~5~ ⚠️Tw⚠️

162 7 8
                                    

Hi. Sorry das so lange nichts kam Ich konnte es die letzten Tage nicht hochladen weil die ganze Zeit irgendein Fehler war und heute war alles aufeinmal gelöscht. Achso und ich werde wider aus der ich Perspektive schreiben weil es einfach, einfacher ist. Hoffe es ist ok.
Die Tws sind die gleichen wie im letzten Kapitel. (Werden wahrscheinlich auch die nächsten Kapitel bleiben)
Viel Spaß mit der Story🫶🏻

Pov Rezo:
Es war schon 11:34 Uhr, und Mexi schlief immer noch. Was aber gut war, den nach den letzten Tagen brauchte sein Körper viel Ruhe. Ich hab die ganze Nacht nicht geschlafen, da ich zu große Angst um Mexi hatte, und hatte schon um 6:30 Uhr angefangen zu arbeiten, da ich, dadurch das ich kurzfristig nach Madeira geflogen bin, alle wichtige Termine verschieben musste, haufenweise Arbeit hatte.
Mexi lag so friedlich schlafend neben mir das man nicht mal auf die Idee gekommen wäre, dass es ihm eigentlich komplett scheiße ging.
Es verging noch eine Stunde bis Mexi langsam wach wurde. Ich began seinen Kopf zu kraulen, was ihm offensichtlich gefiel.
Langsam öffnete er seine Augen und die Realität traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Mexis Augen waren durch das viele weinen rot und komplett geschwollen, außerdem waren seine sonst so klaren blauen Augen, die normalerweise so strahlten dass sie den ganzen Raum erhellten, komplett matt und leblos.
„Morgen Mexilein" ich zwang mich zu einem lächeln, das Mexi leicht erwidere. „Morgen. Wie lange arbeitest du schon?" „Nicht lange, wie geht es dir?" ich hasste es Mexi anlügen zu müssen aber ich wollte auf keinen Fall das er Schuldgefühle bekam. „Geht so, ich hab irgendwie voll Kopfschmerzen und mir ist schlecht." „Möchtest du etwas essen?" ich sah das Mexi sich bei der Frage sofort verkrampfte. „Es muss ja nicht viel sein." Nach einem kurzen zögern nicke er. „Glaubst du kannst aufstehen?" „ Ich weiß es nicht, aber ich würde es gerne versuchen. Könntest du mir helfen?" „Natürlich"

Mexi setze sich an die Bettkante und ich stellte mich vor ihn. Ich griff ihm unter den Armen und zog ihn vorsichtig hoch. Sofort stützte er sich an mir ab und ich legte meine Hand um seine Taille damit er nicht umfiel. Ich hielt ihn zwar mehr als er stand, aber das war auch besser so weil es offensichtlich jetzt schon zu viel für seinen geschwächten Körper war, denn er zitterte.

„Willst du dich wider hinsetzen?" „Ja." Vorsichtig legte ich Mexi wider auf sein Bett und setzte mich neben ihn.
„Tut mir leid das ich es nicht geschafft habe." „Du musst dich für nichts entschuldigen Mexi! Du bist nicht schuld und es ist krass das du es überhaupt geschafft hast aufzustehen. Ich bin stolz auf dich und dass solltest du auch sein." „Danke Rezo." Man sah Mexi an, dass er meinen Worten nicht glaubte und es tat so weh zusehen, wie eine so tolle Person sich so hasste.

„Ich bring dir dein Essen hoch. Ok?" Er nickte und ich lief runter in die Küche und suchte nach etwas essbaren. Ich fand noch 3 Aufback- Brötchen, die ich in den Ofen schob.
Als sie fertig waren holte ich sie aus dem Ofen, schnitt sie auf, und belegte sie.

Mit zwei Tellern, zwei Gläsern, den Brötchen und einer Wasserflasche lief ich wider zu Mexi. Er hatte sich wider unter seine Decke verkrochen und er sah aus als hätte er Schmerzen. „Mexi was ist los?!" „Nichts alles gut." Ich zog die Decke weg und Mexi versteckte schnell seine Hände. Aber mir war klar das er sich wider selber verletzt hat. Ich stellte die Sachen auf seinem Nachttisch ab und setzte mich neben ihn. „Kannst du mir bitte deine Arme zeigen?" „Es tut mir leid Rezo, aber ich kann nicht." Mexi liefen schon die ersten Tränen über die Wangen und dich zog ihn vorsichtig in eine Umarmung. Sofort vergrub er sein Gesicht in meiner Schulter und weinte. Beruhigend strich ich ihm über den Rücken und versuchte ihn zu trösten. „Du musst dich dafür nicht schämen. Und ich möchte auch nicht deine Arme sehen um dich irgendwie anzuschreiben oder so, aber nach dem ganzen Blut auf deinem Bett gestern, müssen deine Wunden sehr tief sein. Ich möchte sie nur desinfizieren und richtig verbinden, damit sich nichts entzündet und du vielleicht ins Krankenhaus musst. Ok?" Mexi nickte und löste sich langsam von mir.
„Hast du einen Verbandskasten?" „Ja im Bad."

Ich lief ins Bad und kam ein paar Minuten später mit einer Schüssel Wasser, einem Handtuch und einem Verbandskasten wieder. Ich setze mich gegenüber von Mexi.
Er zögerte erst, zog dann aber trotzdem langsam seine Ärmel von seinem Pulli nach oben.
Mir stockte der Atem. Seine ganzen Arme waren übersät mit alten, aber auch mit sehr frischen Wunden. Manche waren oberflächlich aber ein paar waren sehr tief und sahen auch schon entzündet aus. Außerdem hatte er auch Brandwunden und an manchen Stellen konnte man deutlich die Abdrücke von Fingernägeln sehen.

Wie konnte eine so wunderschöne Person sich so etwas antun? Mir liefen Tränen über die Wangen und ich konnte nicht mehr anders als mich weinen an Mexi zu klammern.

Ich hätte für ihn da seinen müssen!

Wie konnte ich nichts merken?

Ich bin der schlimmste Freund auf dieser scheiß ungerechten Welt!

Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und weinte hemmungslos in Mexis Brust. (Ganz kurz zum Verständnis, weil ich glaube die Szene ist gerade bisschen verwirrend. Also Mexi sitzt an der Bettkante und Rezo sitzet vor ihm auf dem Boden und klammert sich halt an ihn:) Auf Einmal spürte ich zwei Hände auf meinem Rücken die beruhigend auf und Abstrichen.

„Es tut mir so leid Mexi! Ich hätte etwas merken müssen! Ich hätte für dich da sein müssen! Es tut mir so unfassbar leid!" Ich begann noch heftiger zu weinen und Mexi nahm meinen Kopf in die Hände, so das ich ihm direkt in seine ebenfalls nassen Augen schaute. „Rezo, dich trifft keine Schuld!" „Doch, ich hätte für dich da seinen müssen! Dafür sind Freunde doch da!" „Aber woher solltest du das wissen? Außerdem bist du gerade da, und dafür bin ich dir sehr dankbar."

Ich umarmte Mexi ein letztes mal und löste mich dann von ihm, griff nach dem Handtuch, tunkte es in Wasser und strich vorsichtig über die Wunden. Mexi verzog gequält das Gesicht und zuckte immer mal wider zusammen.

Nachdem die Wunden gereinigt waren desinfizierte ich sie und cremte sie mit einer Wundsalbe ein. Danach nahm ich einen Verband und wickelte seine ganzen Arme ein.

Das wars für heute. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Bis bald 🩷

Your love to me saved my live -RezofyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt