Talk to much - Stegighg

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Der Oneshot ist ein bisschen inspiriert von dem Lied "Talk too much" von Reneé Rapp.

POV Stegi

Heute werde ich zum ersten Mal Basti in Reallife treffen, und sogar eine ganze Woche mit ihm verbringen. Basti, mein bester Freund und gleichzeitig die Person in die ich mich verliebt hatte. Würde jemals etwas aus uns werden? Ich bezweifle es, der Typ ist leider straighter als ein 180 Grad Winkel.
Nachdem ich noch weitere 15 Minuten in meinem Auto saß und überlegte ob ich nicht doch lieber wieder heimfahren sollte, stieg ich aus, schnappte mir meinen Rucksack und lief zu der Tür des Mehrfamilienhauses.
Ich klingelte und hörte eine weibliche Stimme fragen, wer da sei. Hab ich bei der falschen Person geklingelt? Ne, hatte ich nicht. Ich antwortete das ich ein Freund von Bastian wäre und ob dieser gerade da ist. Daraufhin wurde die Tür geöffnet. Ich lief die Treppen hoch und fragte mich dabei, wer diese Person sei, Basti meinte doch gestern noch seine Freundin hätte vor 3 Wochen Schluss gemacht. Als ich oben ankam, stand er schon in der Tür. Ein gestottertes "Hi" war das einzige was ich herausbekam. Ein "Hi" kam auch von Basti zurück. Mit den Worten: "Schön dich endlich mal in echt zusehen" zog mich dieser in eine Umarmung. Die Person, welche vorhin mit mir geredet hat, kam in den Flur und verabschiedete sich mit einem: "Tschau, sag Mama liebe Grüße von mir" von Basti. Jetzt verstand ich gar nichts mehr, was er mitbekommen hatte. "Das war meine Schwester, sie hat mir eben was vorbei gebracht. Sorry für die Verwirrung". "Alles gut" antwortete ich. Ich schaute ihm in die Augen, was sich als Fehler herausstellte, da ich mich in diesen verlor. "Na, Fertig mit starren?" "Äh ja sorry"
Wir liefen ins Wohnzimmer. "Schön hast du's hier, ist auf jedenfall aufgeräumter als bei mir". "Danke" antwortete Basti grinsend. "Hast du Hunger? Wir könnten jetzt was essen und dann streamen." fragte er mich. "Ja können wir so machen".

Nach dem Essen und dem Streamen saßen wir müde auf dem Sofa, als Basti mich fragte wo ich schlafen wollen würde, auf dem Sofa, das anscheinend nicht sehr bequem zum schlafen ist oder in seinem Bett. Ich entschied mich dann mit ihm in einem Bett zu schlafen.

Am nächsten Morgen wurde ich unsanft von einem nassen Waschlappen im Gesicht geweckt. Als ich die Augen öffnete, sah ich in das Gesicht eines grinsenden Bastis. "Guten Morgen, ich hab Frühstück gemacht." "Hättest du mich auch anders wecken können?" fragte ich ihn gähnend. "Hm nö"

Nachdem Frühstück zeigte Basti mir Berlin. Ich verlor mich schonwieder in meinen eigenen Gedanken und dachte darüber nach, ob ich Basti nicht vielleicht doch meine Liebe gestehen sollte. Aber was wenn ich damit alles kaputt mache? Basti riss mich aus meinen Gedanken, da er weiter laufen wollte. Warum war ich überhaupt stehen geblieben? "Alles gut bei dir, Stegi? Du bist so ruhig im Gegensatz zu sonst." "Alles bestens, Sorry" "Wenn du reden willst, ich bin immer für dich da, ok?" Ich nickte nur. Ich hab ihn wirklich nicht verdient.

Als wir wieder zuhause waren, ging Basti streamen, ich setzte mich aufs Sofa und dachte nach. Ich dachte nach, was aus mir und Basti wird. Ob ich's ihm sagen sollte. Dann dachte ich wieder über meine alten Beziehungen nach, in denen ich immer ersetzt worden war. Ich war einfach nicht gut genug, vor allem Basti hatte etwas Besseres als mich verdient. Langsam kamen mir die Tränen, bis ich sie nicht mehr zurück halten konnte. Ich merkte gar nicht wie Basti sich neben mich setzte und mich in den Arm nahm. Nach kurzer Zeit hatte ich mich wieder beruhigt. "Willst du reden?" fragte Basti. Und ja, ich wollte reden. Alles raus lassen, ich konnte einfach nicht mehr. "Basti, ich habe Gefühle für dich. Bitte Hass mich jetzt nicht, und wenn doch ist das auch okay. Du hast das recht dazu. Ich wäre wirklich gerne mit dir zusammen, am besten für immer. Wobei für immer ganzschön lang ist, also nicht das ich nicht für immer mit dir zusammen sein will, das will ich nämlich, aber wenn du das nicht willst ist das auch okay. Und bevor du was sagst muss ich dir noch was sagen, weil meine letzte Beziehung auch deswegen kaputt gegangen ist. Ich bin manchmal extrem anhänglich, habe Angst ersetzt zu werden und werde extrem schnell eifersüchtig. Also wenn du nichts von mir willst können wir auch einfach Freunde bleiben, außer du willst das nicht, dann versteh ich das auch. Rede ich zu viel? Sorry tut mir leid. Ich sollte einfach gehen und mein Mund halten. Sorry." Mittlerweile weinte ich wieder. Bevor ich weiter reden konnte, zog Basti mich in einen Kuss. Als wir uns lösten schaute er mir in die Augen und sagte: Alles gut. Ich hab auch Gefühle für dich und das ist alles total ok. Ich bin immer für dich da und werde dir immer zuhören. Ich hab dich lieb, Stegi."

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Keine Ahnung was ich dazu sagen soll,
gerne Feedback in die Kommentare.

Kommt man bei der wörtlichen Rede eigentlich mit wer redet?

Ich glaub ich sollte langsam ins Bett gehen haha.

- caro :)

(856 Wörter)

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