Kapitel 10 -Die Welt hört mich

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Kapitel 10 -Die Welt hört mich

~Anna's Sicht
Ich wollte das er meine Hand wieder hält!
Ich wollte das er nahe an mir stand!
Aber all das war in diesem Moment eher eine Fantasievorstellung... Leider.
Seit dem wir das Krankenhaus betreten hatten, war er so distanziert mir gegenüber. Und ich stellte mir dauerhaft die Frage warum.
Gut vielleicht wollte er das nicht vor meiner Mom so breit treten, aber das würde weder ihr noch mir etwas aus machen. Ich war mir sicher Ich liebte Ben und ich war mir zu dem auch sicher das meine Mom sich für mich freuen würde wenn sie sieht wie Gut Ben mir tut.
Sie will schließlich nur das Beste für mich.
Aber woher sollte Ben das wissen.
Vielleicht wollte er auch einfach keinen schlechten Eindruck machen- denn meine Mutter kannte Ben ja nicht einmal (Abgesehen aus meinen Erzählungen).
Ich musste Ben darauf ansprechen,bloß wann?
Jetzt noch schnell bevor wir an ihrem Zimmer an kommen?
Neee... ich warte lieber bis wir wieder nach Hause fahren. Dann haben wir Zeit und Morgen war ja Sonntag,das hieß es war nicht schlimm wenn ich spät ins Bett ginge. Ich hatte heute also noch verdammt viel Zeit um etwas mit dem wunderschönstem Menschen der Welt zu machen.

Ich sah ihn noch einmal tief in die Augen als wir vor der Zimmertür meiner Mutter standen.
Er sah mich auch an- es sah aus als sei er am Nachdenken, bloß über was ? ...

~Ben's Sicht
Da standen wir also vor der Zimmertür von Anna's Mom.
Anna sah mich an, sie schien als würde sie irgend etwas erwarten.
Sollte ich sie noch einmal küssen?
Nein, lieber nicht.
Nachher ist ihr das unangenehm....
Aber eigentlich liebte sie mich ja, das müsste ja heißen das sie es wollte.

Ich beugte mich also zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Bereit? Fragte sie mich.
Ich lächelte nur und schon öffnete sie die Tür.

Ohman, ich erschrak als Ich Anna's Mom sah.
Das hatte ihr Vater mit ihr gemacht und auch mit Anna ?!
Dieser Hur****** (nicht aufregen Ben) dachte ich mir nur so.
Ich hoffte trotzdem für Anna's Vater das er mir nicht noch mal unter die Augen gerät.... auch wenn er stärker ist als ich ein paar aufs Maul hätte er verdient!

Anna's Mom lächelte mich an.
Du bist also der junge Freund meiner Tochter, der sie hier so gut aufgenommen hat ?

Anna verzog ihr Gesicht.
Ich grinste. Ja das bin ich gab ich zurück und sie lächelte leicht.

Immer wieder sah Ich mir die Narben in dem Gesicht von Anna's Mom an und die blauen Flecke. Ich fragte mich wie ein Mann sowas mit einer so netten Frau machen konnte ...
Ich kannte ihre Mom zwar nicht gut aber ich schätzte sie sehr nett und freundlich ein.

~Sicht von Anna's Mom
Dieser Junge schien meiner Tochter wirklich gut zu tun. Seit Jahren strahlte sie mal wieder so richtig und die beiden waren wirklich sehr süß zusammen.
Mal sehen was daraus wird. Man weiß ja nie.
Gönnen würde ich es Anna aufjeden Fall.
Und es ist endlich mal ein Mensch bei dem sie sich nicht verstellt.

~Anna's Sicht
Wir verbrachten nahezu den ganzen Tag bei meiner Mom. Ben und sie verstanden sich super und die beiden lachten viel.
Wir gingen zusammen in den Krankenhaus-Park und picknickten.
Es war ein toller Tag, das Wetter war schön und ich konnte meine Zeit mit den 2 Menschen verbringen die mir am meisten bedeuteten.
Meine Mutter fragte Ben aus was er so machte.
Dadurch erfuhr ich auch noch mal mehr über ihn. Er erzählte das seine Mutter deutsche und sein Vater Amerikaner ist und das als er 8 war, er mit seiner Mom wieder nach Deutschland gezogen ist.
Er erzählte das er mit seinen Jungs in der Freizeit Musik machte und das er Physiologie studieren wollte.
Bei der Geschichte mit der Musik hakte ich ein, wie ihr macht Musik fragte ich.
Er sah mich an. Ja abundzu Rappen wir auf irgendwelche Beats die Timur anschleppt einfach nur aus Spaß.
Wir hatte auch schon so ein paar "Auftritte " aber nichts besonderes.
Er grinste mich an.
Das wusste ich garnicht, warum erzählst du mir sowas nicht ? Fragte ich ihn und er lächelte nur.

-Zeitsprung
Gegen 20 Uhr entscheiden Ben und ich das wir nachhause fahren wollten.
Meine Mom verabschiedete sich von uns und bot Ben an von nun an öfter mit zu kommen.
Er lächelte sie an und sie nahm ihn in den Arm.
Dankeschön sagte er und wir gingen aus dem Krankenhaus.

Unterwegs kamen wir vom Weg ab weil ein kleiner Park uns ablenkte.
Er war wie gesagt nur klein, aber trotzdem wunderschön in der Mitte war ein Teich über diesen führte eine Brücke, auf dieser stand eine Bank und eine Alte Laterne.
Ben nahm meine Hand und ging zu der Bank auf die er sich setzte und mich auf seinen Schoß nahm.

Er sah mich an.
Ich lächelte.
Er kam meinem Gesicht immer näher.
Seine Lippen kamen meinen immer näher.
Er küsste mich.
Der Kuss war fordernder und ich ließ es zu. WEIL ICH IHN LIEBTE!

"Anna?" Sagte er und ich sah ihn an.
Ja ? Sagte ich schüchtern

Ich liebe dich bitte bleib bei mir!
Flüsterte mir Ben ins Ohr

Ich werde bei dir bleiben weil ich dich auch liebe. Gab ich zurück.
Er sah mich kurz an.
Eins muss ich dich noch fragen sagte er- Willst du meine Freundin sein ?
Ih will nicht mehr ohne dich!

Ja klar will ich das sagte ich und er gab mir einen Kuss auf die Stirn.

-Zeitsprung

Um 01 Uhr waren wir dann zuhause wir verabschiedeten uns mit einem langen Kuss und wir gingen in Unsere Wohnungen.

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Sorry wenn es diesmal echt viele Rechtschreibfehler sind. Ich hab gerade das erste mal mit meinem Handy hier weiter geschrieben und man weiß ja nie was die Autokorrektur so aus einem Wort macht :D
Naja, hoffe es ist Ok das heute 2 mal was gekommen ist ich hatte eben einfach das Bedürfnisse mir mal alles von der Seele zu schreiben.
Ich gehe jetzt schlafen.
Big Love und fühlt euch gedrückt♡

P.s das mit den kommis gilt immer noch :)

Trotz all den Wolken und RegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt