.·:*¨¨* Pariser Kätzchen

67 8 25
                                    


Heute für euch eine Geschichte meiner Gastautorin NickJK90

Schaut gerne bei ihr vorbei und lest, was es mit Jungkook und dem Leoparden Yoongi auf sich hat, wenn ihr es noch nicht kennt. Es lohnt sich :)


⊱ ──────────── ⋅🐾⋅ ──────────── ⊰


Eine kleine Vorgeschichte zu ‚verfluchtes Katzenherz', die die schicksalshafte Bindung zwischen Yoongi und Jungkook untermauern soll. Ich hoffe, euch gefällt dieser kleine Einblick in ihre Vergangenheit.

Viel Spaß eure Nick [Hobi]


.·:*¨¨* ≈☆ Pariser Kätzchen ☆≈ *¨¨*:·.

September 1997, Paris, Frankreich

September 1997, Paris, Frankreich

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Ich war einsam, fühlte mich vergessen und bedeutungslos. Mein Leben war gänzlich anders verlaufen, als ich es mir erhofft hatte. War es etwa nicht meine Bestimmung gewesen, nach meinem Vater den Thron zu besteigen und Korea in eine glorreiche Zukunft zu führen? Wohl kaum, sonst säße ich nicht hier. Irgendwo im nirgendwo und mal wieder an einem Punkt angekommen, an dem ich aufgeben wollte. Doch ich war zu einem ewigen Leben verdammt. Egal, was ich bisher versucht hatte, ich war immer wieder gekommen oder hatte auf einmal Fähigkeiten erlangt, bis ich aus der Gefahrenzone entkommen war.

Man stelle sich das mal vor. Ich bin schon so oft gestorben, auf die unterschiedlichsten Arten und Weißen und doch wollte diese grausame Welt, die gar keinen Platz mehr für mich hatte, mich nicht loslassen. Ich verstand es nicht.

Es gab für mich nur einmal alle vier Jahre die Möglichkeit, dem ein Ende zu setzen. Das wusste ich, aber jedes Mal, wenn dieser Moment gekommen war, überwältigten mich meine Gefühle. Es waren die Augenblicke, in denen ich neue Hoffnung schöpfte und weiter versuchte, den Fluch zu bekämpfen, denn ich wollte mein Leben zurück. Ich wollte zumindest eine Chance mein Leben als Mensch fortführen zu können. Mich verlieben, heiraten, weinen, arbeiten, für meine Ansichten einstehen, doch nichts von all dem war mir in dieser Form möglich. Ich konnte mich nicht mal paaren.

Vielleicht war das alles mitunter einer der Gründe, warum ich mich dazu entschlossen hatte die Welt zu erkunden. Vor allem aber, hoffte ich, dass ich woanders mehr Antworten auf meine Fragen fand. Zwar war ich bereits vor einigen Jahren in Südamerika gewesen, doch wie ich dorthin gekommen war, oder was ich dort getrieben hatte, wusste ich nicht mehr. Das Einzige, was von dieser Zeit Geschichten erzählte, waren die Narben auf meinem menschlichen Körper. Bisswunden, die auf einen Kampf mit einem anderen Tier hindeuteten, aber mehr nicht. Es war eine Lücke in meinem Kopf, die ich nicht füllen konnte. Nicht einmal den Zeitraum.

Eine Parkbank in ParisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt