Your love to me saved my live -Rezofy

~2~ ⚠️Tw⚠️

Hi, das Kapitel ist heute nicht so lang aber ich hoffe es gefählt dich trotzdem.
⚠️TW⚠️ Selbstverletzung und Selbsthass
Bitte Lest es nur wen ihr metall dazu in der Lage seid<3

Pov Mexi
Rezo ging und ich blieb mit Lea alleine zurück.

„Was stimmt mit dir nicht? Was ist dein Problem mit Rezo?!“

„Komm mal runter Mexi, du brauchst nicht so zu schrein.“

„Doch, du behandelst ihn wie Scheiße! Er hat dir nichts getan! Wir haben uns seit Monaten nicht gesehen, aber wir konnten bisher kaum ein Wort miteinander reden, weil du aus irgendeinem Grund eifersüchtig bist. Ich fand es schon schlimm das ich nicht mit anderen Frauen reden durfte, nicht mal für Drehs, aber wenn du jetzt auch noch bei Männern so bist brauchen wir nicht mehr zusammen seinen!“ Und mit diesen Worten verließ ich den Raum und schlug die Tür hinter mir zu.

Ich wusste das unsere Beziehung toxisch ist und  es so nicht weiter gehen konnte, aber zuerst musste ich mich bei Rezo entschuldigen. Also suchte ich nach Rezo, und fand ihn am Ende in der Küche, wo er gerade energisch eine Zucchini klein schnitt. Vorsichtig näherte ich mich ihm, stellte mich hinter ihn und umarmte ihn von hinten.

„Es tut mir leid. Ich hab keine Ahnung was los mit ihr ist oder was ihr Problem mit dir ist, aber ich hab versucht mit ihr zu reden.“

„Ich weiß, hat man gehört.“

„Sorry.“

Ich dachte das Rezo sauer auf mich sei, aber er legte das Messer weg, drehte sich um und nahm mich in den Arm. Und endlich, nach gefühlten Monaten fühlte ich mich wieder sicher und geborgen. Es ging so wie Wärme von Rezos Körper das ich nie wieder los lassen wollte. Vorsichtig begann er mich am Kopf zu kraulen, und ich lehnte mich mit meinem kompletten Körpergewicht gegen Rezo.

Wir standen noch mehrere Minuten so da und ich fühlte mich so geliebt wie schon lange nicht mehr. Und da waren sie wider, die Gefühle für Rezo. Die Gefühle die eigentlich gar nicht exsestieren sollten. Ich hasste mich für diese Gefühle, und trotzdem würde ich am liebsten ihn einfach nur küssen. Aber natürlich ging das nicht. Er war mein bester Freund. Ich konnte nicht in ihn verliebt sein! Außerdem würde er mich niemals lieben. Wir sind bloß Freunde. Und das war zu haben, tat weh. Es tat so weh, das ich am liebsten weinend auf dem Boden liegen wollte, und nie wieder aufgestanden wäre.

„Mexi, was ist los?“ fragte Rezo besorgt.

Fragend sah ich zu ihm hoch, und merkte erst dann das ich weinte. Schnell wischte ich mir meine Tränen weg und drücke mich noch enger an ihn.

„Mexi, du weist dass du immer mit mir reden kannst. Oder?“

Mehr als ein nicken brachte ich nicht zu stande. Aber Rezo ließ nicht locker.

„Ich zwinge dich nicht dazu zu reden aber bitte, wen dich etwas belastet rede mit mir oder Ju, oder irgendwem anderes. Aber bitte fress es nicht in dich rein.“

„Mhm“

„Mexi?“ vorsichtig drücke er mir seinen Fingern am meinem Kinn meinen Kopf hoch, du dass ich ihm in die Augen sehen musste.

„Ja, ich verspreche es Daddy" sagte ich mit einem Grinsen. Und auch Rezo konnte sich sein Grinsen nicht verkneifen.

Vorsichtig lösste er sich aus der Umarmung und zog mich am Arm ins Wohnzimmer. Dort nahm er eine Decke und die Fernbedienung und ließ sich auf der Couch nieder.
Was sollte ich jetzt tun? Ich kann mich nicht neben ihn setzen. Das wird nähmlich wie immer darin enden dass wir aufeinander gekuschelt einschlafen. Und das durfte auf keinen Fall passieren. Lea würde mich umbringen.

„Kommst du Mexi?
Ist alles gut?“

„Äh ... ja, aber ich glaube ich guck mal nach Lea. Sie schien vorher echt sauer zu sein.“ und mir diesen Worten ging ich und ließ Rezo alleine zurück.

Scheiße! Bin ich eigentlich dumm? Was habe ich getan? Er wird bestimmt so sauer sein.
Schnell rannte ich aufs Klo und schloss mich ein. Verzweifelt ließ ich mich mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt auf den Boden sinken und weinte stumm.
Ich bin so dumm! Ich bin so dumm! Ich bin so dumm!!!
Ich hasste mich so sehr dass ich es nicht mehr aus hielt und suchte in Rezos Schränken nach einer Rasskerklinge. Endlich fand ich eine, zog meinen Pulli hoch und setzte sie an meinem Arm an. Langsam zog ich sie an meinem Unterarm entlang und genoss den Schmerz. Es war die Strafe dafür das ich mich in meinen besten Freund verliebt habe. Dafür das ich mich ihm gegenüber wie ein Arschloch verhielt und ich einfach nicht normal seinen kann.
Das Blut floss an meinem Arm entlang und tropfte schon auf den Boden, als ich erst realisierte was ich gerade getan hatte. Scheiße, ich konnte doch die letzten Wochen und Monaten in denen es mir schon so schlecht ging auch widerstehen. Wieso bin ich jetzt schwach geworden?
Aber es brachte jetzt eh nichts eh nicht mehr, also zog ich mich schwerfällig am Waschbecken hoch und wusch die Klinge ab, und legte sie zurück in den Schrank. Dann nahm ich ein bisschen Klopapier um den Boden zu säubern und wusch die Wunde ab und desinfizierte sie. Am Ende verband ich sie nur noch, mit Sachen die ich in Rezos Schrank gefunden hatte, und wusch mein Gesicht, damit man nicht sehen konnte das ich geweint hatte.

Das wars für heute und irgendwie finde ich das Kapitel voll komisch. Aber wen ihr Verbesserungsvorschläge habt gerne in die Kommentare, ich wäre euch sehr dankbar. Das nächste Kapitel kommt am Sonntag weil das heutige so kurz war. Bis bald....🩷