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Ich hoffte einfach, dass dieser Moment nie vergeht.
Als wir uns voneinander lösten, sah er mich eindringlich an. Unsere Körper waren so nah beieinander, dass kein Blatt mehr zwischen uns passte. Ich spürte seine Wärme, seinen Herzschlag. Ich schloss die Augen, um den Moment zu genießen. Er lehnte meinen Kopf gegen meinen und so saßen wir auf dem Sofa. Das gedämpfte Licht, welches von der kleinen Lampe neben uns kam, passte perfekt in die Stimmung. Noel fuhr mit seiner Hand meinen Rücken entlang. Ich hatte nur noch ein großes T-Shirt von ihm an. Unsere Lippen berührten sich erneut, aber diesmal mit mehr Leidenschaft, mit mehr verlangen. Er fuhr mit seiner Hand über mich und erkundete meinen ganzen Körper. Ich stöhnte leicht in den Kuss, als er meine Brüste knetete. Er fuhr meinen Bauch auf und ab und massierte anschließend meine Brüste weiter. Er löste sich leicht von mir, um mir eine Frage zu stellen: „Hattest du es schonmal?", fragte er mich, als wäre es nicht selbstverständlich, dass man spätestens hier entjungfert wird. „Ich meine richtigen Sex", flüsterte er. Ja, ich hatte es schonmal. Aber wie kann ich ihm erklären, dass es mehr Vergewaltigung als Sex war. Ich konnte die Stimmung jetzt nicht so dermaßen runterziehen. Schließlich sagte ich ihm: „Ja, einmal. Aber das war nicht so gut." 
„Dann werde ich es so tun, als wäre es dein erstes Mal.", mit diesem Satz, beendete er die Konversation. Er drückte mich leicht nach unten und ich ließ mich einfach von ihm führen. Ich lag nun auf dem Sofa, und er über mir. Er stützte sich mit seinen Armen recht und links von meinem Kopf ab. Er sah mir direkt in die Augen. „Wenn wir aufhören sollen, dann sag es", ich wollte aber nicht, dass er aufhört: „Auf keinen Fall aufhören, mach weiter!", er grinste und zog mir blitzschnell mein T-Shirt über den Kopf. Nun war ich nackt. Er sah mich das erste mal vollkommen entblößt. Das erste mal tat er es ja schon, aber es war dunkel. Jetzt bin ich beleuchtet. Anders als erwartet, schämte ich mich kein bisschen. Ich wollte ihn. Jetzt!
Ich lag unter ihm, während er mich betrachtete. „Fuck. Du bist so schön..", murmelte er. Ich muss mir ein grinsen verkneifen. Er blickte mir erneut mich die Augen, und ich studierte alles an ihm. Er hatte kleine Bartstoppeln, weil er sich heute noch nicht rasiert hat. Er hat so blaue Augen, dass ich ewig hineinstarren könnte. Seine Wimpern waren relativ lang und Haare - durcheinander und unordentlich. Aber das machte ihn nicht weniger attraktiv, oder lies ihn ungepflegt aussehen, eher das Gegenteil. Ich sah das Verlangen in seinen Augen, er wollte mich genauso wie ich ihn. Ich konnte es nicht länger aushalten und zupfte an seinem T-Shirt. Er verstand und zog es sich über den Kopf. Er hatte leichte Bauchmuskeln, die perfekt zu ihm passten. Ich fuhr die Konturen nach und merkte, dass es ihn an machte. Ich grinste leicht und fuhr mich meiner Hand über seine Brust zu seinem Hals. Er bewegte sich nicht, sondern ließ mich seinen Körper erkunden. Ich fuhr mit meiner Hand seinen Nacken auf und ab, während ich mich nach vorn lehnte und meine Lippen auf seine legte. Er wartete nicht lange und öffnete seinen Mund. Unsere Zungen spielten miteinander, als wäre es ein Kampf um die Oberhand. Ich wurde schwächer als er anfing meine Brüste erneut zu kneten. Ich stöhnte in den Kuss hinein, aber gab nicht auf. Meine Hände wanderten von seinem Hals, über seine Brust, runter zu seinem Hosenbund. Er hatte zu meinem Glück nur eine lockere Jogginghose an, was mir einiges erleichterte. Ich schob meine Hand unter den Hosenbund in seine Unterhose. Ich ergriff seine Errektion, welche bereits hart war. Ich fing an, ihn zu massieren und er wurde schwach. Ich zog mithilfe meiner Füße seine Jogginghose samt Boxershorts aus. Als wir also beide nackt aufeinander lagen, ergriff ich die Oberhand und drehte ihn auf den Rücken. Sein „Freund" stand wie eine eins, was mich zum grinsen brachte. Ich hatte es also doch drauf, dachte ich mir. Ich näherte mich seiner Erektion, und als ich sie gerade in den Mund nehmen wollte, hielt er mich auf. „Wenn du das jetzt tust, werde ich nach spätestens einer Minute kommen."
Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen, aber ich war dennoch mit der Situation unzufrieden. „Aber wieso?", fragte ich mit einem überspitzten, enttäuschtem Gesicht. Er grinste und setzte sich auf. Er drückte mich erneut nach unten, und kniete sich an meine Mitte. Er küsste sie ab und da es mein erstes Mal war, oral befriedigt zu werden, war es extrem intensiv. Ich keuchte, als er meinen Kitzler mit seiner Zunge berührte. Er fing an, an ihm zu saugen, und aus Reflex drückte ich meine Beine leicht an.
„Wir müssen nichts machen, was du nicht magst", entgegnete er sofort. „Wir können das auch weglassen."
„Nein, mach weiter.", wisperte ich, aber so dass er es hören konnte. Er setzte seine Zunge in Bewegung und hielt meine Beine fest. Es dauerte nicht lang, bis er seine Finger in mich einführte. Ich stöhnte auf, und er setzte sie in Bewegung. Ich krallte mich in die Couch, um halt zu finden. Es war extrem intensiv, und ich stöhnte den halben Raum zusammen. Als er damit fertig war, keuchte ich geschafft. Er grinste mich an, als er sich neben mich legte. Ich drehte mich zu ihm, und sah ihm in die Augen. „Wollen wir weiter machen, oder möchtest du eine Pause?", fragte er mich, als er mir mit dem Daumen über die Wange streifte. Ich war zwar geschafft, aber konnte jetzt nicht aufhören. Ich konnte es einfach nicht. „Weitermachen", war das einzige Wort, was ich sagte, aber er verstand sofort und stand auf. Er holte aus einer nahegelegenen Schublade ein Kondom. Er streifte es über und ich blieb liegen und genoss den Moment der Stille. Als er fertig war, hatte er vor, sich erneut über mich zu legen, doch ich drückte ihn leicht weg und schubste ihn auf die andere Seite. Ich setzte mich auf sein Becken und lehnte mich nach vorn, um ihm einen Kuss zu geben. Ich war etwas aufgeregt, weil ich nicht wusste, ob ich es gut machen würde, wenn ich oben bin. Ich ließ mich von meinen Gefühlen leiten, und löste mich von ihm. Ich beugte mich mit meinem Becken über seine Erektion. Als seine Spitze in mich eindringt, keuchten wir beide auf. Seine Hände wanderten an meine Hüften, um die zu steuern. Er drückte sich weiter nach unten, woraufhin ich aufstöhnte. Als ich ihn komplett aufgenommen hatte, drückte ich mich erneut nach oben. Er gab ein leises: „mhhm" von sich, was mich zum grinsen brachte. Als wir diesen Vorgang ein paar weitere Male wiederholt hatten, lehnte ich mich nach vorn, um es intensiver zu machen. Er gab ein leises zischen von sich, was mir nur bestätigte, dass es funktionierte. Ich drückte mich auf und ab, und er half mich mit seinen Händen dabei. Ich merkte, dass er damit kämpfte, zu kommen. Ich grinste etwas und zog das Tempo an. „Willst du mich umbringen?", fragte er und ich grinste nur noch mehr. Als ich anfing, leichte Wellenbewegungen zu machen, versicherte ich mich, dass es ihm gefällt, indem er mir sagte: „Fuck, wenn du so weiter machst, dann komme ich in den nächsten fünf Sekunden." Ich lachte auf, doch mir verging es direkt wieder, als er anfing meinen Kitzler zu massieren. Ich bewegte sich ich Kreisbewegungen, und wenn ich ehrlich war, wäre ich schon lange gekommen. Es war so intensiv, dass ich mir einfach dachte: „Scheiß drauf". Ich bekam den besten Orgasmus meines Lebens, und als er mitbekam, dass ich dabei war, mich fallen zu lassen, tat er mir es gleicht. In mir zog sich alles zusammen, mir war warm und kalt zugleich. Es war wie ein Feuerwerk der Gefühle. Wie eine Achterbahn. Ich konnte nicht aufhören, mich hoch und runter zu bewegen, weil dieses Gefühlt einfach zu überwältigend für mich war. Ich wurde schwächer und schwächer, mein Stöhnen wurde immer leiser, als ich mich schließlich einfach nur auf seinen Bauch setzte. Ich war extrem geschafft, und er sah auch mitgenommen aus. Ich lächelte leicht und wir blickten uns in die Augen. Für einen Moment erschien mir alles so leicht, als sich meine Blase meldete. „Ich gehe schnell ins Bad", sagte ich schnell, und kletterte über ihn. Nach meinem Toilettengang, starrte ich in den Spiegel. Ich sah mitgenommen aus,worüber ich lächelte. Ich war erleichtert, dass es hier wohl doch nicht so schrecklich wird.

Ich habe länger an diesem Kapitel gesessen als geplant. Ich hoffe ihr verzeiht mir 😅

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