Märchenwelt

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Dies ist eine Idee, die ich früher unbedingt mal umsetzen wollte, vor allem, da ich viele Fanarts in diese Richtung gesehen habe. Daraus wird nur nichts mehr, deswegen wird mein Geschreibsel jetzt hier veröffentlicht

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Hinterfragt nicht die Sinnhaftigkeit, sie ist kaum vorhanden.

Mal ein Märchen der etwas anderen Art. Ist gut wirklich gut und böse wirklich böse? Findet es heraus!

Aber nun taucht ein in eine Welt voller Magie und Zauberei~

Es war einmal in einem Land weit weg von hier, zu einer Zeit ...

Eine fabelhafte Gestalt trieb dort ihr Unwesen. Kündigte die Untaten vorher an, war ebenso schnell fort wie es erschienen war.

Diese Gestalt nannte man „Das Phantom".

Noch nie hatte jemand sein wahres Gesicht jemals zu sehen bekommen. Vermutungen, es handelte sich um einen Menschen, einen Jungen, einen alten Greis; oder vielleicht auch nur Illusion.

Nie länger als ein paar Augenblicke bekam es jemand zu Gesicht.

Nie konnte es jemand stellen.

Bis jetzt.

Im Osten hatte sich die scharlachrote Hexe niedergelassen. Niemand wollte ihr näher kommen. Wenn sich doch einmal jemand in ihren Wald verirrte, kam er nie wieder zurück. Es hieß, dass sie die Männer unterwürfig machte und die Frauen zwang, ...

Die Männer lockte sie an, sie verfielen ihr sofort. Sie galt als atemberaubend schön. Doch eben diese Schönheit machte sie derart gefährlich.

Der König dieses Landes, König Kogoro, war zwar einfältig, aber ein gerechter Herrscher. Er behütete seine Tochter, Prinzessin Ran, wie einen Schatz.

Doch sie selbst hielt dies für unnötig. Im Geheimen trainierte sie die Kampfkunst, sie wollte sich selbst beweisen können.

Erst vor wenigen Wochen wurde Shinichi Kudo zum Ritter ernannt. Schon als Kind hatte er den Traum gehegt, die Menschen dieses Landes mit aller Kraft zu beschützen und unrechte Taten ans Licht zu bringen.

Er glaubte fest an die Gerechtigkeit.


Vorgeschichte?

„Los, los, los! Beeilung!", rief Hauptmann Nakamori durch das Wirrwarr an Männern. Nicht, dass das irgendetwas gebracht hätte, in diesem ganzen Durcheinander konnte ihn wohl niemand seiner Untergebenen wirklich verstehen.

Ich seufzte. Vom Rande des Hofes sah ich dem Schauspiel etwas missmutig zu. Es erschien mir wie ein Albtraum, dass das hier wirklich die berühmte Einheit sein sollte, die sich gegen das Phantom behaupten könnte, nie im Leben wären sie in der Lage, es zu stellen.

Es war mein erster Tag als Stadtwächter und ich fragte mich jetzt schon, ob es wirklich die richtige Entscheidung gewesen war. Denn die Männer, die eigentlich die Hauptstadt vor Unruhen und Verbrechern schützen sollten, liefen wie Verrückte durcheinander, ich sah hier keinerlei Ordnung und Plan in ihrem Handeln.

Eigentlich hatte ich mich doch gefreut, hier anfangen zu können. Ich hatte gehofft, für Gerechtigkeit zu sorgen. Aber wenn ich mir das hier so ansah, wurde durch diese Ordnungshüter eher Chaos verbreitet. Und das Phantom würden sie so erst recht nicht fangen können.

„He du!", hörte ich dann Hauptmann Nakamoris Stimme plötzlich dicht neben mir und blickte zur Seite. Dort stand er tatsächlich, Adern traten in seine Augen bereit rot hervor, während er mit fast schon vor Wut dampfenden Kopf mit dem Finger auf mich zeigte.

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