Trude hat uns vor paar Minuten alle angerufen das wir uns treffen und jetzt laufen wir durch hoch Gras zu dem alten Grundstück von Trudes Eltern. ,,Ich hab meinen Vater einfach gefragt ob ich mir schon mal anschauen kann was er mir da schenken will" erzählte uns Trude. ,,Dein Vater schenkt die einfach ein Grundstück?" fragte Sprotte. ,,Er schenkt es mir nur damit er es nicht meiner Mutter schenken muss" sagte Trude. ,,Irgendwie komisch oder? Erst lieben sie sich und wollen sich alle teilen und dann wollen sie sich einfach nur alle wegnehmen" sagte Frieda und ich stimmte ihr vollkommen zu das ist komisch
,,Hier. Das muss es sein" sagte Trude. Wir kamen an einem alten Tor an und dahinter sah man Bäume, Büsche und ganz viel Wiese. ,,Wow das ist ja riesig" sage ich erstaunt. Trude öffnet das Tor und betritt das Grundstück, wir dicht hinter ihr. Wir sahen einen alten Wohnwagen auf der Wiese stehen. ,,Früher bevor ich geboren war sind meine Eltern mit dem durch die ganze Welt gefahren. Sie haben ihn sogar selbst bemalt" ,,Wie romantisch" sagte Melli. ,,Romantisch? Du siehst ja wie das endet" drehte sich Sprotte zu Melli um. ,,Kommt lasst und rein gehen" sagte Trude und läuft zur Tür vom Wohnwagen. ,,Dürfen wir das den?" fragte ich. ,,Sicher. Er gehört ja jetzt mir" sagte Trude und zog einen Schlüssel hervor. Trude öffnete das Schloss und wir gingen hinein. Es war echt schön zwar etwas heruntergekommen und schmutzig aber man kann was draus machen. ,,Wisst ihr was? Das ist nicht nur für die Hühner das ist ab jetzt das neue Bandenquartier der wilden Hühner. Oder Trude?" sagte Sprotte ,,Genial" meinte Trude. ,,Und keiner außer uns darf davon erfahren" sagte Melli. ,,Erwachsene und Jungs haben absolutes Hausverbot" ,,Außer Luki" schaltete sich Frieda ein. Wir freuten uns so sehr das wir durch den ganzen Garten rannten und herum schreien.
Nach einer Zeit fingen wir an den Wohnwagen zu bemalen mit die wilden Hühner und wir räumten den Wohnwagen aus und machten ihn sauber und gestalteten ihn. Trude und Frieda haben auch einen Erdbeerkuchen gebacken den wir bald essen. ,,Es ist so still hier. Man hört nur die Vögel zwitschern" sage ich verträumt während ich mein Kuchenstück esse. ,,Ich wünschte wir könnten hier wohnen. Wir 5 und sonst keiner" sagte Melli. ,,Wir dürfen nicht vergessen warum wir hier sind" sagte Sprotte. ,,Auf die Befreiung und unsere schon leider etwas zähen Schwestern" sagte Sprotte und wir stoßen mit unseren Teetassen an. Wir hörten ein krachen. ,,Pscht" sagte ich. ,,Ich hab was gehört" ,,Ja ich auch" sagte Trude. ,,Einbrecher?" fragte Melli. ,,Ja ein Wohnwageneinbrecher" machte sich Frieda über sie lustig. ,,Melli. Du bist ja sogar schon schlimmer als Oma Slättberg. Das ist bestimmt irgendein Tier. Ich hab vorhin Fuchsspuren gesehen. Wir hörten schon wieder ein Krachen. Sprotte stand auf aber Melli hielt sie fest ,,Pass auf vielleicht ist er bewaffnet" Sprotte rannte raus und wir hinterher. Sie rannte einer Person mit einem Schwarzen Schal um den Kopf hinterher. ,,Stehen bleiben" Sprotte reißt die Person von den Füßen und beide fallen um. Sprotte zog der Person den Schal vom Kopf und Wilma kam zum Vorschein. ,,Wilma?" fragte ich. ,,Was machst du denn hier? Und was soll deine alberne Verkleidung?" fragte Sprotte. Wilma und sie standen auf. ,,Na toll ich organisiere ein Versteck und jeder kennt es" sagte Trude. ,,Nein außer mir kennt es keiner" ,,Wie hast du uns gefunden?" fragte Sprotte Wilma. ,,Ich bin eben gut im spionieren" sagte Wilma und zog die Schultern hoch. ,,Also doch du bist der Spion der Jungs" sagte Sprotte selbst entschlossen. ,,Nein ich bin auf eurer Seite. Ich will für euch spionieren. In eurer Bande" sagte Wilma. Ich merkte wie die anderen nicht sehr begeistert waren aber ich fand es eigentlich keine so schlechte Idee. ,,Auch nicht wenn ich euch das Versteck der Pygmäen zeige?" fragte sie. Ich schaute die anderen an, das wäre ein großer Vorteil für uns. ,,Zeig es uns und du darfst in Mathe bei mir abschreiben" schlug Frieda vor aber Wilma schüttelte den Kopf. ,,Ich gebe dir ein paar von meinen Star Postern" sagte Melli entschlossen, ich und Sprotte müssen uns ein Lachen verkneifen. ,,Eine Taxifahrt mit meiner Mutter" sagte Sprotte. ,,Entweder ich bin dabei oder ihr vergesst die ganze Sache" sagte Wilma und drehte sich um. ,,Warum willst du denn unbedingt in unsere Bande" fragte ich sie. ,,Isi" flüstern die anderen mir zu. ,,Ihr seid immer zusammen. Ihr wisst das ihr nie alleine seid aber ich... ich bin immer alleine. Und meine Mutter interessiert sich nur dafür was ich für Noten habe" sagte Wilma und dreht sich wieder von uns weg. Frieda stupste Sprotte an. ,,Okay einen guten Spionen kann jede Bande gebrauchen. Aber einfach wird es nicht" sagte Sprotte und lächelte.
Sprotte, Frieda, Melli, Trude und ich versteckten uns hinter 4 Bäumen über denen ein Netz hängt welches wir an Seilen fest halten währen Wilma zu den Pygmäen geht und sie versucht hier her zu locken. Nach paar Minuten sahen wir sie. Als die Jungs genau unter dem Netz stehen sagt Wilma ,,Wartet mal kurz da" Die Jungs bleiben stehen und Sprotte pfeift das war unser Zeichen um die Seil los zu lassen, was wir auch taten. Das Netz viel auf die Jungs. Wir nahmen uns die Seile wieder und binden sie um die Beine von den Jungs die sofort umfielen. ,,Na da sind uns ja komische Früchte ins Netz gegangen" lacht Sprotte. ,,Wisst ihr wo die wachsen" ,,Die wachsen im Urwald" lacht ich. ,,Da gibt es ja vieles ungenießbares Zeugs" sagte Frieda. ,,Das wird euch noch leid tun" sagte Leon. ,,und dir besonders Wilma" sagte nun Fred. ,,Pass auf was du sagst sonst lassen wir euch da bis ihr vertrocknet seid und beleidige nie wieder die Spionin der wilden Hühner" sagte Sprotte.
,,Hier mit hast du, Wilma Irling, die Aufnahme Prüfung bestanden und bist als Mitglied der wilden Hühner aufgenommen. Steh auf und sprich mir nach. Ich schwöre die Geheimnisse der wilden Hühner" sagte Sprotte als wir wieder im Wohnwagen saßen. ,,Ich schwöre die Geheimnisse der wilden Hühner" sprach Wilma Sprotte nach. ,,Niemanden zu verraten" sprach Melli weiter. ,,Niemanden zu verraten" ,,Ich schwöre ab jetzt kein Hühnerfleisch mehr zu essen" machte Frieda weiter. ,,Ich schwäre ab jetzt kein Hühnerfleisch mehr zu essen" ,,und die Pygmäen als meine Erzfeinde zu betrachten" sprach ich nun. ,,und die Pygmäen als meine Erzfeinde zu betrachten" ,,sonst will ich auf der stelle tot umfallen" sagte nun Trude. ,,sonst will ich auf der Stelle tot umfallen" Melli nahm aus unserer Box, wo alle Hühnerfederketten drin liegen die noch keinem gehören, eine Kette für Wilma raus und gab sie Sprotte. Diese legte Wilma die Kette um. ,,Jetzt sind wir 6 und jetzt befreien wir unsere geliebten gefiederten Schwestern" sagte Sprotte.
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Ich wollte dieses Kapitel eigentlich schon viel früher hochladen aber ich hab es komplett vergessen deswegen kommt es jetzt verspätet
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Die wilden Hühner // Band 1
FanfictionIsabella und ihre Freunde haben ein riesiges Problem. Die Oma von Sprotte möchte ihre Hühner schlachten, was die Freunde überhaupt nicht toll finden aber leider kann man zu 5 15 Hühner schlecht transportieren vor allem ohne ein Platz wo man sie hinb...