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„Hailey, wie lange willst du noch brauchen?", rief meine Mutter genervt und ich antwortete nicht. Schnell packte ich noch alles in meinen Rucksack und eilte die Treppe herunter. Meine Mutter warf mir einen Blick zu, den ich nicht deuten konnte. Sie warf ihre gestylten Haare nach hinten und sagte: „Komm jetzt, er wartet schon!"
„Wer wartet?", fragte ich verwirrt und folgte meiner Mutter zu unserer Haustür.
„Du wirst nicht von mir zu diesem Internat gefahren.", sagte sie spöttisch und hielt mir die gläserne Tür auf. Ich sah zu dem schicken Auto, welches die Blicke aller Leute auf sich zog. Es sah aus wie frisch aus der Reinigung, weil ich mich wie in einem Spiegel darin sehen konnte. Der Mann im Anzug, welcher vor dem Auto stand, legte mir die Hand auf den Rücken und drückte mich sanft in die Nähe der Tür und öffnete sie, bevor ich es tat. Ich stieg ein und setzte mich auf das kühle Leder. Ich sah an mir herunter und blickte auf mein weis-geblümtes Kleid hinab. Ich hatte schon mehrmals mein Outfit gewechselt und war mir immer noch nicht sicher, ob es das richtige war. Es soll ein besonderes Internat sein - laut meiner Mutter. Was sie damit meinte, wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht. Es schien als würden sie noch etwas besprechen. Mein Herz machte einen Sprung als der Mann im Anzug die Tür öffnete und sich in den Wagen setzte. Ich war sehr aufgeregt und schloss meine Augen, um mich auf meine Atmung zu konzentrieren. Der Motor startete und ich öffnete meine Augen langsam. Ich war sehr gespannt was in der Zukunft auf mich wartet.

BDSM-InternatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt