Ma Luna - Bobby Vandamme ff

Kapitel 7

"Danke", bedankte ich mich schüchtern. Danach sagten wir auch nichts mehr, bis ich einschlief. 

(Traum:)

"Ich will dich nie wieder sehen", sagte ich, als mein Herz mir bis zum Hals pochte und meine Tränen runter fliesten. "Was hast du gesagt?", sagte er und schaute mich wütend an. Ich hatte Angst vor ihm, doch ich schrie, weil ich wusste das meine Brüder vor der Tür stehen: "Verschwinde von hier!" Er war kurz davor mich zu schlagen, doch meine Brüder kamen rein und zogen ihn aus dem Zimmer, danach hörte ich nur wie meine Brüder ihn schlagen ... 

Bobby weckte mich und ich merkte, dass mein Polster feucht ist."Gova, alles gut? Du hast im Schlaf geweint", sagte er. "Ja alles gut, ich träume nur jede Nacht von derselben Scheiße", sagte ich. "Von?", fragte er aufmerksam. "Mein ex. Wegen ihn hab ich ein Trauma und kann nachts nicht gut schlafen, weil ich von den Situationen träume", sagte ich in einem leisen Ton, damit uns mein Bruder nicht hört. Er schaute mir in meine Augen und umarmte mich dann sanft. Ich fühlte mich so sicher und wohl in seinen Armen, dass ich nicht loslassen wollte. "Ich wurde dich ja gerne länger umarmen, aber ich muss so tun, als hätte ich beim Esstisch geschlafen", sagte Bobby lächelnd. Ich lasste sofort los und wurde leicht rot. Er nahm seine Sachen und ging leise raus. 

(Bobbys Sicht)

Sie tut mir leid. Wie kann man so einem hübschen, netten Mädchen sowas antun? Ich setzte mich hin, als wäre ich erst jetzt aufgestanden und schaute auf mein Handy. "Guten morgen Bruder", sagte Farid und Capo kam dann auch. "Wie gings dir mit deinem Schlafplatz?", fragte Capo. "War okay gova" log ich. Er nickte und ging Richtung Leyla's Zimmer. 

(Bobbys Sicht ende)

Es klopfte an meiner Tür. "Komm rein, hast du-", sagte ich, bis ich merkte, dass es Capo war. "Was?", fragte er verwirrt. "Hast du meine Haarspange gesehen? , erfand ich. "Nein, aber ich wollte nur sagen, dass wir jetzt weiter fahren und bald in München sind. Achso und wir brauchen Lebensmittel, wäre echt nett, wenn du sie besorgen könntest dort" Ich nickte und er ging raus. Das war knapp. Ich dachte, er wäre Bobby. 

(Zeitsprung in München)

Endlich sind wir angekommen. Nach dem Konzert in München fahren wir nach Frankfurt und dort werde ich auch bleiben, mit meinem Bruder Haftbefehl. Ich und Bobby waren gerade in der Stadt, um etwas Lebensmittel zu kaufen. An der Kassa angekommen ging Bobby schnell vor mir und bezahlte, obwohl ich bezahlen wollte. "Bobby ich hab gesagt ich bezahle", sagte ich leicht sauer. "Nächstes Mal", sagte er und zwinkert. Ich wusste aber, dass er das Gleiche machen wird. 

"Eine Frage", sagte aufeinmal Bobby, als wir im Lift waren, "Kann ich deine Nummer haben, damit wir keinen Kontakt verlieren". "Klar", antworte ich und gab ihm meine Nummer. "Wir müssen jetzt zu dem Studio, welches mir Farid geschickt hat". Ich nickte und wir gingen los.

Im Studio angekommen fragte mich Farid: "Hast du schonmal probiert zu singen oder zu rappen, weil deine Brüder sind ja einer der besten". Ich mag es nicht, wenn man mich mit meinen Brüdern vergleicht, doch singen kann ich wirklich bisschen. Es gibt einige, die behaupten, ich könne sehr gut singen, doch ich hab Schwierigkeiten meinen Gesang zu akzeptieren. "Ja, hab ich, aber ich weiß nicht, was ich davon halten soll", erwiderte ich. "Du kannst am Ende, wenn du willst etwas singen, da wir grade im Studio sind" schlug Farid vor und ich stimmte zu. 

Ich suchte in meinen Notizen einen guten Song, den ich geschrieben habe und entschied mich dann für "Wind". Ist ein trauriger, aber auch motivierender Song. Der Song hat viele hohe Stellen, dadurch kann ich meine Stimme zeigen. 

"Komm Leyla, sing was vor", sagte Farid lächelnd. Bobby und Capo saßen auch dort. Mein Bruder kannte bereits den Song. Ich war leicht nervös, weil ich vor Farid Bang singen muss, doch ich riss mich zusammen und sang den Song.

"Wow, du hast echt eine schöne Stimme", kommentierte Farid, was mich unnormal glücklich machte. "Ich sag' doch, sie kann gut singen, aber sie will es nicht akzeptieren", sagte Capo und schaute mich stolz an. 

Farid und Capo gingen kurz raus. Bobby sah mich an. "Du hast sehr schön gesungen", sagte er mit einem süßen Lächeln. "Danke, Bobby", antwortete ich. Daraufhin sagte er: "Fast so schön wie deine Augen"...

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

ich hoffe es hat euch gefallen govasssssss

mwahhh