Panik

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Einige Wochen später:

Ich öffnete meine Augen. Meine Sicht war verschwommen. Das Licht blendete mich weswegen ich mehrmals blinzeln musste. Ich drehte mein Kopf zur Seite, so das mich das licht nicht mehr so blendete. Ein stechender schmerz durch meine Schläfen, ließ mich zusammen zucken und ich setzte mich vorsichtig auf. Mein Schädel pochte und mir wurde komisch in der Magen Gegend. Ich stand aus dem Bett auf, musste mich aber gleich wieder setzen. Meine Beine konnten mich nicht tragen. Mein Körper zitterte, ich starrte auf meine Hände. Ich verstand nicht was mit mir los war. Mein Schädel tat schrecklich weh, ich wollte schreien. Meine Ohren rauschten. Als mir Bilder vor Augen auftauchten. Mir stockte der Atem und ich viel nach vorne, auf Händen und Knien starrte ich zu Boden. Tropfen vielen auf den Teppich. Ich hatte nicht bemerkt das ich weinte. Wieder tauchen Bilder vor meinen inneren Auge auf. Ich hielt mir den Kopf und schrie aus tiefster Seele. Immer wieder tauchen Bilder auf. Ich nahm nicht war das welche im Raum gekommen waren. Jemand berührte meine Schulter, was mich zusammen zucken ließ und die Hand wegschlug. Mit aufgerissenen Augen schrie ich die Person an, das man mich nicht anfassen soll. Immer mehr Bilder tauchten auf und ich fing an zu wimmern und der schmerz wurde unerträglich das ich zusammenbrach und in mich zusammensackte. 

Am späten Abend:

Ich öffnete meine Augen. "Jodie, endlich bist du wieder zu dir gekommen!" Charlie lächelte mich an. Ich drehte mein Kopf in ihre Richtung. Sie sah ziemlich fertig aus und da bemerkte ich das sie nicht alleine war. Angel und Husker waren auch da aber standen weiter abseits. "Hey kleine." Sagte Husker und stellte sich neben Charlie. Angel hingegen schien zu zögern. Ich setzte mich vorsichtig auf. Meine Kopfschmerzen waren Gott sei denk weg. Endlich sprach Angel. "Jodie du hast uns allen einen Schrecken eingejagt. Erst verschwindest du und kamst nicht wieder und dann brachte dich Alastor dich Halbtot hier wieder zurück." Ich sagte kein ton. Schließlich konnte ich nichts für, ich wollte bloß für mich sein, weil Alastor es wieder auf die spitze getrieben hatte und das ich dann von diesen Verrückten unter Drogen gesetzt wurde und mich Entführt haben, konnte ich doch nichts für. Und trotzdem hat es Angel geschafft mir ein Schlechtes gewissen einzureden. Mir stiegen wieder die Tränen in die Augen. Als Charlie es bemerkte schimpfte sie mit Angel das er auf seine Worte achten soll und umarmte mich, was mich zusammen zucken ließ. "Charlie bitte fass mich nicht an." Sagte ich so ruhig wie ich es konnte. "Aber..." Fing sie an, doch Husker legte eine Hand auf Charlies Schulter. "Jodie brach zeit und sie muss sich auch Ausruhen." Sie zögerte ließ mich aber los. Husker sah mich dann an. "Wir lassen dich erstmal in ruhe, okay? Wir bringen dir nachher was zu essen und was zu trinken aber das wichtigste ist das du dich ausruhst. Verstanden?" Ich nickte und somit verließen sie mein Zimmer. Ich ließ mich wieder in mein Kopfkissen sinken und starrte die Decke an.

Nach einiger Zeit muss ich wieder eingeschlafen sein. Ich setzte mich auf und bemerkte das neben meinem Bett auf dem Nachttisch ein Tablett mit einer Schüssel Suppe und eine Tasse stand. Beides dampfte noch. Ich nahm die Tasse in die Hand und trank einen Schluck draus. Die wärme des Tees breitete sich schnell aus und gab mir ein angenehmes Gefühl. Ich seufzte und stellte die Tasse wieder auf das Tablett. Appetit hatte ich jedoch keins und deswegen ließ ich mich wieder ins Kissen fallen. Ich war schon wieder müde. "Na Kätzchen bist ja auch wieder unter den 'Lebenden' Haha." Lachte er und sein Micro machte die üblichen Effekte , als würde ein Publikum lachen. War ja klar das er mein Elend amüsant findet. Ich drehte mich auf die Seite und ignorierte ihn. "Na na na, Darling. Was soll ich bloß mit dir machen?" Ich spürte seine Nähe. Er stand genau am Rand des Bettes links von mir, sein schatten baute sich über mir auf. "Alastor ..., bitte lass mich in ruhe." Sagte ich leise kaum hörbar. "Aber warum denn? Ich muss doch sehen ob ich das kaputte Spielzeug wieder Reparieren kann." Lachte er. Alastor beugte sich weiter über mich und flüsterte in mein Ohr. "Das du dich so zurichten lassen hast, muss doch bestraft werden." Ich drehte mich zu ihm. "Du bist doch schuld an den misst!" Schrie ich ihn an, mir stiegen wieder die Tränen in die Augen. "Warum ich?" Ich setzte mich auf und knurrte ihn an. "Du warst doch der Grund warum ich so angepisst war und unaufmerksam war!" Er lachte mir ins Gesicht. "Haha.. Darling und trotzdem hättest du dich doch selbst retten können!" Ich war fassungslos. "Nein konnte ich nicht!" Alastor ging zum Fenster und sah nach draußen. "Und warum nicht Darling?" Ich zögerte. "Weil die mich gleich mit einer Droge außer Gefecht gesetzt hatten und wo ich zu mir gekommen war.. war ich gefesselt ohne meine Hände konnte ich nichts ausrichten...und selbst wenn hätte es nichts gebracht, so oft wie die mich wieder unter Drogen  gesetzt hatten..."Ich war unfähig in seine Richtung zu sehen und er sprach kein weiteres Wort. Die stille war Unangenehm.

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Hey Leute da bin ich mal wieder. Sorry das dass Kapitel wieder kürzer ist. Aber derzeit, bin ich neben bei anders Beschäftigt. Und hab auch zwischenzeitlich Probleme meine Ideen umzusetzen. Also habt Gnade und schmeißt keine Steine. XD

Ich schreib bald weiter keine Sorge. Aber es wird wahrscheinlich länger dauern als die vorherigen Kapitel. Bis bald.

LG Shika. <3 

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