Die wilden Hühner // Band 1

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In dieser Nacht tat keiner von uns ein Auge zu. Plötzlich waren auch die Pygmäen da wahrscheinlich hat Melanie in der Nacht noch alles Willi erzählt. Wir haben ein Grab für Kokoschka gemacht und sie dort begraben. Wir legten Blumen und eine Kerze hin. Die Jungs legten auch Karten hin. Sprotte und ich weinten auch. Sprotte weil sie einfach mit den Hühnern aufgewachsen ist und ich weil ich unglaublich emotional bin und Kokoschka mein Lieblings Huhn war. Wir stellten und hin und ich spürte wie sich Arme um meine Tallie legten und mich leicht nach hinten zogen. Ich hielt die Luft an aber als ich im Augenwinkel sah das es Leons ist, atmete ich wieder. Als wir dann nach Hause gingen nahm mich Leon nochmal in in den Arm und hat mich keinen Kuss auf meinen Scheitel gegeben. Ich konnte den ganzen Tag nicht klar denken. 

Von dem Tag an waren die wilden Hühner und die Pygmäen Freunde oder sowas ähnliches wie Freunde. Leon verbrachte noch 3 Tage lang auf Willis Boden. 6 Tage lang machte Willis Vater keinen Ärger aber irgendwann bekam Willi natürlich wieder eine Ohrfeige. Danach hängte er einen großen Zettel an den Schrank mit ein Kästchen für jeden Monat bis zu seinem 16 Geburtstag. 2 Tage später fanden Fred und Torte einen tollen Platz für ein neues Baumhaus. Es war nicht sehr weit von unserem Wohnwagen weg. Wir sahen sie jetzt selten weil sie Tag und Nacht daran bauten. Willi konnte oft nicht mitarbeiten weil er das Geld für die Baggerscheibe abstottern musste und sich ansonsten mit Melanie traf. Uns sagte sie, sie musste zum Hautarzt doch ihre Pickel wurden nicht weniger. Steves Geschäft lief besser denn je. Er senkte die Preise. Voraussagen zu Schulischen Leistungen und Versetzungen kosteten 50 Cent, die zu Liebesglück 1 Euro und die teuersten waren die über Berufliche Zukunft, Reichtum, Berühmtheit und so. Torte hatte sich eine neue Strategie ausgedacht um Frieda wieder zurück zu gewinnen. Dieses Mal wollte er sie unbedingt eifersüchtig machen. Bei Sprotte lief auch wieder alles besser ihre Mutter sagte nur noch jeden 2 Tage was wegen Amerika aber dafür öfter was über einen Torben. Er ist Fahrlehrer. Allen ging es gut also hätte alles wieder gut sein können, wenn nicht irgendwas komisch gewesen wäre. 

Ich fuhr gerade mit meinem Fahrrad zum Wohnwagen. Als ich um die Kurve fuhr schrie ich auf denn ich wäre fast in jemanden reingefahren. Leon. ,,Oh mein Gott Leon. Willst du das ich dich umfahre oder was" fragte ich ihn aufgebracht. ,,Charmant so wie immer" sagte er lächelnd. Ich verdrehe nur meine Augen und will weiter fahren. ,,Ähm Bella?" fragte Leon. ,,Ja?" ,,Ähm na ja willst du vielleicht mal mit mir ins Kino oder ein Eis essen also halt nur wir 2 ohne die anderen?" fragte er und kratze sich am Nacken. ,,Soll das ein Versuch sein mich zu fragen ob ich mit dir auf ein Date gehen möchte" frage ich ihn. ,,Vielleicht" ,,Eis essen hört sich gut an" Er schnaufte einmal erleichtert aus. ,,Da wäre noch etwas" ,,Ja?" Er kam auf mich zu und küsste mich. Ich war überrascht aber erwiderte. Wir lösten uns wieder. ,,Du weißt gar nicht wie lange ich das schon machen wollte." sagte Leon. Ich grinste und küsste ihn nochmal. Ab dem Moment an waren wir zusammen und ich konnte nicht glücklicher sein.

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OMG endlich ich weiß ich hab euch vielleicht etwas auf die Folter gespannt aber nicht  krass. Es waren ja ein paar Scenen. Und omg das war einfach das letzte Kapitel für diesen Band. Ich kann es nicht fassen. Wie schnell die Zeit vergangen ist. Ihr müsst euch leider länger auf den 2. Band gedulden, weil ich hab ja schon gesagt ich habe eine Austauschpartnerin bei mir aber ich habe gedacht das ich vielleicht Zeit habe um weiter zu schreiben aber nein überhaupt nicht. Vielleicht komme ich in den Ferien dazu.