,,Isabella" schrie meine Mutter von unten. ,,Komme" schrie ich zurück und lief die Treppe runter. Ich sah meine Mutter, meinen Vater und meinen älteren Bruder am Tisch sitzen und essen zu Mittag. Ich wollte grade in die Küche gehen als unser Telefon klingelte. Ich lief an unser Telefon und ging dran. ,,Isi" sagte ich um den jenigen der an der Leitung ist zu sagen wer dran ist. Ich hörte auch Frieda, Melanie und Trude die das selbe taten wie ich. ,,Der Fuchs kommt" hörte ich Sprotte ins Telefon flüstern. ,,Fuchsalarm?" fragte Frieda. ,,Das hatten wir ja noch nie" sagte Melanie. ,,Was ist den los?" fragte ich. ,,Was ist passiert" hörte ich jetzt auch Trude. ,,Es geht um Leben und Tot. Wir treffen uns um 3 an unseren Keller" sagte Sprotte und legte auf. Ich legte auch grad auf als mein Vater rief. ,,Isabella komm jetzt zum Essen" ,,Jaa" schrie ich. Ich lief in die Küche und setzte mich auf meinen Platz. ,,Ich treffe mich später mit den anderen. Ist das okay" fragte ich meine Eltern. ,,Ja ist okay aber komm zum Abendessen wieder" ,,Mach ich" sagte ich und fing zu essen.
Als ich fertig war mit essen ging ich noch schnell nach oben um meine Hausaufgaben fertig zu machen und mich umzuziehen. Ich bin mit meinen Hausaufgaben fertig geworden und packte sie in meinen Rucksack da ich das Gefühl hatte das Frieda sie nicht geschafft hat, weil sie vermutlich wieder auf ihren Bruder aufpassen musste. Ich zog mich schnell um und ging dann nach draußen und fuhr mit meinem Fahrrad zu Frieda.
Ich traf Melanie auf dem Weg zu Frieda und fuhr mit ihr zusammen. ,,Ich dachte ich wäre schon viel zu spät. Hey Melli. Hey Isi" begrüßte uns Trude mit der wir gleichzeitig bei Frieda ankamen. ,,Wie oft soll ich dir noch sagen das du mich nicht Melli nennen sollst?" Wir fuhren in die Einfahrt von Frieda. ,,Weißt du warum Sprotte so einen aufstand macht?" fragte Melanie Trude. ,,Keine Ahnung aber ich bin froh das ich abhauen konnte. Heute war Kennenlerntag mit der neuen Freundin von meinem Vater" sagte Trude. ,,Und wie ist sie so?" fragte ich Trude. ,,Er stellt sie als seine Arbeitskollegin vor" sagte Trude. Ich verdrehte die Augen. Trudes Vater war schon ein Fall für sich. ,,Tolle Ohrringe Melanie" sagte Trude und ging auf Melanie zu. ,,Danke. Die sind neu" sagte Melli. Trude bewunderte Mellis Ohrringe. Trude himmelte Melanie 24 Stunden am Tag an. ,,Hey" sagte Frieda und kam mit ihrem Bruder auf dem Arm raus. ,,Hey" begrüßten wir sie. Frieda musste auf ihren Bruder jeden Tag aufpassen und ihr großer Bruder redete sich immer wieder raus. ,,Weißt du was das mit dem Fuchsalarm soll?" fragte ich Frieda. Frieda schüttelte den Kopf. ,,Bäh hier stinkt es nach Hühnermist. Wieso trefft ihr euch schon wieder bei uns im Keller? Hat eure alberne Bande immer noch kein Nest" sagte Friedas großer Bruder während er aus dem Haus lief und weg ging. ,,Auf wieder sehen Titus" sagte Frieda. Sprotte kam in die Einfahrt. ,,Hey Sprotte" sagte ich. ,,Hey" ,,Ey Frieda. Ich dachte du und Torte habt Schluss gemacht?" fragte Melli Frieda während wir auf die Straßenseite gegenüber schauten wo Torte gegen eine Hauswand lehnte. ,,Haben wir ja auch aber jetzt denkt er ich bin jemand anderem zusammen. Er ist verrückt vor Eifersucht" sagte Frieda. Melli und Trude gingen in Haus und ich sah wie Frieda Torte ein Handzeichen gab das er weg gehen sollte. Torte verschränkte beleidigt seine Arme. Sprotte, Frieda und ich gingen Melli und Trude hinterher in den Keller.
,,Also wie ich es euch gesagt habe es geht um Leben und Tot" sagte Sprotte als wir uns setzten. ,,Der Freund deiner Mutter will dich adoptieren" sagte Melli. Ich schaute sie verwirrt an. ,,Die Hühner. Meine Oma will sie schlachten lassen. Alle 15. Nächste Woche schon" sagte Sprotte aufgebracht. Wir schauten uns an. ,,Warum will sie sie schlachten?" fragte Melli. ,,Sie behauptete das sie bis zum Herbst so zäh sind das man nicht einmal mehr Suppe daraus machen kann. Also will sie sie vorher umbringen und im Frühjahr neue kaufen." ,,Und wenn wir ihr das Futter bezahlen" fragte Frieda. ,,Ja das habe ich ihr auch schon vorgeschlagen aber davon will sie nichts wissen" sagte Sprotte. ,,Ab nächster Woche ist es soweit da kommt der fiese Nachbar und hakt ihnen die Köpfe ab. 2 Flaschen Kirschlikör bekommt er dafür. Es geht um Emma, Kokoschka, Daphne, Ronja, Ophelia und alle anderen. Wir müssen sie retten sonst dürfen wir uns nie wieder die wilden Hühner nennen." ,,Das Training fällt aus. Wir wollen Tischtennis spielen. Mein Freund und ich." Frieda verdrehte die Augen. ,,Ich sag es ja nirgendswo hat man seine Ruhe." sagte Melanie. ,,Sind das die beiden heißen Feger von denen du gesprochen hast" sagte Titus Freund und zeigte auf mich und Melli. Ich schaute die beiden empört an und dann Melli. Ich stand auf. ,,Hau ab" sagte Frieda. Ich ging an die Tür und griff sie. ,,Tschüss" sagte ich in einer honigsüßen Stimme und knallte die Tür zu. ,,Wir kommen wieder" sagte Titus. Ich setzte mich wieder. ,,Oma fährt am Wochenende zu ihrer Schwester, dann müssen wir sie holen." sagte Sprotte. ,,Äh wo sollen wir 15 Hühner unterbringen" fragte Trude. ,,In unserer neuen Wohnung habe ich leider nicht mein eigenes Zimmer" sagte Melli. ,,Also hier können wir sie auf jeden Fall nicht lassen" sagte Frieda und schaute sich im Keller um. ,,Da sind wir wieder beim Thema. Unser Bandenquartier. Wir haben einfach keins" sagte Sprotte niedergeschlagen ,,aber mir fällt was ein. Morgen treffen wir uns wieder und besprechen alles. 2 ist doch gut oder?" fragte Sprotte und ging nach oben. ,,Äh" sagte Trude und rannte Sprotte hinterher. Melli gleich hinterher. ,,Äh Sprotte" sagte Melli. ,,Ich weiß es ist Fuchsalarm aber ich muss morgen meinen Cousin vom Bahnhof abholen" sagte Trude. ,,Ja und ich habe morgen einen Hautarzt Termin." sagte Melli. ,,Wann hast du eigentlich keinen Termin" fragte ich Melli belustigt und lief mit Frieda hinter ihnen her. ,,Soll ich den Hühnern sagen sie kriegen ihre Köpfe abgehackt nur weil du so viele Termine hast" fragte Sprotte Melli. ,,Du hast leicht reden. Du hast jeden Tag sturmfreie Bude weil deine Mutter Taxi fährt" sagte Trude. ,,Wisst ihr was bei mir zu Hause los ist seitdem mein Vater keine Arbeit mehr hat. ,,Melanie hast du dein Zimmer aufgeräumt?" ,,Melanie was machst du denn so?" ,,Melanie wollen wir noch ein bisschen Mathe üben?" Das hält doch kein Huhn aus. Also nehme ich mir was vor. Ist doch klar." armte Melanie ihren Vater nach. ,,Wir können morgen auch nicht, wir planen unsere neue Aktion" sagte Frieda und zeigte auf mich. ,,Aber Mittwoch ist gut, Bis dahin haben wir auch noch ein bisschen Zeit und zu überlegen wo wir die Hühner hinbringen sollen" schlug ich vor. ,,Okay. Mittwoch. Bis morgen in der Schule" sagte Sprotte und fuhr weg. ,,Bis morgen" ,,Na ja wenigstens ist Torte verschwunden" sagte Melanie. ,,Torte schon aber schau mal da Frieda" sagte Trude. Ich schaute in die Richtung wo Trude hinschaute und erschrak. ,,Frieda ist das blödeste Huhn der Stadt" lass ich vor. Als Melli und Trude gegangen sind gab ich Frieda noch meine Hausaufgaben und ging dann auch nach Hause.
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Nach keine Ahnung einem Jahr habe ich es dann auch endlich mal geschafft ein Kapitel hochzuladen. Ja keine Ahnung hoffentlich gefällt es euch
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Die wilden Hühner // Band 1
FanfictionIsabella und ihre Freunde haben ein riesiges Problem. Die Oma von Sprotte möchte ihre Hühner schlachten, was die Freunde überhaupt nicht toll finden aber leider kann man zu 5 15 Hühner schlecht transportieren vor allem ohne ein Platz wo man sie hinb...