Teil 2

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Lloyd und June verbrachten die ganze Nacht zusammen bis es schließlich 00:00 wurde und somit Neujahr. Am Jamarkt beobachteten sie wie die Raketen in die Luft schossen.

,,Frohes Neues Jahr", sprach Lloyd müde zu dem blondem Mädchen.

,,Dir auch, danke für den Abend", antwortete sie ebenfalls müde.

Lloyd brachte sie zum Palast der geheimnisse zurück, wo sie erstmals böse Blicke von ihren Eltern bekam.

,,June was fällt dir eigentlich ein weißt du den nicht was für Sorgen wir uns gemacht haben?", begann die Kaiserin zu sprechen.

,,Und vor allem mit einem Ninja auf dem Jamarkt Zeit zu verbringen, sie haben keinen guten Einfluss auf dich das müsstest du mittlerweile wissen", fuhr Junes Mutter fort.

,,Lloyd ist aber nicht gefährlich, ich hab mich bloß verlaufen und er hat mir den Weg zurück gezeigt", wehrte sich June.

,,June hör mir auf mit diesen Ausreden, bereite dich auf die Rede heute vor", kam nun der Kaiser zu Wort.

Mister Hatschen, ein Soldat brachte sie nach oben in ihr Zimmer.

,,Keine Sorge die Ninja kommen heute zur Rede", sagte Hatschen noch zu mir bevor er die Tür zu meinem Zimmer schloss. Ein Lächeln kam auf Junes Wangen.

Bei der Rede standen June, Harumi und ihre Mutter vorm Eingang während der Kaiser eine Rede hielt. Sie erkannte oben auf den Dächern die grellbunten Ninja, ihre Geschichten sind wirklich einzigartig, von klein auf hat sie die Ninja bewundert. In der Menge bemerkte sie plötzlich den grünen Ninja, welcher zu ihr sah. 

-Lloyds Sicht-

Ich erblickte die Prinzessin, mit welcher ich gestern noch am Jamarkt war. Sie sieht umwerfend in ihrem  weißen Kleid aus. 

,,Ich denke Meister Lloyd hat etwas entdeckt", ignorierte ich Zanes Stimme durch das Funkgerät.

,,Ja er hat gerade die Prinzessin entdeckt", kicherte Kai.

,,Ich glaube Grün ist ihre Lieblingsfarbe", mischte sich Jay ein.

,,Ihr wisst schon das ich euch hören kann oder?", kam nun ich zu Wort.

,,Konzentriert euch auf eure Aufgabe der Kaiser ist fast fertig mit seiner Rede", fuhr ich fort.

Plötzlich hörte ich etwas knallen, ich sprang wortwörtlich auf die beiden Prinzessinnen und fragte was los sei. Zum Glück nur falscher Alarm. 

Am Abend wurden wir von der Kaiser Familie eingeladen als Dank das wir sie gerettet haben.

,,Vielen Dank das ihr uns eingeladen habt, wir fühlen uns geehrt", begann ich zu reden.

,,Das waren nicht wir, das war unsere Tochter Harumi", die ältere der Prinzessinnen hielt noch eine kurze Rede bevor wir uns umsehen durften.

Ich suchte Junes Zimmer welches ich oben fand, sie schminkte sich gerade ab. Durch den Spiegel bemerkte sie mich und sah mich verdutzt an.

,,Hat dir denn niemand beigebracht das es unhöflich ist andere Leute zu beobachten?", fragte sie mich ironisch.

,,Tut mir leid, ich wollte dich nicht stören- bei was du auch immer gerade machst", entschuldigte ich mich.

,,Schon gut, hey hast du Lust auf einen kleinen Spaziergang?"

,,Wenn wir kein Ärger bekommen dann ja", wir schlichen uns beim Fenster raus, als ich am Boden angekommen war, stürzte June auf mich drauf.

,,Tut mir leid, ich kann manchmal echt tollpatschig sein"

Ich zeigte ihr etwas die Stadt da sie davor noch nie wirklich draußen war. Abends ist die Stadt viel schöner, alles ist schön beleuchtet.

,,Ich war noch nie wirklich in der Stadt, Mum und Dad meinen es ist viel zu gefährlich", begann sie zu erzählen.

Meine Augen wurden auf ein paar kleine Kinder aufmerksam die von ein paar Typen gehänselt werden. June viel es ebenfalls auf.

,,Sollen wir was tun?", murmelte die Prinzessin.

,,Sie haben schon genug durchgemacht", regte ich mich auf, ich wollte nach vorne rennen, doch June hielt mich zurück.

,,Sieh mal", sie deutete auf Samurai X der die Kinder rettete.

,,Wie gut das man sich auf die anderen verlassen kann", schnaufte ich erleichtert und sah zu June.

,,Lloyd ich weiß es ist unhöflich sowas zu fragen, aber wie ist das eigentlich für dich gewesen, das mit deinem Vater- ach du weißt schon", stammelte sie vor sich hin.

Kurz zögerte ich.

,,Tut mir leid ich wollte nicht-

,,Schon gut, als Kind war es die pure Hölle für mich aber mittlerweile kann ich gut damit umgehen und du? ich meine kannst du dich an deine echten Eltern noch erinnern?"

,,Nicht wirklich, ich war erst 5, Harumi meinte sie vermisst sie sehr, achja und Lloyd danke für den Tag gestern, so einen tollen Geburtstag hatte ich noch nie", Sie nahm plötzlich meine -hand und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich lief dabei rot an und ging schnell voraus, damit sie es nicht bemerkte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 22, 2024 ⏰

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June  Harumi's  Schwester // Lloyd X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt