Eine Violetta Story *Abgeschlossen*

LARA DIESE MÖRDERIN

Nächster MorgenIch stehe mit einem unguten Gefühl auf. Ich habe das Gefühl als würde heute irgendwas passieren. Aber ich habe keine Ahnung was. Zuerst muss ich mich aber anziehen. Heute ist freitag, das heißt morgen ist Wochenende. Yeah. Ich husche schnell ins Bad, nicht das Ludmi aufwacht und es wieder für Stunden braucht. Als ich fertig bin gehe ich schnell aus dem Zimmer. Am Klassenzimmer angekommen, setze ich mich auf meinen Stuhl. Kurz darauf kommen auch langsam alle anderen. Aber als Angie ins Klassenzimmer kommt, stockt mir der Atem. Oh nein. Das darf jetzt nicht wahr sein. Ich merke deutlich wie sich Leon neben mir anspannt. Nein, Nein, Nein. Das endet heute nicht gut. Oh nein. "Also ihr dürft euch freuen, wir haben noch eine neue Schülerin. Sie heißt Lara." stellt Angie vor. Mein schlimmster Alptraum ist war geworden. Ich sehe geschockt abwechselnd zu Fede und zu Leon. Fede kuckt auch zu Leon und mir und Leon schaut nur fassungslos zu Lara. Lara lächelt in die Runde. Wenn man sie so sieht, wirkt sie eigentlich ganz nett, aber ich weiß mittlerweile, das man ihr nicht trauen kann. Ihr blick fällt auf Leon und ihr lächeln wird leicht hämisch. Leon zuckt zusammen. Ich habe leicht Angst um ihm und vor dem was er gleich macht. Aber er steht nur auf und geht aber er wirft Lara noch einen Angstvollen Blick zu und zuckt noch mal zusammen bevor er aus dem Klassenzimmer rennt. Alle verbliebenen schauen mich an. Dann meldet sich Angie zu Wort " Kann mich mal jemand aufklären.??" Ich schüttel nur den Kopf "Das dauert zu lange. Ich gehe ihm hinterher, bevor er noch was unvorhersehbares macht.!" ich sehe zu Fede. "Du musst das bitte regeln, aber das was du mir gesagt hast, bleibt unter uns !" Er nickt. Ich renne aus dem Klassenzimmer, wo ich verblüffte und verwirrte Gesichter zurücklassen. Aber das ist jetzt egal. Alles ist jetzt egal, Hauptsache ich finde Leon. Da ist er. "Leon!".Er dreht sich um. Ich bin fast bei ihm. Aber als ich ankomme und ich ihm in die Augen sehe, bereue ich es gleich wieder. Seine Augen sind ganz dunkel, fast braun und angstauslösend. Ich zucke wie er vorhin zusammen und ducke mich. Dann höre ich etwas was ich nicht erwartet habe "Es tut mir leid.!" Ich schaue ihn an und versuche ihm nicht in die Augen zusehen. "Wieso sagst du das ??" er sieht traurig aus. "Weil ich gleich etwas machen werde, was mir das Herz bricht und mein komplettes Leben zerstört!" ich verstehe ihn nicht "Was willst du damit sagen ??" frage ich verangstigt. Er sieht mich nur leidend an "Es ist aus. Ich mache Schluss!" Meine Augen füllten sich mit Tränen. "Was??" meine Stimme hörte man kaum. Ich bin am Boden. Das ist nicht sein ernst. Er sah mich verletzt an. "Es ist besser für dich.!" ich verstehe nicht. " Wie kann es besser für mich sein, wenn ich nicht mehr bei dir bin. Wie ???" Er kam zu mir und nahm meine Hände. " Du musst mir vertrauen. Es ist einfach besser so. Besser und sicherer so.!" Ich kann nicht mehr. Das ist ein Alptraum. Mir laufen die Tränen über das Gesicht. Mein make-up ist wahrscheinlich verlaufen und ich sehe grauenvoll aus, aber das ist mir gerade total egal. Er wendet sich ab von mir. "Warum?" kommt nur noch von mir. Er dreht sich noch einmal um. "Das kann ich dir nicht sagen." So langsam keimt in mir die Wut auf. Dieses Mädchen zerstört meine Beziehung und mein Leben. Ich will jetzt wissen was damals passiert ist. Und zwar alles. "ACH HÖR JETZT SOFORT AUF DICH SELBST ZU BEMITLEIDEN. DU SAGST MIR JETZT SOFORT WAS DAMALS PASSIERT IST. WAS IST PASSIERT, DASS DU SO ANGST HAST. ?" ich schreie regelrecht. Ich will das jetzt endlich aufklären. Wenn er schon schlussmacht, will ich das wissen. Er dreht sich um. Ich erkenne teilweise Angst und Wut. Aber diesmal schrecke ich nicht zurück." Du willst also wirklich wissen, was damals passiert ist. Gut. Dann eben. Lara ist eine MÖRDERIN.!" Ich bekomme große Augen. Ich habe alles erwartet außer das. "Lara hat damals meine Freundin umgebracht. Sie war schon immer in mich verknallt, aber ich habe ihr nie über den weg getraut. Sie hat aus lauter Frust meiner Freundin eine Überdosis Drogen untergeschmuggelt und es wie Suizid aussehen lassen. Ich habe eine Woche am Krankenbett verbracht. Nur um dann zusehen zu müssen wie schlussendlich die Apparate abgeschalten wurden. Ich war am Boden zerstört. Ich habe lange gebraucht um mich wieder aufzubauen. Und nun ist sie wieder da. Ich möchte, das du in Sicherheit bist. Es tut mir leid, das ich diese Maßnahmen ergreifen muss!" er wurde beim letzten Satz immer leiser. Dann drehte er sich um und ging weg. Ich brach zusammen und weinte. Ich lag einfach nur am Boden und heulte. Wie kann er mir das antun. Und Lara, das hätte ich niemals von ihr gedacht. Ich glaube ihm natürlich, aber das habe ich nunmal nicht erwartet. „ Violetta, alles ok?" Ich höre von irgendwo eine Stimme, aber ich kann sie nicht entziffern. Diese Person kommt näher. Ich sehe wie sich jemand über mich beugt. Ah es sind blonde Locken. „Ludmila??" sie setzt sich neben mich. Erst jetzt realisiere ich, dass sie nicht alleine ist, Fede ist auch dabei. „ Violetta, geht's dir gut ? Was ist passiert ?" Ich habe auf einmal keine Kraft mehr und mein Kopf wird schwer. Ich greife noch nach irgendwas, aber dann wird auf einmal alles schwarz.ZeitsprungIch wache langsam auf. Mein Kopf tut total weh und ich habe schon Schwierigkeiten damit, langsam meine Augen zu öffnen. Als ich es endlich schaffe bin ich in irgendeinem Raum. Langsam wird alles schärfer und ich sehe klarer. Vor meinem Bett sitzen Fede und Lu. Sie machen besorgte Gesichter. „Vilu, endlich. Wir dachten schon. Was ist denn passiert, du siehst schrecklich aus.?" fragt Ludmi. Da fällt mir wieder alles ein und ein paar Tränen laufen mir die Wange runter. Ich muss mich aber dann zusammenreißen. „Leon..Leon..er..er.. hat" Fede sah mich kurz an und sagt „Hat er es dir erzählt und schlussgemacht?" Ich nicke nur kläglich. Lu umarmt mich sofort und frägt „Oh das tut mir soo leid. Kann ich irgendwas für dich tun??" Ich schüttel nur meinen Kopf. "Nein. Da kann man nichts mehr machen, aber ich muss mal mit Fede reden." sie sah mich verwundert an. " Kann ich es nicht auch wissen.?" Ich überlege kurz. "Fede, was meinst du dazu?" Er sah mich an und dann Lu. "Also ich fände es nicht schlimm. Aber du musst versprechen es nicht weiterzuerzählen." Ludmi nickte eifrig. Also gut. Dann fing ich an zu erzählen. Ludmila war geschockt, aber Fede trug es mit Fassung. "Eigentlich hab ich es mir schon gedacht. Ich wollte es nur nicht wahrhaben, weil Lara eigentlich immer ganz ok war." Ludmi sah ihn fassungslos an " OMG. Diese schlange, diese Mörderin. und Leon hat jetzt mit dir schlussgemacht, weil er angst um dich hat? Naja kann man ja verstehen. Ich glaube das einfach alles nicht. Wir haben uns dann als du weg warst noch ein bisschen unterhalten und sie hat voll den gechillten eindruck gemacht. Das ist unglaublich!" sie sah mich an. "Oh du arme. Wir müssen dich unbedingt beschützen. Wir können doch nicht zulassen, dass sie dir was antut, nur weil Leon ihre Gefühle nicht erwidert. Es tut mir schrecklich leid." Ich lächelte ein bisschen. Es war süß, das sie sich solche sorgen macht. Nach einer weile gingen sie und Cami und Fran kamen herein. Ich musste wieder lächeln denn es war so lustig wie sie beide voller eifer fast durch die Tür fielen. "Hey, wie gehts dir wir haben uns solche sorgen gemacht, als wir von Ludmi erfahren haben, dass du zusammengebrochen bist. Wieso bist du im Park zusammengebrochen.??" ich konnte kaum Antworten, weil ich einen riesen Klos im Hals habe. Es tut einfach nur weh. "Leon hat mir mir schluss gemacht." quälte ich irgendwann hervor. Die beiden schauten verwundert. "Hää. Das glauben wir nicht. Du bist die Liebe seines Lebens. Wieso sollte er schluss machen. ??" ich versuche nur noch die Tränen zurückzuhalten. " Den Grund darf ich euch nicht sagen und es ist wichtig, dass ihr nicht versucht es rauszufinden. Das ist sehr wichtig für mich. Wir sind nicht mehr zusammen nur das ist wichtig. Ich muss ihn einfach vergessen und mich von ihm fernhalten. Bitte akzeptiert das.!" Sie haben die ganze Zeit nur ruhig zugehört, aber jetzt kuckten sie traurig.