✧ HYUNJIN ✧
Es regnete.
Die Regentropfen die wie ein gewaltiger Wasserfall vom Himmel fielen, überfluteten jegliche Straßen. Das aufeinandertreffen der Regentropfen mit den tiefen Pfützen sowie die Geräusche der Bikes durchhalte die Gegen. Bald würde die Nacht einbrechen, weshalb wir uns schnellst möglichst einen Ort suchen mussten um dort unterzukommen.
Nach einiger Zeit erreichten wir ein Altes, jedoch noch nicht solch zerstörtes Gebäude. Ohne zu zögern betraten wir dieses. „Beeilung!" rief ich zu den anderen. „Felix hilf mir mal." sagte Jisung. "Fang!" Beide bedeckten die Bikes mit einer Plane. "Beeilung! Wir müssen ganz nach oben!" sagte Minho. Mit schnellen Schritten rannten wir ins oberste Stockwerk.
Weg von den Straßen.
Weg vor der aufkommenden Gefahr die sich Nachts wiedergab.
Oben angekommen schoben wir Schränke vor die Türen und verdeckten jegliche Aussichten aus den Fenstern.
Der Grund all diesen Aufwandes sind diese Kreaturen die Aussahen wie Menschen.
Diese Kreaturen ...
Diese Figuren ...
Sie sind diejenigen vor denen man sich versucht zu Verstecken. Auch wenn es nichts bringen mag. Den jeder weiß das man zu solch einer Kreatur selber werden kann. Den jeder kann sich anstecken und zu einen von diesen Kreaturen werden.
Den niemand wusste wie man sich ansteckte oder gar welche Anzeichen man zeigte.
Diese Kreaturen ...
...trugen denn Namen SEA.
Sie Wiederspeigelten unser Einst selbst. Sie waren eine Waffe ihrer selbst.
Pech schwarze Augen.
Adern durch dessen schwarzes Blut floss und diese somit zum Vorschein Brachten.
Vergessene Gefühle.
Vergessene Erinnerungen.
Eine Kreatur stärker als jeder selbst.
Sie jagen, zerstören und töten ohne Skrupel.
Ich lehnte am Fenster und blickte vorsichtig herunter auf die Straßen. Die Nacht war lange Angebrochen. Die Welt war wie eh, in Dunkelheit gehüllt. Es erklangen Schreie. Nicht nur Schreie der Furcht, der Schmerzen ... nein sondern ebenso Schreie des Erfolgs.
Viele Menschen die sich mit dem unbekannten Virus ansteckten wurden zu den so genannten SEAs, jedoch gab es zugleich welche die es Kontrollieren konnten. Welche die trotz allem ein Teil Mensch blieben und ihrer nicht verfallen sind. Solche gab es jedoch nicht allzu oft.
Sie trugen viele Namen, jedoch nannten wir sie immer Propheten aus der Hölle. Sie waren viel schlimmer als die anderen. Sie taten alles bewusst. Sie spielten mit ihrer Beute. Sie setzten ihre Kraft ein um gesunde Menschen zu infizieren und zu ihren Haustieren, ihren Jagdhunden zu machen.
„Du solltest etwas schlafen." unterbrach plötzlich eine Stimme die lang anhaltende Stimme in diesem Raum. Ich sah von den Straßen zu ihm. „Keine Sorge ich übernehme die Nachtwache." sagte Felix und setzte sich gegenüber von mir.
Er selbst blickte nun durch die Fenster herunter. Das Mondlicht, das durch die Glasscheiben schien ließen seine Perlen weiße Haut glänzen.
Ich betrachtete sein Gesicht.
Es war so wunderschön.
So makellos.
Bis ...
Auf diese eine Narbe.
Sie störte mich.
Die Erinnerung an Sie ... störte mich.
Felix kümmerte sich um jeden. Er achtete nicht auf seine Gesundheit. Es ging ihm allein um das Wohlbefinden der anderen.
In meinen Augen war er ein strahlender Stern.
Mein Strahlender Stern, der mich vor der Dunkelheit schützte.
Ich sah zu denn anderen. Sie schliefen tief und fest. Dieser Anblick ließ mich schmunzeln. Mein Blick wandte wieder zu Felix. Nun viel mir jedoch die tief schwarzen Schatten auf. Die die sich unter seinen Augen sichtbar machten.
„Wann hast du das letzte mal geschlafen?" fragte ich. Er sah vom Fenster zu mir. Ein leichtes Lächeln zierte nun seine Lippen. „ Das ist egal. Du bist ein guter Kämpfer, ohne dich währen wir schon in so einigen Situationen gestorben. Es ist wichtiger das du dich ausruhst und Kraft tankst." erklärte er.
Mein Blick verfinsterte sich etwas. „ Ich habe genug Schlaf bekommen. Nun bist mal du an der Reihe dich auszuruhen. Du kümmerst dich ständig um jeden, jetzt ruh dich bitte ebenfalls aus." bettete ich ihn.
Er wusste das man mit mir nicht diskutieren sollte, weshalb er sich ergab und sich zu den anderen schlafen legte.
„Gute Nacht Lixi." flüstere ich und sah wie er mich anlächelte.
Ich werde schon auf dich aufpassen.
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You are my Hope | Hyunlix
Fanfiction„ Die Welt ist schon seit langem nicht mehr die, die Sie einst war. Den nichts ist von dauer! Niemand ist der der er zu sein Scheint ... ... Doch das was mich an der Realität hält ist allein deine Existenz." „Denn du allein bist meine Hoffnung." Hy...