Kapitel 2

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Bobby geht auf die Bühne und alle kreischten. Alle schrien seinen Namen und er fing an zu singen/rappen. Govale. Einer meiner Lieblingssongs von ihm. Bobby hat aber so viele gute Songs, dass man gar nicht sagen, welches besser ist. Ich beobachtete ihn und ab und zu trafen sich unsere Blicke (aber von Seite halt, wo man steht, bevor man auf der Bühne ist). 

Danach performte sie viele weitere Songs." Zum Abschluss möchte ich noch meine Schwester auf die Bühne bitten", sagte Capo ins Mikrofon. Ich hasste es, doch ich musste, sonst wäre es unangenehmer, als es schon ist. Langsam ging ich auf die Bühne und alle klatschten. Ich gab den Drei'n einen "Hilf mir" Blick und Bobby grinste. Gott sei Dank musste ich nicht lange dort stehen und das Konzert war vorbei. 

Wir gingen zum Tourbus, doch die Jungs wollten noch rauchen und ich versuchte die Tür aufzukriegen, die irgendwie nicht ging. Farid schaute sehr erschöpft aus." Ich hab so hunger, digga", sagte Farid. Alle schauten mich an." Aha, deswegen bin ich hier oder was" sagte ich. "Nur heute, die anderen Tage können wir bestellen", erwiderte Capo. "Ist schon gut, ich kann ja öfters kochen, wenn ihr wollt, aber die Tür geht nicht auf", sagte ich, während ich versuchte es aufzukriegen. Bobby kam zu mir und öffnete sofort die Tür und lachte. "Ach so ja, danke", sagte ich, während ich verwundert die Tür anschaute und das Problem davor finden wollte.

Ich ging in den Bus rein und versuchte, mit den wenigen Lebensmitteln, die wir haben, Essen zu machen. Mit den Jungs war es noch unangenehm, außer mit meinem Bruder natürlich, aber des wird schon noch. Nach ein paar Minuten hörte ich die Tür aufgehen und es war Bobby. Er ging in seinem Zimmer, legte seine Sachen ab und kam zu mir.

"Kann ich dir irgendwie helfen, gova?", fragte er. Will gerade ernsthaft ein Junge mir helfen? Beim Kochen? "Wenn du willst, kannst du Zwiebeln schneiden, weil ich will mein Make-up nicht kaputt machen", antwortete ich mit einem Lächeln. Er fing an Zwiebeln zu schneiden und er hatte nicht einmal eine Träne in seinen Augen. Die Küche war ziemlich klein, weshalb wir immer einander im Weg standen. Ich fand es irgendwie süß, dass er mir geholfen hat.

"Wo sind eigentlich Capo und Farid?", fragte ich Bobby. "Die mussten noch was erledigen. Sie haben mir nicht gesagt, was" sagte er mit genervten Blick. "Ich wollte nur fragen", murmelte ich, als ich sein Blick sah. "Nein gova es ist nicht deinetwegen, sondern ich fühle mich immer noch irgendwie ausgeschlossen von den zwei'n", sagte er." Des wird schon gova" antwortete ich. Er schaute mich an und grinste, weil ich auch dieses gova sagte. Ich schaute mir die Zwiebeln an, die er geschnitten hatte und musste mich tot lachen. "Ey, ich hab's versucht", sagte er während er selber lachen musste. 

(Zeitsprung 15min)

"Ich geh' jetzt kurz live, willst du dabei sein?", fragte Bobby. Ich nickte. "Was geht meine govas", sagte er zu seinen Fans. "Schaut mal, wer auch da ist", sagte er und zeigte auf mich." Ich hab heute das erste Mal in meinen Leben Zwiebeln geschnitten" sagte er stolz und ich musste lachen.

Nach einigen Minuten beendete er auch den Live. "Gova, da klebt was an deinen Hoodie oben", sagte er und versuchte es weck zumachen (stellt euch vor so bei Schlüsselbein halt). Er war sehr nah, was mich nervös machte. Seit mein ex, der mich früher oft geschlagen hatte, wenn wir Streit hatten oder er betrunken war, habe ich Angst, wenn Jungs zu nah sind. 

Auf einmal ging die Tür auf und ...

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Ich weiß, es ist noch nicht viel passiert, aber wartet abbbbb, die Story wird lange (falls ich keine Motivation verliere) 

mwahhh


Ma Luna - Bobby Vandamme ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt