✧ HYUNJIN ✧
Der Tunnel verlief lang.
Es gab einem das Gefühl als hätte es kein Ende.
Doch nach einiger Zeit sahen wir einen Eingang in einen großen Raum.
Der Raum erstrahlte heller als das Licht des Tunnels. Alles war Schneeweiß. Der Fluss führte inmitten eines riesigen Brunnens. Schneeweiße Bäume pflanzten sich an diesem Ort.
Das staunen war jedem groß ins Gesicht geschrieben. „Was ist das für ein Ort?" fragte Jisung. „Ich habe keine Ahnung aber er ist atemberaubend." kam es von Seungmin.
Wir begaben uns näher in die Mitte des Raumes. Kleine goldene Lichter die sich wie fallender Schnee herabfallen ließen, gaben diesem Ort eine Magische Kraft.
„Findet ihr diesen Ort nicht irgendwie etwas surreal?" fragte ich nun nachdenkend. „Schon, aber hier ist es definitiv besser als draußen." kam es von Changbin.
Ich sah rüber zu Felix und beobachtete seine Mimik. Er dachte nach. Sein Blick wandte sich zu mir. Anhand seines Gesichtszuges bemerkte ich sofort das hier etwas nicht stimmen konnte. Ich lief auf Felix zu und fragte ihn was er dachte.
„Ich glaube wir sollten von hier verschwinden." kam es direkt. „Welchen Grund jagt dir durch den Kopf?" fragte ich. Felix schaute auf und ich sah in die Richtung in die er sah. Chan kam auf uns beide zu und fragte was seie.
„Das alles kommt mir suspekt vor. Zuerst lauern sie uns auf. Dann markierten sie ihr Revier genau vor dem Gebäude in dem wir uns versteckten, sie warteten anscheinend zudem auch auf uns und jetzt dieser Ort." Ich sah zu ihm und dann zu Chan. Wir beide ließen sein gesagtes uns erst einmal durch den Kopf gehen.
Wie ein kalter Schauer...
Wie ein Blitz zog es mir über jegliche Körperteile.
„Sie taten solche Sachen noch nie! Fuck! Leute wir verschieden auf der Stelle von hier." brachte Chan und ich zur gleicher Zeit hervor.
Kalter Schweiß lief mir übers Gesicht.
Mein Herz fing an schneller zu schlagen.
Das alles ist eine Falle...
Wir sind erledigt wenn wir nicht sofort von hier verschwinden.
„Wieso denn? Hier wird uns doch eh niemals einer finden." kam es von Changbin.
„Werden sie auch nicht! Sie haben uns schon längst gefunden!" sagte Chan.
Knurren erklang ...
„Wir sind in ihr Nest getreten. In das Nest ihrer Jagdhunde." erklärte ich.
Erneutes Knurren ...
„Rennt..." kam es nur noch und kurze Zeit darauf rannten alle zum Eingang durch denn wir hindurch kamen.
Jedoch stoppten wir sofort. SEAs versperrte den Weg.
„RÜCKZUG !"
Wir liefen um den Brunnen herum und erblickten einen weiteren Durchgang. Keine Sekunde später liefen wir auch schon durch diesen. Es war eine Art Schacht.
„Na los nach oben!" deutete Chan an. Schneller wie der blitzt kletterten wir die alte rostige Leiter hinauf.
Kleine Lichtquellen ...
Löcher dir die Sonnenstrahlen durchschienen ließen, deuteten auf ein Ende des Schachts zu.
„Ist das ein Gully?" fragte Minho. „Ja! Minho. Hilf mir." kam es von Changbin. Zu zweit hoben sie den Gully an und kletterten heraus.
Als alle draußen waren schob sie den Gullydeckel zurück.
„Wir sollten hier nicht rumstehen. Verschwinden wir so schnell wie möglich von hier!" sagte ich vorauf wir alle losrannten.
Die Angst in uns war nun größer geschrieben als zuvor.
Nun war uns allen bewusst, dass wir wahrlich in größerer Gefahr schwebten als erwartet.
✧ UNBEKANNTER ✧
Wir traten in das Versteck unserer Jagdhunde ein. Sie waren alle aufgewühlt und knurrten herum.
„Schade sie haben wohl bemerkt was wir vorhatten." lachte ich auf und schlug einem der SEAs den Kopf ab, worauf das Knurren der anderen verstummte.
So etwas passiert nun mal mit Nutzlosem Dreck.
„Sie sind wohl besser vom Begriff, wir dachten."
„Sie haben es lebend heraus geschafft. Jetzt haben wir ein Problem."
„Das kannst du aber laut sagen. Es gibt hunderte von Schächten hier bis wir heraus gefunden haben welchen sie nahmen, sind sie schon über alle Berge hinweg."
„Sei mal nicht so pessimistisch. Genieß die Jagd."
„Genießen?" fragte ich worauf sie leicht zurückschraken.
„Obwohl du hast recht. Genießen wir die Jagd und warten darauf das sie bald ins nächste Wespennest kriechen. Denn so macht es mehr Spaß sie zu jagen."
„In Angst leben lassen."
„Und ihnen Hoffnungen machen sie seien vergessen!"
„Und wenn sie sich in Sicherheit wiegen schnappen wir uns Ihn!" lachten wir.
DU LIEST GERADE
You are my Hope | Hyunlix
Fanfiction„ Die Welt ist schon seit langem nicht mehr die, die Sie einst war. Den nichts ist von dauer! Niemand ist der der er zu sein Scheint ... ... Doch das was mich an der Realität hält ist allein deine Existenz." „Denn du allein bist meine Hoffnung." Hy...