Kapitel 18

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Anna's Sicht
Hatte ich gerade wirklich den wichtigsten Menschen in meinem Leben gesagt das ich ihn nicht mehr sehen wollte?
Wie dumm konnte ich sein. Ich musste das wieder richten... irgendwie. Bloß wie ?
Ich suchte nach meinem Handy, vielleicht würde Ben ja an sein Handy gehen.
Wirklich dran glauben konnte ich nicht, aber versuchen kann man es ja mal.
Ich wählte seine Nummer-Doch sein Handy War ausgeschaltet.
Ich musste irgendwas machen und ich musste nochmal mit Ben rede bevor er für immer weg sein würde.
Ich lief in den Flur, nahm meinen Schlüssel und rannte barfuß zu Ben rüber. Der Umzugswagen war schon zu geschlossen.
Ich lief zu ihm ins Wohngebäude, glücklicherweise Stand die Tür zum Haus offen.
Ich sprintete die Treppe hinauf und lief jemandem in die Arme. Dieser Jemand War vollkommen überrascht.

"So soll es also enden ... du läufst mir also zum letzten mal in die Arme. Aber jetzt muss ich dich gehen lassen. Nichts ist mehr wie am Anfang." Das kam von demjenigen in deren Armen ich jetzt weinend lag. Es War Ben mit dem ich zusammen gestoßen War.
Mein Ben.... und ich musste ihn jetzt los lassen.

"HEY, süße nicht weinen. Ich komme doch wieder. Und wenn du mich dann noch willst, dann bin ich wieder dein Ben. Aber ich muss jetzt gehen."

Die Tränen liefen mir an den Wangen entlang. Ich wollte nicht das er geht.
Doch er Ließ mich los und ging.
Als ich die Tür unten zufallen hörte, brach ich zusammen.
Ich wollte ihm sagen was er mir bedeutet doch das einzige was ich von mir geben konnte War ein schluchzen. Und jetzt hockte ich hier. Vor der leeren Wohnung meines Freundes...ExFreundes.
Ich wollte schreien und weinen doch ich konnte es nicht mehr richtig. Es fühlte sich an als hätte Ben meine Stimme und mein Herz mit sich zusammen, in die USA genommen.
Ich saß ca. 4 Stunden einfach vor Ben's alter Wohnung, vollkommen Emotionslos. Doch dann hörte ich die Haustür aufgehen, doch ich konnte mich nicht bewegen. Ich fühlte mich wie ein Stein. Die Person die die Haustür geöffnet hatte kam mit leisen Schritten in die Richtung von Ben's Wohnung und somit auch in meine.
Ich wollte wissen wer kam aber konnte meinen Kopf nicht von meinen Knien heben. Ich wollte nicht mehr diese Farbige Falsche Welt sehen. Das War alles nur Fassade.
Ich fühlte eine Hand auf meiner Schulter und dann hörte ich Timur's Stimme.
"ANNA? Wie lange sitzt du hier schon ? Warst du schonmal wieder zuhause seit heute morgen ?"
Ich konnte nicht reden ich schüttelte nur resigniert den Kopf.
Timur wollte mir hoch helfen, doch ich wehrte mich, ich wollte hier bleiben. Hier hatte ich noch ein wenig Erinnerung an Ben.
Nun kam eine andere Stimme zum Vorschein. Ich hatte garnicht mitbekommen das es mehr als eine Person War die hier mit hoch gekommen ist.
Die Stimme dich ich jetzt hörte War die von Katze.
"Annilein, er kommt doch bestimmt mal wieder hier her.Man sieht sich doch immer 3 mal im Leben"
Doch auch das konnte mich nicht aufmuntern ich wollte einfach allein sein.

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Heyooo meine geliebten Leser *-*
Ich hab 1,02 K und das kann ich nur euch verdanken :3
Lasst doch mal wieder ein Kommentar mit eurer Meinung da.
Außerdem könnt Uhr ja mal in die Kommentare schreiben was ihr meint wie es weiter geht.
Kommt Anna wieder Mit Ben zusammen oder findet Ben jemand anderen. Bin gespannt was ich so denkt :)
Fühlt euch gedrückt und bis zum nächsten Kapitel oder hoffentlich in den Kommentaren :)
Es War mir ein inneres Blumenflücken ~ Casper alias Benjamin Griffey
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Trotz all den Wolken und RegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt