「Only us,in the past,present and future」{Kakashi x reader}

15.Kanagakure

Mitten in der Nacht ertönte ein lautes krachen.

Als ich meine Augen öffnete sah ich, dass mein Fenster eingeschlagen wurde.

Panisch stand ich auf. Minato und Kushina Kamen in mein Zimmer gestürmt, Naruto hinter ihnen.

,,Was ist Passiert?"Fragte Kushina besorgt.

,,Ich weiß es nicht. Ich bin aufgewacht als das Fenster eingeschlagen wurde"antwortete ich.
Kushina wollte mich gerade in den Arm nehmen doch jemand packte mich und sprang mit mir aus den Fenster.

Ich versuchte mich zu lösen, ich hatte nichts an mir. Keine Kunai, Shuriken oder sonstiges. Ich hatte nur mein rosa Nachthemd an.

,,LASS MICH RUNTER DU IDIOT!!"schrie ich diesen Mann.

Ich erkannte das es einer der Shinobi war, der in Begleitung mit meiner Mutter kam.

,,Ihr könnt es echt nicht akzeptieren"meckerte ich und trat ihn in den Bauch.

Kurz darauf konnte ich mich befreien durch den Rückstoß.

Nur blöd das er Ninja Werkzeuge hatte und ausgerüstet war, ich nicht.

,,Komm einfach mit uns. Dann bekommst du weniger Probleme"meinte der Shinobi.

,,Ich habe ausdrücklich gesagt das ich nicht mitkommen werde"entgegnete ich und entfernte mich langsam von ihm.
Innerhalb von zwei Sekunden stand er schon hinter mir und hielt mir ein Kunai an die Kehle.

,,Die Situation kommt mir bekannt vor"seufzte ich.

Er schlug auf eine spezielle Stelle in meinem Nacken sodass ich mein Bewusstsein verlor.

Als ich aufwachte befand ich mich im Anwesen meiner leiblichen Mutter.
Ich würde diesen Ort immer wieder erkennen.

,,Wie geht's dir liebes?"fragte sie mich.

,,Jetzt wo ich wach bin, scheiße"antwortete ich vollkommen ehrlich.

,,Achte auf deine Sprache. Deinem Verlobten gefällt das sicherlich nicht"entgegnete sie,,Kenji achte darauf das sie Kanagakure nicht verlässt"

Meine Mutter verließ daraufhin das Zimmer. Ich richtete mich auf und bemerkte wie ein paar Bedienstete ins Zimmer kamen.

,,Ziehen sie das hier an, danach machen wir ihre Haare und Make-up"kam es von einer der Bediensteten,,ihr Verlobter wird in Kürze ankommen"

Ich seufzte, doch zog mich an.
Dieser Kimono stand mir gar nicht.
Ich wurde dazu gedrängt mich auf einen Stuhl zu setzen.

Eine Bedienstete machte mir die Haare, eine andere wiederum Schminkte mich und wieder eine andere assistierte beiden.

Am Ende sah ich wie eine Adlige.
Im Grunde war ich auch eine, aber ich will das alles gar nicht.

Ich möchte doch nur mein normales Leben weiter Leben.
Ich will zurück zu Kakashi.

Als mein "Verlobter" das Anwesen betrat, hätte ich kotzen können.
Ich will das er geht.

,,Meine Verlobte ist ja viel schöner als ich es mir vorgestellt habe"meinte er und nahm meine Hand.

Ich nahm meine Hand sofort zurück.
,,Fässt du mich nach einmal an bist du Tod"zischte ich.

,,Versuchst du gerade dominant zu sein?"fragte er,,lustig, ich mag dich"

,,Wie oft noch. Sei höflicher!"mahnte meine Mutter.

Ich hatte jetzt schon genug.
,,Was die Hochzeit angeht. Wir werden bereits morgen heiraten. Es hatte länger gedauert dich hierher zu bringen als gedacht"erklärte mein ekelhafter Verlobter.

,,Morgen schon?!"fragte ich geschockt.

,,Desto schneller,desto besser"antwortete meine Mutter,,danach kümmern wir uns um die Sache mit dem Oberhaupt"

Die haben doch einen an der Klatsche.
Der Tag war mühsam, der Shinobi der mich entführt hatte, dieser Kenji, verfolgte mich überall hin.
Ich muss noch vor der Hochzeit hier weg.

Selbst als ich am Abend zu Bett ging wurde ich bewacht und das die ganze Nacht, ich habe kein Auge zu bekommen da ich mich beobachtet gefühlt habe, nur das ich tatsächlich beobachtet wurde.

Dann am Morgen Kamen die Bediensteten und wollte mich für die Hochzeit fertig machen.
Als eine Bedienstete anfangen wollte mich zu schminken kam es von ihr:,,haben Sie überhaupt geschlafen? Sie haben Augenringe"

,,Wie könnte ich bloß, wenn ich die ganze Zeit beobachtet werde?"fragte ich.

,,Das ist alles zur Sicherheit"kam es von meiner leiblichen Mutter, die mit Jinja ins Zimmer kam.

,,Ich werde ihn nicht heiraten"meinte ich.

,,Und ob du das wirst"entgegnete sie.

,,Ich sterbe lieber. Ich würde mich noch selbst am Altar umbringen"zischte ich.

,,Lass dieses unsinnige Gerede und lass die Bediensteten arbeiten"erwiderte Mutter und verließ das Zimmer, Jinja folgte ihr, ich sah noch wie sie mich voller Mitleid anschaute.

Schon kam der Moment.

Der Moment in dem ich einfach nur noch auf Rettung hoffte.
Einmal wünsche ich mir das wir angegriffen werden, das irgendwer die Hochzeit unterbricht und ich gehen kann.

Bitte bitte lass was dazwischen kommen.