[41. Drei gegen ein]

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Sayuri's Sicht:

Ich schnappte mir ein Kunai und stellte mich bereit. Das gleiche tat auch Sakura.
,,Jetzt machen wir ihn Kalt.", sagte Chiyo und wir alle rannten gleichzeitig los.
Chiyo war ganz rechts und Sakura in der Mitte. Während ich von rechts kam.

Die Maske wurde heraus gerißen und mehrere Nadeln flogen auf uns zu. Ich konnte fürs erste aber ziemlich gut ausweichen. Ich wehrte viele mit meinem Kunai ab.
Ich machte einen Salto nach links und wehrte mehrere Nadeln in der Luft.

Ich hielt sofort still als der Regen aus Nadeln aufhörte. Stille. Nur noch einige laute von der Marionette. Ich riskierte einen Blick auf meine Kameraden. Chiyo stand ruhig da und hatte nichts abbekommen. Sakura hatte out Kunai immer noch in der rechten Hand und blickte abwartend zu unseren Gegner. Auch sie hatte keinen einzigen Kratzer. Aber was anderes hatte ich nicht erwartet.

Aus einmal kam der linke Arm von der Marionette nach vorne.
Ich machte sofort einige Schritte zur Seite und schon flog es auf uns zu. Sakura sprang zu mir nach links und Chiyo wich mehr nach rechts aus. In der Mitte explodierte der Arm und mehrere Nadeln flogen herum.
Noch eine Welle.
Aber auch diese überstanden wir erfolgreich.

,,Also gut. Dann werde ich euch eine nach der anderen töten."
,,Sayuri.", nuschelte Sakura neben mir und rannte los. Ich ihr sofort hinterher.

Ich holte auf und hielt mein Kunai fest in der Hand.
So wie erwartete flog der Skorpionen Schwanz auf uns zu. Aber ich rammte mein Kunai so, dass es feststeckte. Mit meiner übermenschlichen Kraft hielt ich am Kunai fest.
Und riss den holz Schwanz heraus. Sakura holte dann mit ihrer Faust aus.
,,Mach ihn fertig, Sakura!", schrieen Chiyo und ich gleichzeitig.
,,Hai!"

Und schon schlug sie die Faust in seinem Rücken. Die komplette Höhle wurde gerüttelt und die Marionette zersprang in mehreren Teilen.
Ich wich zurück als eine Gestalt aus der Marionette raus sprang.

,,Heh. Da bist du also doch raus gekommen.  Ich bin doch den ganzen Weg hierhergekommen, um das Gesicht meines kleinen Enkels zu sehen. Wir haben uns 20 Jahre nicht mehr gesehen.", sagte Chiyo.

Ich schnappte Sakura am Kragen und sprang nach hinten. Gerade noch rechtzeitig denn Nadeln flogen aus uns.
Die Zukunft zu kennen ist echt eine Erleichterung für sich.

,,Ja, 20 Jahre.", sagte er zog das Tuch das um ihn lag weg. Sein (wunderschönes) Gesicht kam zum Vorschein.
,,Glaubt ihr aber, dass ich es euch so einfach mache sie vorhin?"

,,Oma Chiyo, ist...ist das wirklich Sasori?", fragte Sakura schockiert. Ich konnte selbst meine Augen so wenig von ihm lassen wie mein Zwilling.
,,Was hat das zu bedeuten? Er sieht aus wie Früher. Er ist kein bisschen gealtert."

Sasori hatte ein Grinsen auf dem Gesicht.
,,Bist du etwa so schockiert, dass du nichts anderes zu sagen hast? Ich werde dir sowieso zeigen, was ich noch so drauf habe.", sagte der rot haarige und holte eine Schriftrolle raus. Im böschten Moment entstand Rauch und eine große Marionette kam zum Vorschein.

Ab jetzt wird es knifflig...
,,D-Das darf nicht wahr sein..."
,,Was ist los?", fragte ich Chiyo aber ich wusste natürlich was los war. Immerhin war diese Person nicht ein irgendjemand gewesen.

,,Das ist der Kazekage der dritten Generation. Es geschah vor mehr als zehn Jahren. Da verschwand der Kazekage der dritten Generation plötzlich. Wir haben alles Menschenmögliche getan, um ihn zu finden, aber es gelang uns nicht. Er war der stärkste Kazekage in der der Geschichte. Schlimm genug, dass sich mein Enkel einer bösartigen Organisation anschloss. Du hast das Dorf verraten, und greifst nun schon zum dritten Mal den Kazekage an!"

Ich zuckte kurz zusammen. Stimmt ja...
,,Zum dritten Mal?", fragte Sakura irritiert.
,,Gaaras Vater. Oroshimaru hat ihn zwar getötet aber Sasori hatte Kontakt mit ihm. Ich habe dich durchschaut. Du hast Gaara und seinen Vater ermordet. Sowie den Kazekage der dritten Generation."

,,Oi, oi. Ich weiß gar nichts über den vierten Kazekage. Das hat wohl einer meiner Untergebenen erledigt.", sagte Sasori zu seiner Oma.
,,Also willst du sagen, dir war es völlig egal, dass ihr die gleichen Pläne hattet? Leugnen kannst du nicht, dass es eine Verbindung gab.", konfrontierte Chiyo ihn.

,,Am Anfang war Orochimaru mein Partner bei der Akatsuki. Das ist richtig. Wir haben einiges zusammen erreicht."

Ich blickte zu Boden und schloss meine Augen. Sasukes Gesicht tauchte auf und mein Herz schmerzte.
Ich vermisse ihn wirklich...

,,Er war dein Partner? Wenn du mit Oroshimaru zusammen gearbeitet hast, dann solltest du alles über ihn wissen. Ich habe da einige Fragen."
Ich schaute zu Sakura und schluckte.

,,Keine Interesse an einem Quiz

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,,Keine Interesse an einem Quiz. Ich erledige euch und fange meinen Jinchuriki ein."

Ich holte mich aus meiner Trauer raus und blickte panisch zu der Marionette. Diese war viel schneller als erwartet. Ich spürte Chakra Fäden an meinem Körper und wurde nach hinten gezogen.
,,Ahh!", kam es kurz überrascht von mir und Sakura.

Ich legte meine Hand an meine Tasche und holte ein Kunai raus.
Als Klingen aus dem Arm der Marionette kamen wehrte ich den Angriff damit ab.
Mit Mühe hielt ich stand.

,,Wow. Gut stand gehalten.", sagte Sasori zu mir und wirkte leicht beeindruckt.
Jedoch dauerte es nicht lange bevor er den nächsten Angriff startete.
Die Hände!!

Genau diese rasten auf Sakura und mir zu. Ich warf mich zu Boden und wich diesen gerade so aus. Ich musste einen Armständer machen, um nicht irgendwie getroffen zu werden. Langsam legte ich meine Beine auf dem Boden und stand auf, als der Angriff aufhörte.

Puh, gerade so geschafft.
,,Sakura, los raus hier.", sagte ich und sprang raus. Sakura direkt hinter mir her.
,,Ihr geht nirgendwo hin.", sagte Sasori. Aus dem nichts fesselte uns ein Seil. Rücken an rücken schwebten Sakura und ich gefesselt in der Luft. Chiyo zog auf einer Seite und Sasori auf der anderen.

Verdammt!

Ich versuchte meine Hände zu bewegen als Chiyo schrie.
,,SAYURI! SAKURA! NICHT EINATMEN!"

Und sofort hielt ich die Luft ein.
Ziemlich schnell waren wir von Gift Gas umgeben.
Ich spürte deutlich wie wir andauernd von beiden Seiten gezogen wurden und das machte die Sache nicht einfacher.

Sakura fing nun auch an dich zu bewegen und versuchte an ihre Tasche ran zu kommen. Ich gab auch mein bestes und öffnete diese.
,,Mhmm!", machte meine Schwester. Ich hörte Papiere und ich stoß sie mit meinem Kopf.
Mach es!

Und es explodierte.

Haruno TwinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt