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Nach kurzer Zeit, schlief ich wie ein Bär, niemand konnte mich wecken.

Nicht mal mein Wecker...

„Hailey, steh jetzt auf!", schrie mir jemand ins Ohr. „Na endlich, schnell, du hast nur noch zehn Minuten!"
Da ich etwa verschlafen war, nahm ich nicht alles wahr, doch sobald ich bemerkte, was das bedeutet, stand ich blitzschnell auf. Ich eilte ins Bad, übersprang das Zähneputzen, zog mir andere Unterwäsche an und rannte los. Als ich da war, riss ich die Tür auf, um festzustellen, dass ich zu spät war. Alle saßen an ihren Plätzen und schauen mich an. Ich blickte zu Frau Altfeld, welche mich ansah, als würde sie auf etwas warten. In Windeseile stand ich aufrecht, und begann mich zu erklären: „Entschuldigung, Frau Altfeld. Es war nicht meine Absicht zu spät zu erscheinen. Ich habe verschlafen, und meinen Wecker überhört. Es wird nie wieder vorkommen!", versprach ich, und prüfte Frau Altfeld's Blick. Sie sah zufrieden aus - für ihre Verhältnisse. „Mhm, die Entschuldigung hat mir gefallen, komm bitte nach dem Unterricht zu mir.", bat sie mich, was mir Angst machte. Ich beschloss Hannah im Unterricht zu fragen, was auf mich zukommen würde.
Während wir das Thema „Wie verhalte ich mich meinem Dom korrekt gegenüber", stupste ich Hannah mit meinem Ellenbogen leicht an. Sie schaute zu mir rüber, und ich fragte: „Was hat Frau Altfeld bei dir gemacht, als du zu spät kamst?"
„Sie hat-" „Miss Hailey Gilbert und Miss Hannah Brown, was denken Sie, was Sie da tun?", fragte Frau Altfeld mit einem strengen Gesichtsausdruck. Ich senkte meinen Kopf und wollte mich gerade entschuldigen, als sie mich unterbrach: „Miss Hailey Gilbert, denken Sie nicht, dass Sie schon genug Fehlverhalten an den Tag gelegt haben?"
„Ich sehe Sie beide nach dem Unterricht nochmal.", sagte sie deutlich. Ich warf Hannah einen entschuldigenden Blick zu, woraufhin sie abwog. „Alles gut" flüsterte sie, was mich beruhigte, aber nicht zufriedenstellte. Während der ganzen Stunde, hatte ich hatte ein schlechtes Gewissen. „So den letzten Satz bitte beenden!", sprach Frau Altfeld, als die Schulglocke läutete. Alle liefen aus den Klassenraum, außer Hannah und ich. Gemeinsam liefen wir in die Nähe des Lehrerpults. Als wir vor Frau Altfeld standen, erhob sie sich und sah uns an. Sie holte ein Heft hervor, welches sie öffnete. Es war mit braunem Leder beschmückt. „Hannah kennt dieses Heft bereits, hier notiere ich jedes Fehlverhalten eines Schülers oder einer Schülerin. Bei dir habe ich »Verspätung und stören des Unterrichts«, bei Hannah nur Störung.", sprach sie. „Hannah, Du bekommst diesen Zettel mit, auf welchem steht, dass dir dein Dom die Strafe aussuchen kann. Es sehr außerdem drauf, wie hart sie sein muss. Ihr hattet ja nur kurz geredet, deswegen wird es auch keine harte Strafe sein.", sagte sie, gab ihr den Zettel und ließ Hannah gehen. Mir fiel ein Stein vom Herzen, da sie keine Halte Strafe bekam. Als Hannah aus dem Raum war, blickte Frau Altfeld mich an. „Du hast noch ein bisschen mehr, als nur geredet.", fing sie an. „Pünktlichkeit ist ein sehr wichtiges Thema, in meiner Klasse.", fügte sie hinzu. „Ja, es tut mir leid Miss.", entschuldigte ich mich. „Ja, nun gut. Du musst dennoch deine Strafe erhalten.", sagte sie und ich nickte. „Ja, Miss" „Folgen sie mir bitte!", sprach Frau Altfeld. Ich folgte ihr den Gang entlang zu einem der BDSM Zimmer. Zu meiner Überraschung war dort kein Sitz vorhanden, wie in meiner ersten Erfahrung. Dort war nur eine liege. Es war keine Sonnenliege, oder ähnliches. Es war wie ein Tisch, aber leicht gepolstert. Ich spürte, wie Frau Altfeld mir eine Schlafmaske aufsetzte, sodass ich wiedermal die Orientierung verlor. Sie stützte mich leicht und half mir auf die Liege. Sie kettete meine Arme und Beine an und spreizte meine Beine. Einen Moment wartete ich, dass etwas passierte. Plötzlich spürte ich etwas vibrierendes an meiner Mitte. Ich erschrak und wandte mich. Wiedermal musste ich realisieren, dass ich mich nicht wehren konnte. Ich seufzte frustriert auf, um im nächsten Moment wieder zu stöhnen. Ich probierte mit aller Kraft meine Beide aneinander zu pressen, doch die ketten verhinderten es. Es war wirklich intensiv und ich bekam einen Orgasmus. Mein Körper spannte sich an, doch bevor ich mich aus dem Leben reißen ließ, bittete ich um Erlaubnis. Als es mir Erlaubt wurde, spannte sich alles an, aber entspannte sich im selben Moment auch wieder. Ich bekam eine Gänsehaut und mir war kalt und gleichzeitig warm. Als nach kurzer Zeit alles stoppte, war ich völlig fertig. Ich wurde losgekettet und von der liege gehoben. Nachdem mir meine Sicht wieder Gewährleistet wurde, wurde ich wieder weg geschickt. Ich kam immer noch völlig überwältigt bei Noel im Zimmer an. Er grinste und nahm mich in den Arm. Gott, dieser Typ weiß genau was ich brauchte. Er ließ mich ausruhen und zusammen schauten wir einen Film auf dem riesigen Fernseher. Wir aßen Schoko Erdbeeren und Nachos mit Käsesoße. Ich fühlte mich bei ihm so wohl, wie ich mich bei niemandem gefühlt habe. Als wir gleichzeitig nach einer Erdbeere griffen, schnappte ich sie mir vor ihm und wollte sie genüsslich vor ihm zerkauen. Das ließ er sich nicht gefallen und sobald ich die Erdbeere halb im Mund hatte, biss er zu. Es lief anders als geplant und er biss mir auf die Lippe. Sie blutete leicht, aber dafür hatte er die Erdbeere, also genau das was er wollte. Für ihn galt das als Sieg, aber ich sah in nur verärgert an. Als er das Blut an meiner Lippe bemerkte, flüsterte er: „Komm ich mach dir das ab."
Er leckte leicht an seinem Finger und strich über meine Lippen. Ich sah ihm in seine wunderschönen blauen Augen, während er auf meine Lippe fokussiert war. Er sah mir in die Augen, und ich merke dass er schon lange nicht mehr bei dem Blut war. Er strich mir sanft über meine Unterlippe und sah mich verführerisch an, während er wisperte: „Deine Lippen sind so weich..", so dass man es kaum hören konnte. Ich sah ihn weiterhin nur an, bis er mit seinem Gesicht näher an meinem war. Unsere Lippen berührten sich und wir vertieften unseren Kuss. Seine Lippen schmeckten so, als hätten sie nur auf diesen Moment gewartet. Er packte mich an meine Taille und zog mich näher zu sich ran. Ich packte seinen Hals und drückte meine Lippen fester an seine. Es war ein leidenschaftlicher Kuss. Ich biss leicht auf seine Lippe, weshalb ihm ein leises, rauhes Stöhnen entwich. Ich grinste in den Kuss hinein, weil das für mich ein Sieg war. Dieser Moment war nicht lang, dabei fühlte er sich so an. Es fühlte sich an, als ob wir uns stundenlang küssen würden. Ich hoffte einfach, dass dieser Moment nie vergeht.

Ich hoffe ihr mögt es, wenn ich mehr auf die Beziehung zwischen den beiden eingehe. Falls ihr mehr Ideen habt, schreibt es in die Kommentare!

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