Chapter 11

199 12 2
                                    

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.



Will' POV:

Mittlerweile waren zwei Tage vergangen, in denen Bianca ununterbrochen geforscht hatte und versucht hatte, etwas über Nicos Aufenthalt rauszufinden, während ich mit meinen Gedanken und Gefühlen belastet war. Ich war in zwischen zu der Erkenntnis gekommen, dass ich definitiv mehr als nur Freundschaft für den Deathboy empfand, aber was genau, das wusste ich immer noch nicht so recht... Außerdem hatte ich ständig meinen Geschwistern in der Krankenstation helfen müssen, immer mehr Camper wurden in den letzten Tagen durch ihre Träume verletzt und wir hatten keine Ahnung woher oder warum.

Nervös lief ich vor dem Haupthaus auf und ab, während Percy, Bianca und ich darauf warteten, mit Chiron zu sprechen. Es war 9 Uhr morgens und die Sonne stand bereits weit oben am Himmel und schien so intensiv auf uns hinunter, dass man hätte meinen können, dass Helios gerade versuchte uns zu verbrennen, denn selbst mir war es zu warm. Ich war schon kurz davor die Fassung zu verlieren, als Dionysus endlich das Haus verließ und der Zentaur uns hereinbat. Ich war nur einige wenige Male bevor im Haupthaus gewesen. Eine Wand bestand aus einem riesigen Bücherregal, der Rest war mit Sammlerstücken, wie ich vermutete, geschmückt. Alles in allem sah es sehr gemütlich aus und die Atmosphäre schaffte es beinahe mich ein bisschen zu beruhigen, aber nur beinahe.

"Nico ist vor Biancas und meinen Augen einfach Schattengereist und jetzt ist er weg! Ich mach mir Sorgen, dass er wieder versucht sich irgendwas anzutun oder so! Wir müssen auf die Suche nach ihm gehen, Chiron! Wir brauchen einen Auftrag, bitte..." sprudelte es aus Percy heraus. Jetzt war er derjenige, der auf und ablief und nicht mehr ich. Chiron nickte in Gedanken versuchen. "Was denkt ihr, wo er sein könnte?" Ich zuckte hilflos mit der Schulter. Diesmal war Bianca diejenige, die sich zu Wort meldete: "So wie ich ihn kenne, wird er sich vermutlich bei Hades in der Unterwelt versteckt haben. Dort fühlt er sich am sichersten. Wir müssen also meinen Dad in der Unterwelt besuchen, um Nico zu finden, was aber nicht allzu schwer mit mir zusammen sein sollte."

"Nun gut, den Umständen entsprechend, dürft ihr euch auf die Suche nach Nico machen, da wir nicht wissen, wie lange ihr noch von den Träumen verschont bleibt. Bianca, frag du deinen Vater bitte, ob er eine Idee bezüglich den Problemen hat. Ansonsten möchte ich, dass ihr mit den Pegasi auf die Reise geht. Dann müsstet ihr noch vor Sonnenuntergang am Eingang der Unterwelt ankommen, wenn ich richtig liege... Nehmt bitte die stärksten Pegasi mit, im Moment müssten das Blackjack, Porkpie und Guido sein. Percy, du kennst dich aus... Ach, und bevor ich es vergesse, nehmt Grover und Hazel mit, ich habe da so ein leises Bauchgefühl, dass eure Reise gefährlich werden wird, und ihr jede Hilfe gebrauchen könnt, vielleicht könnt ihr dann noch Arion mitnehmen." Wir alle nickten wie in Zeitlupe, dann schickte der Zentaur uns raus und wir machten uns auf den Weg. 

Circa eine Stunde später brachen wir zu fünft auf. Ich saß auf Guido, Percy und Grover saßen auf Blackjack und Hazel hatte Arion zu sich gerufen. Unsere Truppe wurde von Bianca auf Porkpie angeführt, da sie wusste, welcher der schnellste Weg in die Unterwelt war und wo der Eingang lag. Anfangs hatte ich Probleme wegen meiner Höhenangst doch nach einiger Zeit entspannte ich mich und konnte die New Yorker Landschaft unter uns vorbei ziehen sehen. Als wir irgendwann über den Ozean flogen, war ich mehr als nur froh, dass Guidos Flügel, nicht so wie die von Icarus, nur aus Wachs und Federn bestanden, denn die Mittagssonne brannte so stark auf uns herunter, dass wir zu Hundert Prozent ertrunken wären.

Who the hell is Solangelo? 🖤🌼Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt