25. ich liebe dich [!!]

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25. K A P I T E L
sexuelle Handlungen

STILLSCHWEIGEND STAND ABBY neben dem Skipper und starrte gedankenverloren ins glitzernde Wasser, welches sie dauerhaft an die hübschen blauen Augen von Konrad erinnerten. Robert versuchte gerade irgendetwas an der Rehling zu reparieren, aber was genau er da eigentlich tat, wusste sie nicht. Ehrlich gesagt war es ihr auch relativ egal welchen Schaden das Schiff hatte, obwohl es ihren Spitznamen trug.

Du wirst so sehr geliebt, meine schwarze perle. Vergiss das nicht, hörte sie die Stimme ihrer Mutter und blinzelte zügig die aufkommenden Tränen weg, bevor sie ihre Wangen hinunter auf das bemalte Holz tropfen konnte. Eine eigene kleine Pfütze auf der glatten Oberfläche bildeten. Sie hatte gedacht, wenn sie hier bei Robert wäre und ihm aufmerksam beim Arbeiten zu schaute, würde sie sich ablenken können.

Stattdessen starrte sie in das kühle Nass und konnte einfach nicht aufhören daran zu denken, wie sich der Marinesoldat mit dem Kunstkenner unterhalten hatte. Ihr Blick wanderte zu dem älteren Mann und schaute ihn fragend an, nachdem er sie leicht mit seinem Ellenbogen an gestupst hatte. »Kannst du mir das mal geben?«, verlangte er von der Braunhaarigen jungen Frau und zeigte auf eines der Werkzeug im hellbraunen Kasten, der neben ihr auf dem Boden stand.

Stumm nickte sie und überreichte ihm anschließend das, was er brauchte und drehte sich seufzend um, damit sie sich mit ihrem Rücken gegen die Rehling lehnen konnte. Sie erkundete etwas ihre Gegend und hob verwundert eine Augenbraue in die Höhe, als ihr Blick zu dem Steuer wanderte. Es hatte sie schon überrascht, dass Alexander dies anfassen durfte, weil der Kapitän nun mal der einzige ist, der das Schiff reparieren konnte.

Aber ... war es wirklich so eine gute Idee, die beiden jüngsten die schwarze Perle steuern zu lassen?

Im Augenwinkel konnte sie deutlich sehen, wie sie von Konrad angesehen wurde. Sie konnte ohnehin spüren von ihm beobachtet zu werden. Es fiel ihr verdammt schwer nicht einmal für eine Millisekunde zu dem muskulösen Soldaten zu blicken. Unwillkürlich begann das Schiff stark zu wackeln und die Wissenschaftlerin kippte mit ihrem vollen Gewicht zum Wasser hin über die Rehling.

Ihre Augen waren weit aufgerissen und würde sie nicht von Robert, sowie dem Brünetten, an ihren Armen festgehalten, wäre sie mit Sicherheit in die Nordsee gefallen. Erneut an diesem Tag hatte sich ihr Herzschlag unnatürlich schnell beschleunigt und hämmerte kräftig gegen ihren Brustkorb.

Der Skipper ließ sie wieder los, als sie vollständig auf ihren Füßen stand und räumte das Werkzeug in seiner anderen Hand zurück in den Werkzeugen, bevor er anschließend damit verschwand. Sicherlich wurde er jetzt Thomas und Elliot zurechtweisen, die das Steuer offenbar nicht richtig in den Händen hielten. Wieso steuerte auch Alexander denn nicht die schwarze Perle?

¹𝗥𝗨𝗡𝗚𝗛𝗢𝗟𝗧 | gold, love & the sea [de] ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt