TEENAGE DREAM, 𝗻𝗮𝘁𝗵𝗮𝗻 𝘀𝗰𝗼𝘁𝘁

18

Nachdem bei dem Auswärtsspiel Nathan und Lucas rausgeflogen waren, weil sie einander angegriffen haben, lief das ganze beinahe Spiel bergab.

Leider wurde bei der kleinen Auseinandersetzung auch brooke ihr Knöchel verletzt, weshalb Payton mit ihr zur Krankenschwester ging.

Ich nahm an das man ihr ein paar Schmerzmittel gegeben haben wird und es ihr morgen oder übermorgen wieder besser gehen wird.

— —

Später am Abend fand ich mich in meinem Bett wieder und las mit einem Fokussierendem Blick in meinem Buch.

Ich wollte gerade eine Seite umblättern als ich mit einem erschrockenem Blick zu meinem Fenster schaute, da von dort ein etwas lauteres Geräusch ertönte.

Dementsprechende bewegte sich mein Kopf in Richtung meines Fensters, dort stieg mal wieder niemand anders als Nathan durch mein Fenster.

Wer hätte es gedacht, mittlerweile ist es schon komplett klar das fast jeden zweiten Tag Nathan auftaucht.

Durch mein Fenster, anstatt durch meiner Haustür.

Nachdem er in meinem Zimmer stand, schloss er mein Fenster wieder und näherte sich meinem Bett.

„Hör zu Alis, ich weiß wir haben darüber gesprochen das wir Abstand voneinander halten sollten, aber könnte ich heute Nacht hier schlafen? Ich will ungern nachhause." sprach er etwas leiser

Nathan hatte sichtlich ein blaues Auge und sah aus als wär er durch einen Wald gelaufen.

„willst du mein Bett etwa dreckig machen?" fragte ich schmunzelnd, packte mein Buch auf meinen Nachttisch und zog meine Beine dicht an meinen Körper.

Kaum sprach ich das aus, zog er seinen oder eher Lucas seinen ‚Keith Scott Body Shop' Pullover aus.

„Okay komm her." sprach ich daraufhin, machte etwas Platz neben mir und legte die zweite Decke für Nathan hin.

„Danke." bedankte er sich, nahm neben mir Platz, deckte sich mit der zweiten Decke zu und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf.

„Also, warum willst du nicht nachhause?" fragte ich ihn auch schon und drehte mich auf die Seite zu ihm hin.

„Naja falls du's mitbekommen hast, ich bin vom Platz geflogen." kam es daraufhin von Nathan.

„Red vernünftig mit mir, Nathan. Du kannst auch einfach zuhause schlafen." kam es daraufhin Augenrollend von mir.

„tut mir leid." entschuldigte er sich woraufhin ich meine nächste Frage stellte:
„Was ist nach dem Spiel noch passiert?"

„Auf dem Heimweg wurden Lucas und ich aus dem Bus geschmissen, weshalb wir nachhause laufen musste." Antwortete er mir.

„Und woher stammt dein blaues Auge und der Dreck an dem Pullover von Lucas?" fragte ich

„theoretisch gesehen wurden Lucas und ich vom gegnerischem Team entführt, diese wollten uns umbringen oder sowas keine Ahnung" antwortete Nathan, während ich kurz wissend nickte.

„Aha und das erklärt natürlich auch wo dein blaues Auge herkommt" lachte ich leicht und fragte weiter nach.

Ich meine er konnte nicht einfach so in mein Zimmer einbrechen und mir dann nicht erklären warum überhaupt.

Dementsprechend finde ich es mehr als akzeptabel und verständlich das ich soviel nachfragte, war ja irgendwie mein Recht.

„Naja, wir wurden bedroht weshalb wir uns ausziehen mussten und komische Sachen aus einem Laden kaufen mussten." fuhr er mit einem murmeln fort.

„Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen." antwortete ich genervt weshalb ich wieder mit meinen Augen rollte.

„Dann haben wir im Wald angehalten und musste gegeneinander kämpfen, bla bla bla dann sind wir weggelaufen weil wir sie reingelegt haben." sprach er nach einer kurzen Pause in dem er nur leicht grinste.

„ah okay da kommt also dein blaues Auge her, sieht sehr schmerzhaft aus" stellte ich fest und schaute das blaue Auge von Nathan an.

„Hör zu, Alis. Irgendwie ist mir nicht so ganz nach reden, können wir einfach nur schlafen?" fragte er auch schon

„Ähm ja klar. Gute Nacht, Nathan." Ich konnte ihn schon sehr verstehen das er nach so einer Nacht nicht wirklich reden wollte, weshalb es okay für mich war.

Zumal ich tatsächlich wirklich müde war, also eine win win situation schätze ich.

„Gute Nacht, Alis. Bis morgen früh."
„Bis morgen früh."

Waren die letzten Worte die wir miteinander wechselten, bevor ich das Licht ausmachte und einfach nur Stille herrschte. Allerdings angenehme Stille.