Oneshots :)

Magic :0 - StegiGHG

Ich brauche mehr Stegighg Storys :c 

POV Stegi

Digga ich hab noch nicht mal alle meine Kartons ausgepackt und werde schon zu irgendwelchen Freunden geschleift! Umziehen ist so arsch wirklich! Und dann kann ich auch wieder die tolle Tochter spielen die ich nicht bin! Ist es so schwer supportive zu sein wenn das eigene Kind Trans ist? Gegen meine kurzen Haare, die Klamotten und den fucking Binder haben sie doch auch nichts gesagt?! Aber mich Stegi nennen und Er/Ihm Pronomen verwenden - Das geht natürlich nicht. Das einzige gute ist die Freunde einen Sohn haben und mir nicht weiterhin weibliche Freunde aufgezwungen werden...

Jetzt standen wir vor der Haustür und mein Vater klingelte.

"Da seid ihr ja! Schön euch wieder zu sehen! Und Vanessa du bist ja groß geworden!" 

Bah wie sehr ich diesen scheiß Namen hasse. Hinter der Frau kam ein Junge in meinem Alter hervor. Wir wurden hereingebeten und zogen unsere Schuhe aus. 

"Also, Bastian das ist Vanessa, Vanessa das ist mein Sohn Bastian. Ihr könnt ja nach dem Essen hoch in sein Zimmer gehen, dann können wir Erwachsenen uns mal unterhalten." 

Als wären wir so kleine Kinder. Und cool das ich vorgestellt wurde, da freu ich mich ja richtig. 

Beim Kaffee trinken saß ich gegenüber von Basti, wir unterhielten uns aber kein Wort. Er schien nachzudenken und schaute mich ab und zu verwirrt an. Verständlich, wie eine Vanessa seh ich nämlich nicht aus. 

Wenn wir schon beim Aussehen sind, Basti sieht schon cute aus, die kurzen schwarzen Haare die ihm immer wieder leicht ins Gesicht hingen und seine hellblauen Augen...

Als wir beide fertig waren mit Essen, wurden wir hochgeschickt. Ich nahm meine Tasche von der Stuhllehne und folgte Basti nach oben. Dieser musterte die Tasche kurz und schloss dann seine Zimmer Tür. Sein Zimmer war wirklich schön, viele Pflanzen und sehr modern eingerichtet. Das Beste aber: über dem Bett hing eine Pan-Flagge. Basti schien zu überlegen.

B: Du bist Trans oder?

S: Ja, ich ähm also meine Eltern checken das nicht so unbedingt, leider.

B: Wie soll ich dich nennen?

S: Stegi. 

B: Okay, wird gemacht. Willst du was zocken? Oder ist das nicht so deins?

S: Doch gerne, was hast du denn?

B: Marioparty?

S: Ich zieh dich ab.

B: Glaubst du

Basti lachte und lief zu dem Sofa was mitten im Raum stand. Ich will auch?! 

Nach der Runde, die ich tatsächlich gewonnen hatte, saßen wir kurze Zeit nebeneinander auf Bastis Sofa uns starrten Löcher in die Luft.

B: Du bist auch 15 oder? Beziehungsweise kommen wir in die gleiche Klasse? Ich komm in die 10c.

S: Ja, meine Mutter meinte schon irgendwas von gleicher Klasse.

B: Cool.

Basti lächelte mich an und stand auf, um sein Handy vom Schreibtisch zu holen.

Dann hab ich wenigstens mal einen Freund...

B: Wie findest du's dass ihr umgezogen seid?

S: Ganz gut eigentlich, dann bin ich von meinen homo- und transphoben Klassenkameraden weg. Wobei es halt cooler wäre wenn meine Eltern mich akzeptieren würden, dann könnte ich ja maybe ohne outing einfach als Junge in die Klasse kommen. Aber so wie es grade aussieht wird das nichts und ich muss mich entweder später irgendwann outen oder halt einfach gar nicht...

B. Vielleicht könnten meine Eltern ja mal mit deinen darüber reden?

S: Meinst du das bringt was?

B: Keine Ahnung, einen Versuch wäre es wert. Ich frag nachher mal ja?

S: Mach das, danke. 

Wir redeten noch eine weile und bevor wir wieder nach Hause gingen gab mir Basti noch seine Nummer, damit wir uns nochmal Treffen können. Dort angekommen wollten meine Eltern mit mir reden?!

"Also, Stegi. Wir haben uns vorhin mit Claudia und Jürgen (Sehr kreative Namen, ik) wegen diesem Trans-Thema unterhalten. Und wir wollten uns entschuldigen. Wir haben total falsch reagiert anscheinend. Wir versuchen ab jetzt dich richtig anzusprechen. Ich weiß auch nicht, was da vor einem Monat los war mit uns, es tut uns auf jeden Fall leid. Ich hoffe du kannst uns verzeihen."

Okay Stopp. Träume ich? Kann mich mal bitte jemand kneifen? Wtf Bastis Eltern können zaubern! Die haben sich vor einem Monat so drüber aufgeregt und gemeint sie würden mich nicht als Sohn sehen, aber plötzlich? Das muss ein Traum sein. Ich antwortete einfach mit "Danke, ist okay ich nehme die Entschuldigung an" und umarmte beide. 

Wieder auf meinem Zimmer schrieb ich direkt Basti um ihm alles zu erzählen. Basti freute sich voll für mich und wir schrieben noch bis ich Abendessen gehen musste. 

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Hab das vor einem Monat ca. geschrieben und gehofft mir fällt noch ein besseres Ende ein, aber mir ist keins eingefallen, also joa :>

Ich darf morgen mit meinen Tanten und Onkeln (ist das Deutsch?) essen gehen und mein einer Cousin ist auch dabei juhuuuu D: Die sind alle über 50 (außer mein Cousin der müsste 40 irgendwas sein) und joa. Das wird bestimmt lustig...

bis bald,

- caro :3

(787 Wörter)