Verrückt nach ihr

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Max pov

Nachdem wir was gegessen haben, beschließe ich ihr zusage das Four morgens bei ihr ist. Ich seh sie an und verliere mich in ihren grünen Augen. Sie hat einfach wunderschöne Augen, sie ist generell wunderschön. Ich versuche mich zusammen zu reißen und sage:" Jess ich habe mit Four geredet und er wird in der Zeit in der ich morgens  arbeite bei dir sein. Ich will nicht das du alleine bist vor allem, so lange nicht bis es dir wieder gut geht." 

Sie sieht mich und nickt, doch plötzlich fragt sie:" Hast du Angst das ich was dummes mache ?" 

Ich seh sie verwirrt an und brauche ein bisschen bis ich versteh was sie meint. Oh nein, sie denkt das ich Angst habe das sie versucht sich umzubringen. Sie hat das total falsch verstanden.

Ich antworte ihr:" Nein , das denke ich nicht. Du hast es doch nicht vor oder ? " 

Ich hab Angst vor ihrer Antworte ich hoffe so sehr, das das zu ihrer Vergangenheit gehört.  Sie sieht mir in die Augen und antwortet:" Nein das habe ich nicht vor."

Ich atme aus, ich habe gar nicht gemerkt , dass ich den Atem angehalten habe. Hoffentlich fragt sie nicht, warum ich sie nicht alleine lassen will. Sie fragt plötzlich vorsichtige:" Max kann ich vielleicht nochmal baden ?"

Ich seh sie lächelnd an und antworte:" Klar wieso denn nicht. Du darfst hier alle, so lange es nicht deine Gesundheit gefährdet." 

Sie grinst mich an und plötzlich fragt sie mich:" Kommst du wieder mit ?" 

Ich seh sie an und ich muss echt  mich zu einem neutralen Gesichtsausdruck zwingen.  Mit der Frage hat sie mich total überrascht.  Ich dachte eigentlich, dass es ihr unangenehm ist in meiner Anwesenheit zu baden, aber wenn sie will sag ich nicht nein und dieses mal geht es nicht darum ihr zu helfen. Ich sage schnell:" Mach ich ." 

Sie  schnappt sich ihre Krücken zieht , aber scharf die Luft ein, weil sie sich zu weit nach vorne  gebeugt hat. Ich bin sofort bei ihr und hebe sie hoch und trage sie vorsichtig ins Bad. Ich setz sie vorsichtig ab so das sie auf dem Rand der Badewanne sitzt. Ich mache das Wasser an und suche eine Plastiktüte die ich ihr wieder um ihren Gips machen. Sie fängt an sich ihr Shirt  auszuziehen und ich kann nicht anders als sie anzustarren. So sehr ich es auch nicht will, aber ich bin nun mal auch nur ein Mann und ich liebe sie. Sie sieht mich an und sagt schüchtern:" Ähm könntest du mich vielleicht nicht so anstarren." 

Geistesabwesend nicke ich nur und mache das Wasser aus, während sie verzweifelt versucht ihre Jogginghose auszuziehen. Ich muss etwas kichern, weil sie dabei so süß aussieht. Ihre Haare fallen ihr wirr den Kopf runter  und  der Gips hemmt die Hose und durch ihre andere Verletzung ist ihre Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Verzweifelt sieht sie mich an und sagt gespielt beleidigt:" Könntest du vielleicht aufhören dich lustig über mich zu machen und mir helfen. "

Ich seh  sie an und schlucke hart. Ihr helfen sich auszuziehen, oh mein Gott. Ich weiß ich hab das schon mal gemacht, aber da war mir noch nicht bewusst das ich sie liebe. Ich komme aus sie zu und ziehe ihre Jogginghose runter, meine Hände zittern dabei und ich hoffe sie merkt es nicht. Danach brauch ich auch ne Zeit um ihr die Hose über den Gips zu ziehen. Nachdem sie endlich aus ist seufzen wir gemeinsam erleichtert auf.Als sie sich die Unterwäsche auszieht dreh ich mich um, weil ich weiß nicht ob ich garantieren könnte, das hier nichts passiert. Ich atme tief durch, doch ihre Stimme bringt mich aus dem Konzept:" Ähm könntest du mir in die Badewanne helfen?"

Ich dreh mich um und seh die Unsicherheit in ihren Augen. Ich hebe sie langsam in die Badewanne und dann ist ihr Körper umgeben von Schaum sie liegt sichtlich entspannt da. So entspannt war sie nur, als sie mit mir gekuschelt hat. Diese Erkenntnis verwirrt mich, vielleicht will sie ja doch was von mir ? Och verdammt ich weiß es nicht. Ich lehne mich an die Wand und beobachte sie dabei, wie sie die Augen zu hat. Ich hole schnell neue Klamotten für sie  und als ich wieder komme wäscht sie sich gerade den Schaum aus den Haaren und sieht dabei verdammt sexy aus. Verdammt Max reiß dich zusammen. Ich nehme ein Handtuch und helfe ihr sich hinzustellen und halte sie fest während sie sich abtrocknet. Nachdem sie fertig ist hebe ich aus der Wanne und sie zieht sich an. Als sie ihr Shirt an zieht verliert sie plötzlich ihr Gleichgewicht und schreit spitz auf. Ich fange sie  blitzschnell auf. Sie landet genau an meiner Brust mit dem Kopf und meine Hände haben sie an den Hüften gefasst. Sie sieht lächelnd zu mir hoch und ihr Kopf kommt meinem immer näher. Mein Gehirn setzt aus und ich beuge mich zu ihr runter. Vorsichtig legen sich meine Lippen auf ihre und ich küsse sie sanft. Als ich merke, dass sie mich zurück küsst muss ich lächeln. Sanft zieh ich sie enger an mich und sie schlingt die Arme um mich. Wie gerne ich das schon früher machen wollte. Ein Feuerwerk durchströmt  meinen Körper, ich bin einfach nur glücklich.

Zwischen Verboten und LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt