr an, wie sehr sie sich nach diesem Moment gesehnt hat. Robins schreit laut, Tränen rollen ihre Augen hinunter und sie windet sich. Sie zieht ihre Zähne heraus, öffnet sie allerdings nicht ganz, weshalb ein Stück ihrer Haut und ihres Fleischs mit hinaus gerissen wird. „Wer Freunde von mir verpetzt oder gar daran Schuld ist dass sie gefoltert werden, stirbt selbst." sagt sie bedrohlich. Sie sieht das Mädchen vor ihr Hasserfüllt an. „Ich hätte es mir an deiner Stelle früher überlegt." Sie schlägt ihre Zähne erneut in das Fleisch von Robins und Kathrin tut es ihr am zweiten Arm gleich. Das Mädchen schreit wie am Spieß. Ich sehe, wie Hope ihr das Blut aussaugt und muss unwillkürlich grinsen. Ich bemerke, dass Regulus die ganze Zeit über Kathrin anstarrt. Ich muss lachen, nicht sein Ernst! Ich sehe wieder zu Hope und mir fällt auf wir sie strategische Wege über den Körper von Robins fährt. Ihr Blut tropft auf den Boden. „Naja so gut schmeckt sie auch nicht." Sagt Kathrin. „Willst du?" fragt sie grinsend. „Gerne." erwidert Hope und lässt ihre Hand mit einer Leichtigkeit in Robins Brustkorb fahren. Ich höre erschrockenes keuchen. Die Gryffindors haben inzwischen alle angefangen zu heulen und haben Angst verzogene Blicke. Ich lächle. Sie lässt ihre Hand aus der Brust des Mädchens, welches sie geschockt ansieht und sich die Seele aus dem Leib geschrien hat, fahren und hält ihr Herz in ihren Händen. Sie lässt es, genauso wie das Mädchen auf den Boden fallen und leckt sich über die Hände. „Wer will als nächstes?" fragt sie heiter.
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Heyyyyy
Soooo das war ein sehr langes Kapitel und sehr Gewalttätig, und ich will hier noch einmal ankündigen, dass ich die Therapie nicht bezahle!
Im nächsten Kapitel wird es weiter gehen, ich wollte aber nicht, dass das hier viel zu lang wird...
3500 Worte
07.05.2024
Eure Mrs. Riddle
(Für votes und Kommentare bin ich übrigens immer offen)

Meine Gefährliche Begierde-MATTHEO RIDDLEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt