Maskiert

Kapitel 37

Rückblende (Jacob)

Ich sehe ihr in die Augen und für den Bruchteil einer Sekunde zeigt sie mir das Leid, dass ihr im Leben widerfahren ist.

Eine Träne läuft ihr über die Wange. Ich küsse sie weg. Ihre Augen werden dunkel. " Warum hast du das getan? "

Ich sehe sie peinlich berührt an. " Ich dachte, du würdest vielleicht dasselbe für mich empfinden..." Sie lacht leise.

" Das habe ich nicht verdient. Jacob du warst immer so gut zu mir, doch ich habe dir nichts von deiner Liebe zurück gegeben. Es tut mir so leid."

Ich nehme sie in den Arm und halte sie fest, als sie erneut beginnt zu weinen. Sie vergräbt ihr Gesicht an meiner Brust. Ich küsse sie sanft auf den Hals.

" Wärst du nur eher gekommen. Doch jetzt ist es zu spät", ruft sie plötzlich und zieht ein Messer aus ihrer Tasche. " Das ist der einzige Ausweg." Sie stößt das Messer blitzschnell in ihren Hals.

Seit dem Tod ihrer Eltern ist sie ziemlich verletzlich und auch ein wenig durchgedreht, aber so etwas hätte ich ihr nicht zugetraut.

Sie schaut mir stumm in die Augen und fällt dann wie ein Stein zu Boden. Ich schreie auf und breche zusammen.

Noch am selben Tag beschließe ich, mich nie wieder zu verlieben!

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Das hier ist ein extra langes Spezialkapitel aus Jacobs Vergangenheit. Ich hoffe es hat euch gefallen.