9| Unterstützung

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P H I L I N A:

,,Ich danke dir wirklich für die ganze Unterstützung, aber mir ist das ganze grade einfach zu viel, ich kann nicht so viel auf einmal essen, bitte zwing mich nicht dazu, ich bitte dich."

Er nimmt mich wieder in seine Arme und ich weine in seine Schulter. Er streichelt mir immer wieder sanft über denn Rücken, um mich wenigstens ein bisschen zu beruhigen, aber es bringt nichts, es wird immer schlimmer und schlimmer.

Er streichelt mir wieder sanft über denn Rücken und sagt ,,shhhhhh alles wird wieder gut, es wird alles wieder gut, das verspreche ich dir, du kannst immer mit mir reden über alles."

Wie schafft er es immer das ich mich so fühle als würden wir uns uns schon so lange kennen, aber das tuen wir nicht, er war mal mein Boss, auch wenn es nur für eine kurze Zeit so war.

,,Cilian ich bin noch nicht bereit das zu essen." Er streichelt mir wieder über meinen Rücken und sagt ,,bitte versuch es wenigstens." ,,Ich habe es doch schon versucht." ,,Denn Versuch es bitte noch mal, bitte tu das für mich und tu es bitte für dich, für deine Gesundheit, hör auf deinen Körper und dein Körper braucht essen."

Ich überlege kurz und nehme die Gaebel in die Hand, um das Spiegelei zu essen. Diese Stimme kommt wieder hoch und mein Kopf sagt mir ich soll das nicht essen, aber ich ignoriere diese Stimme und mein Kopf so gut wie es geht.

Nach denn Spiegelei sage ich ,,ich kann nicht mehr essen, bitte zwing mich nicht dazu."

Er streichelt mir über denn Rücken und lächelt mich sanft an, um denn zu sagen ,,und das ist völlig okay, du hast etwas gegessen und das ist schon mal ein Fortschritt, wir werden das gemeinsam schaffen, ich werde dich unterstützen."

Ich gucke ihn müde an und er hebt mich hoch um mich zur Couch zu tragen. Er holt noch eine Decke und deckt mich damit zu und macht einen Film an. Ich lehne mich erschöpft zurück.

Sein Handy klingelt und er verlässt für eine kurze Zeit das Wohnzimmer und kommt denn wieder, er setzt sich zu mir hin und sagt ,,die Therapeutin kommt nicht, sie hat zu sehr Angst vor Kyrill und das er in krieg mit mir und deinen Bruder ist." ,,Ich brauche eh keine Therapie das habe ich dir schon mal gesagt, also ist das gar nicht schlimm für mich."

Er deckt mich noch mehr zu, als wenn er Angst hat, das ich friere, aber das tue ich nicht und was noch schlimmer ist, er tut so als wenn er denn Satz von eben nicht einmal gehört hat.

,,Cilian hör auf, mir ist warm genug." ,,Brauchst du etwas zu trinken?" ,,Mir geht es gut, ich brauche nichts zu trinken, oder irgendetwas anderes, wenn sich das ändert, denn werde ich dir einfach Bescheid sagen."

Er steht mir Eile auf und sagt ,,ich bin gleich da, ich mache dir einen Tee." Ich will grade darauf antworten, aber da ist er schon weg, mit voller Eile, als ob mein Leben von diesen Tee abhängt.

Ich atme tief durch und gucke auf dem Fernseher, wo dieser Film läuft von denn ich noch nicht wirklich etwas mitbekommen habe, ich war eben eher auf Cilian fixiert, weil das in Moment wichtiger war, als so ein dummer Film.

Ja okay vielleicht geht es mir nicht gut und vielleicht ist meine Essstörung wieder da, aber man sieht wie sehr das Cilian beschäftigt und genau das macht mir sorgen. Was ist wenn das zu viel für ihn ist? Was ist wenn er durch mich überfordert ist?

Ein paar Minuten kommt er schnell ins Wohnzimmer mit der Tasse in der Hand.

Er gibt sie mir, sagt aber davor ,,pass auf der Tee ist warm." ,,Danke, aber das war doch nicht nötig." Sage ich mit einen sanften lächeln und nehme denn ersten schluck von Tee.

Er streichelt mir sanft über meine Haare und sagt ,,für dich würde ich alles machen, das musst du wohl noch lernen."

C I L I A N:

Mafia's WifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt