Darf ich mich Vorstellen?!!

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Alles war schwarz um mich. Mein schreien brachte nichts, war schon so heiser und mein Hals war ausgetrocknet. Du wirst es bei ihm gut haben, haben sie gesagt. Er kann dir das bieten was wir nicht können. Mein Gesicht war nass von schweiß und tränen. "Bitte, lasst mich hier raus." Flüsterte ich. Ich kann nicht mehr. Seit drei Tagen hing ich an Ketten im Keller. Meine Klamotten waren zerrissen. Hatte wieder Prügel einkassiert, weil ich nicht das machen wollte was er wollte. Davon ließ er sich aber nicht abbringen. Er holte sich immer alles, was ER will. Al-les! Meine Augen waren vom heulen geschwollen.

Einige weitere Stunden vergingen, da öffnete sich die Tür. Mein Meister kam in den Raum rein stolziert. Sein arroganter Blick lag auf mir. "Nun du Kröte, ich glaube du hast deine Lektion gelernt." Er hob mich mit der Hand an meinem Kinn hoch, so das ich ihn ansehen musste. Mein Blick war leer, wollte doch nur noch sterben. ES WAR MEINE HÖLLE. "Hat man dir nicht beigebracht, wenn jemand mit dir redet, ihm in die Augen zu sehen!" Er quetschte mein Kinn. "Nun, werde ich dich mal los machen." Er schloss meine Ketten, an Hände und Füße auf und viel zu Boden. Ich habe einfach keine Kraft mehr. Ich war ausgehungert und war am verdursten. Er zog mich an meinen Haaren aus dem Keller. Aus heiseren Hals schrie ich. Er schmiss mich in mein Zimmer. "Steh auf du nichts nutz!" Befahl er mir. Ich regte mich nicht. Konnte einfach nicht mehr. "ICH HABE GESAGT DU SOLLST AUFSTEHEN!" Wieder regte ich mich nicht. Ich hörte wie er zur Wand ging und mein Katana von der Wand nahm. "Jodie..." Sprach er zwischen den Zähnen durch. "Wenn du jetzt nicht aufstehst, wirst du nie mehr aufstehen und DAFÜR SORGE ICH PERSÖNLICH!" Mit zitternden Armen drückte ich mich hoch. Rappelte mich irgendwie auf. Mein Körper zitterte. "Und jetzt.., zieh dich aus." Befahl er mir. Ich reagierte nicht. Ich will es nicht! Ich knirschte mit den Zähnen. "JODIE!" Schrie er und ich schaute ihn an. "Nein..., Meister..., sie fassen mich nie wieder an!" Sagte ich kaum hörbar. "WIE BITTE, ICH HABE DEINEN VERFICKTEN ELTERN EINE STANGE KOHLE BEZAHLT!" Ich fing an zu lächeln. Das gefiel ihn ganz und gar nicht. " Sie dreckiges Schwein, sind so widerlich, kein Wunder das sie geschieden sind." Ich lachte ihn aus. Ich war nicht mehr beim verstand. Ich ging langsam auf ihn zu. Blickte ihn irre an. "Sie haben mich zerstört, versucht meine Willen zu brechen, aber wissen Sie was. Ich habe nur noch einen Willen! WENN ICH STERBE WERDEN SIE AUCH STERBEN!!" Ich lachte irre. "Sie werden mit dem Schiff mit untergehen und ich werde zusehen." Ich lief auf ihn zu, als ein zischen die Luft zerbrach. Ich keuchte auf und sah an mir runter. Er hatte mich mit dem Katana am Bauch getroffen. Ich hustete Blut. "Ach Meister, hat man ihnen nie jemand gesagt das sie mit sowas nicht spielen sollten?" Ich nahm meine Letzte Kraft zusammen und nahm den Stuhl an dem ich mich festhalten wollte und schlug ihn nieder. Er keuchte vor schreck auf und viel mit mir zu Boden. Der Katana wird mit einen klieren in die Ecke geschleudert. Benommen sah er mich an. Ich hatte meine Hände um seinen Hals und würge ihn.

Regungslos lag er vor mir. Atmete schwach. Ich Band ihn an der Heizung fest. Im Nachtschrank kramte ich nach meinem Benziner, eine Erinnerung von meinem Vater zum 18ten Geburtstag. 2 Jahre bevor sie mich verkauften. Ich kippte meine Vodka Flasche über meinem Bett und zündete diese an. Das Feuer breitete sich Langsam aus.

Und da stand ich dann auf der Brücke. Alles verschwamm. Die Dunkelheit begann mich mehr einzunehmen, bis ich mit diesen komplett eins war.

Ich öffnete meine Augen. Meine Augen waren Nass. Ich hatte geweint. "Darling? Alles in Ordnung?" Ich schaute zur Tür. Alastor kam gerade in mein Zimmer. Ich schüttelte mit meinem Kopf. "Nein..., Alastor..., nichts ist in Ordnung!" Sagte ich gedämpft, die Schluchzer zu unterdrücken. Ich wollte keine schwäche Zeigen. Aber dies gelingt nicht mehr. Nur das weinen wollte ich vor niemanden. Alastor setzte sich auf die Kante meines Bettes. "Weißt du, das du so scheußlich aussiehst!" Er lachte. "Ich weiß." Ich drehte mein Kopf weg, sah zum Fenster. "Ein lächeln dient für so vieles! Und sieht bezaubernd aus!" Mir ist aber gerade nicht zum lachen zumute. Ich wusste jetzt wer ich wirklich bin und warum ich hier bin. Ich habe Menschen getötet. Nicht nur den Dreckskerl, nein alle die mit in dem Anwesend waren und dann habe ich mich selbst umgebracht. Alastor unterbrach meine Gedanken. "Nun Kitty, das Frühstück ist fertig. Würdest du mich mit hinunter begleiten. Ich nickte. "Ja.." Ich stand auf um schnell ins Bad zu gehen, machte mich Fix frisch und betrachtete mein Gesicht. Ich sah wirklich nicht schön aus. Verheult und anders als Gestern. Meine Augen sahen leer aus. Kein leuchten mehr.

Unten saß ich mit den anderen, keiner Traute sich mit mir zu unterhalten. Sahnte besorgte Blicke ein, bis auf Alastor natürlich. Charlie Sprach mich an. "Kitty, was ist heute mit dir los? Du siehst noch schrecklicher aus als die letzten Nächte!" Sagte sie besorgt. "Hast du überhaupt geschlafen?" Ich nickte. Und sah auf, so das sie mich ansehen konnte. Sie japste nach Luft. Ich stand auf und beugte mich leicht nach vorne. Ich sah in die Runde. "Charlie und auch die anderen, darf ich mich vorstellen, mein Name ist Jodie, Jodie Lias." Ich zwang mir ein lächeln auf. "Es freut mich euch alle Kennenzulernen." Ich richtete mich auf. Mir war zum heulen zu mute. "Ich hab letzte Nacht meine Erinnerungen wieder bekommen." Charlie lief auf mich zu wollte mich drücken. "Bitte, Charlie, fass mich nicht an." Angel lachte auf. "Scheiße Charlie voll abgeblitzt." Vaggie funkelte ihn an. Husker wusste nicht was er sagen wollte, öffnete den Mund und schloss es wieder. "Wenn ihr mich entschuldigen würdet. Ich möchte alleine sein. Und ja Alastor damit meine ich auch dich und deinen Schatten!" Ich hob mahnend den Finger. "Hmmm~" Charlie. "Aber Kitty!" Ich sah sie scharf an. "J-o-d-i-e!" Zischte ich durch die Zähne und ging hinauf auf mein Zimmer. Schmiss mich Bauchlinks auf das Bett. Setzte mir die Kopfhörer auf und machte mir Musik mit voller Lautstärke an. Wollte doch nichts mehr von der Welt mitbekommen! Ich zog mir die Decke über den Kopf und Schloss meine Augen. Dieses mal seit langer zeit, schlief ich Traumlos ein.

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Ja das Kapitel ist ein bisschen düsterer. Und an meinen Schreibstil Feile ich noch O.o . Mal sehen ob sie irgendwann aus ihrem schwarzes Loch herraus kommt oder ein Mann in rot, es ausnutzt. Hmmm mal schauen :D

Hazbin Hotel FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt