8|sweet Home

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P H I L I N A:

Ich wollte ja eigentlich meine Sachen auspacken, aber Cilian hat mir sofort gesagt, dass das eine Reinigungskraft macht, da das ja wohl zu anstrengend für mich ist.

So ein Mist!

Ich kann doch besser wissen, was anstrengend für mich ist und was nicht, es ist meine Entscheidung.

-Am nächsten Morgen-

Ich bin um 7 Uhr aufgewacht, okay ich wurde eher aufgeweckt, von einem Mann, der zufällig Cilian heißt. Er hat mich wegen Medikamenten geweckt und jetzt sitze ich hier mit ihm, schon seid circa 2 stunden und diskutiere über die Medikamente, die ich nicht nehmen möchte und es ist mein Körper und das heißt auch meine Entscheidung!

,,Philina nimm jetzt einfach deine Medikamente! Dein Bruder hat mir genau gesagt, wie wichtig das ist!" ,,Nein ich möchte die nicht nehmen, es ist mein Körper und das heißt es ist auch meine Entscheidung! Und das hat nichts mit, meinen Bruder, oder dir zu tun! Es ist ganz einfach meine Entscheidung und ich bitte dich darum, das zu akzeptieren!"

Er guckt mich sauer an und ich habe das Gefühl, dass er mich gleich vor Wut anschreien wird, aber verstehen würde ich es nicht, denn ich habe recht, mit dem, was ich sage.

Er kann mich dazu nicht zwingen, nicht zu sowas, nicht zu Medikamente, die mir zu einer hohen Wahrscheinlichkeit eh nicht helfen werden.

,,Ich meine es ernst!" Sagt er jetzt in einen strengen Ton.

Ihn fehlen wohl die Argumente, das er jetzt schon sagt ,ich meine das ernst!'

,,Ja ich meine es auch ernst, ich möchte nicht irgendwelche Medikamente nehmen, die angeblich helfen sollen, denn kann du mich doch gleich in eine Klinik stecken." ,,Das war ja auch der Plan denn ich und dein Bruder hatten, aber jetzt ist es einfach zu gefährlich für dich da draußen."

Warte habe ich eben richtig verstanden?! Sie wollten mich ernsthaft in eine Klinik stecken?! Mein Bruder weiß genau was ich von sowas halte.

,,Ihr hättet mich gar nicht in eine Klinik stecken können, nicht ohne meine Erlaubnis."

Er guckt mich skeptisch an und fragt denn ,,und warum hätten wir das nicht tuen können?" ,,Weil ich eine erwachsene Frau bin und das mehr meine Entscheidung ist als von euch." Sage ich selbstbewusst.

,,Du bist zwar eine erwachsene Frau, aber ich und dein Bruder sind zwei Mafia Bosse und dazu auch noch sehr Mächtig, also hättest du nicht wirklich Mitsprache recht."

Ich gebe es zwar nicht gerne zu, aber er hat leider recht. Egal, was ich gesagt hätte, sie hätten auf ihn und meinen Bruder gehört und nicht auf mich.

,,Jetzt sei ein braves Mädchen und nimm deine Medikamente."

Das hat er jetzt nicht ernsthaft gesagt, sei ein braves Mädchen, blablabla, er kann sich mal verpissen.

,,Ich nehme diese Medikamente nicht, egal was du sagst wirst, es ist mein Körper und das heißt, es ist auch meine Entscheidung." ,,Wie soll ich das jetzt nett ausdrücken? Du wirst diese Tablette jetzt entweder freiwillig nehmen und ich muss dich dazu zwingen." ,,Mich zwingen? Und wie willst du das bitte machen?"

Ich sehe pure Wut in seinen Augen, das hätte ich wohl doch nicht sagen sollen.

Er packt sich mein Gesicht und drückt die Tablette mit Gewalt in meinen Mund, aber passt dabei gut auf, dass er mir nicht weh tut. Er nimmt das Glas Wasser und zwingt mich zu trinken, damit ich die Tablette auch herunterschlucke.

,,Wie konntest du das nur tun?! Wie konntest du mich zwingen, die Tabletten zu nehmen?!"

Jetzt guckt er mich traurig an und sagt ,,du musst das verstehen, alles, was ich mache, ist nur zu deinem besten."

Mafia's WifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt