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Nach dem Unterricht eilten alle Subs aus dem Raum. Alle außer das Mädchen. Sie hieß Hannah, das wusste wahrscheinlich schon die ganze Klasse. Ich blickte zurück und sah, wie Hannah langsam zum Lehrertisch ging, während Frau Altfeld noch irgendetwas notierte. Sie hob den Kopf und hatte einen strengen Gesichtsausdruck. Plötzlich wurde ich gepackt und etwas nach vorn gezogen. Ich starrte in das wunderschöne Gesicht von Noel. Mein Herz machte im selben Augenblick einen kleinen Sprung, und ich lächelte ihn verlegen an. „Beobachtest du andere Menschen?", flüsterte er mit einem Grinsen. Ich zuckte mit den Schultern und folgte meinem Dom in den nächsten Unterrichtsraum. Ich entdeckte meine Klasse und stelle mich zu ihnen. Noel verschwand und ich blieb einfach stehen. Einige Zeit später traten zwei Personen aus dem Raum. Eine Frau und ein Mann. „Wir sind Herr Smith und Frau Wilson.", stellte die Frau beide vor. „Ihr werdet in Gruppen eingeteilt, da ihr eh nicht viele seit.", hörte ich den Mann sagen. Sie zählten Namen auf und die Gruppen bildeten sich schnell. Ich war tatsächlich mit Hannah in einer Gruppe. Wann sie zurück kam, hatte ich nicht mitbekommen. Ich war in der Gruppe mit Frau Wilson, welche sagte wir müssen uns auf eine Bank setzten. Einzelne Namen wurden aufgerufen und wurden in den Raum geführt. Ich sah rüber zu Hannah, welche sich neben mich gesetzt hatte . Sie lächelte mich an und ich lächelte zurück. „Was da wohl auf uns wartet.." flüsterte ich. Ich hatte ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Ich schaute rüber zu Hannah, welche auch nicht gerade glücklich aussah. Sie warf mir nur einen Blick zu, und sagte: „Ich kenne das ja leider schon"
Ich senkte meinen Blick und konzentrierte mich auf die immer kleiner werdende Schlange vor uns. Nun wurde das Mädchen vor mir aufgerufen und mein Herz raste. Ich sah zur Tür und meine Augen wurden groß als das Mädchen aus dem Raum trat. Sie sah erschöpft aus, und ihr kullerte noch eine Träne die Wange runter. Ich hatte keine Angst. Wollte ich mir zumindest einreden. Mein Herz pochte wie wild, als Frau Wilson mich zu sich winkte. Ich stand auf, und versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass ich wackelpudding-Beine hatte. Ich betrat schließlich den Raum. Die Wände waren mit rotem Polster bestickt, wahrscheinlich um sich nicht zu verletzten, falls man jemanden an die Wand schubst. In der Mitte stand ein Hocker. Auf ihm ein silikon Penis. Im Unterricht, hatte Frau Altfeld uns erklärt, dass man das Dildo nennt. Frau Wilson nahm meine Hand und führte mich zu dem Dildo. „Heb bitte dein rechtes Bein, und Steig über den Stuhl.", sagte sie mit sanfter Stimme. Ich tat was man mir befahl, obwohl ich mich dabei nicht gut fühlte. Der Dildo erreichte fast meine Mitte, aber wenn ich mich auf Zehenspitzen stellte, war es kein Problem. Frau Wilson aber, fand das nicht so toll. Sie räusperte sich kräftig und schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Vorsichtig stellte ich mich auf meine Hacken, streckte meinen Körper aber. Viel hat es mir nicht gebracht, weil im nächsten Moment meine Arme über meinem Kopf befestigt wurden. Ich versuchte mich zu lösen, fand mich aber damit ab, dass es nicht brachte. In Windeseile wurde mein String herunter gezogen. Frau Wilson legte ihn auf die Schublade in der Ecke. Sie griff von hinten um meinen Bauch und spreizte meine Beine im selben Moment. Sanft drückte sie mich nach unten, aber ich wehrte mich. „Bist du noch Jungfrau?", fragte sie, aber ich schüttelte den Kopf. „Dann setzt dich bitte auf den Dildo.", Ich schüttelte erneut den Kopf. Sie atmete aus, und im nächsten Moment nahm sie mein rechtes Bein. Sie wollte es gespreizt am Boden fest ketten, ich zog es zurück. Fast hatte ich es geschafft, doch sie nahm es fest in die Hand und kettete es an. Ich zog, und schüttelte mein Bein, doch ich schaffte es nicht mich zu lösen. Ich wusste dass es jetzt vorbei war. Auch wenn erst ein Bein angekettet war, hatte ich mit dem keinen Halt. Sobald mein anderes Bein weggezogen wird, würde ich mit voller Wucht auf dem Dildo landen. Ich musste meine Tränen zurückhalten, da ich wusste, es wird unheimlich weh tun. Es kam aber anders als ich gedacht hatte. Frau Wilson ging an den schwarzen Schrank, auf dem auch mein Slip lag und holte ein langes Tuch. Ein Ende band sie an den selben Haken, wo sich auch meine Handschellen befanden, fest. Sie ging mit dem Tuch unter meine Mitte und band auch das zweite Ende fest. Sie nahm mein zweites Bein, und kettete es fest. Sie verschwand kurz und holte einen Mann, vermutlich auch Lehrer, herein. Frau Wilson griff an die Innenseite meiner Oberschenkel, während der Mann das Tuch losband. Ich versuchte mich zu wehren, aber es gelang mir nicht. Als das Tuch gelöst war, wurde ich vorsichtig von Frau Wilson auf den Dildo gesetzt, während der Mann verschwand. Ich keuchte als der Dildo in mir war. Ich fand mit der Zeit etwas Halt auf meinen Hacken, den ich nutzte. Natürlich reichte es nicht, mich von dem Dildo zu heben, aber ich konnte mich etwas anheben. „Du weißt, da du die Befehle missachtet  hast, musst du bestraft werden." sagte Frau Wilson. Ich blickte zu Boden. „Keine Sorge, du bist nicht die einzige die das macht. Vor allem beim ersten Mal, machen die meisten nicht was sie sollen, aber das legt sich noch.", eigentlich war ich überrascht, aber war mir etwas anderem beschäftigt. Meine Gedanken waren durcheinander, zum Teil fragte ich mich wie sie mich bestrafen will, andererseits fragte ich mich, was das ganze überhaupt hier soll und wieso ich mich nicht einfach wehre. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als etwas in mir vibrierte. Ich erschrak leicht, schaute an mir runter und erinnerte mich an die Situation. Ein kleines Stöhnen versteckte sich in einem Seufzer. Der Vibrator wurde eine Stufe höher gestellt, und ich kniff die Augen zusammen. Ich dachte mir, wie dämlich ich doch aussehen muss. Gefesselt, mit auseinander gespreizten Beinen, stöhnend auf einem Vibrator. Mir rollte eine Träme über die Wange, als ich spürte wie der Vibrator wieder höher gestellt wurde. Ich stöhnte laut, aber man hörte es nicht bis nach draußen. Ich blickte zu Frau Wilson, die mich mit einer kleinen Fernbedienung in der Hand, anschaute. Ich wollte sie fragen, wieso sie da so dumm rumsteht und wieso sie das macht, aber ich lies es bleiben. Ich keuchte und zuckte, was Frau Wilson aber nicht ausreichte. Zusätzlich fing das Ding unter mir an sich hoch und runter zu bewegen. Ich merkte wie sich langsam ein Orgasmus anbahnte. Ich blickte zu Frau Wilson, welche auf mich zukam. „Weißt du was, bevor du noch mehr verweigerst, und dir schlimmere Sachen passieren, spürst du einfach wie sich eine Bestrafung hier anfühlt. Hier am BDSM Internat."
Sie drückte einen kleinen Vibrator an meinen Kitzler, was mich überwältigte. „Das ist erst der Anfang. Du darfst erst kommen, wenn ich es dir sage.", flüsterte sie und ich schaute sie nur mit leichten Tränen in den Augen an. Die Vibrationen und Bewegungen wurden stärker und ich schaute Frau Wilson eindringlich an. „Du musst fragen!", Ich versuchte Worte zwischen meinem ständigem Stöhnen zu finden, was ich nach kurzer Zeit auch schaffte. „"Kann ich endlich kommen", wimmerte ich stotternd. „Ja, du darfst kommen"
Ich war erleichtert und bekam meinen ersten Orgasmus. Ich verkrampfte und zuckte. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und der Raum ertönte in meinem Stöhnen. Ehe ich mich versah, wurde auch schon alles wieder abgeschaltet, und ich wurde losgekettet. Ich stieg vom Dildo und fiel fast hin. Ich zitterte am ganzen Körper. Als ich mich Stabilisiert hatte, reichte mir Frau Wilson meinen Slip. Nachdem ich ihn angezogen hatte eilte ich aus dem Raum und betrat die Schultoilette. Sie war leer, und als ich mich in eine Kabine begab, überkam mich alles. Tränen strömten wie wild aus meinen Augen und ich schluchzte. „Wie konnte mir das nur passieren? Wie kam ich hierher? Wieso hat mich meine Mutter hierher geschickt?" Ich konnte meine Gedanken nicht ordnen und blieb einfach in dieser Kabine sitzen, bis ich mich beruhigte.

Dieses Kapitel war länger als sonst, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem!

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