19

68 1 0
                                    

Am nächsten Morgen wurde ich durch einem lauterem Geräusch geweckt.

Wecker.

Erschrocken schreckte ich hoch und schaute in die Richtung des Lärms.

„Tut mir leid, hab ich dich geweckt?" kam daraufhin von dem Jungen, der für denn Lärm verantwortlich war.

„Ach alles gut" kam es von mir während ich von meinem Bett aufstand und zu meinen Fenstern lief.

Dort war das erste was ich machte, die Rollladen hoch zu machen und eins der fester leicht zu öffnen. 

„Wie hast du geschlafen?" fragte er auch schon, legte sich zurück in mein Bett und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf.

„Tatsächlich sehr gut und du?" antwortete ich mit einer Gegenfrage auf seine Frage.

Eigentlich schlief ich nie wirklich gut, aber erstaunlicherweise hatte ich diese Nacht super geschlafen.

„auch gut, wann muss ich verschwinden, also wegen deinen Eltern?" fragte er daraufhin auch schon.

„Wegen meinen Eltern musst du dir keine Sorgen machen, denn es interessiert sie nicht." antwortete ich während ich zu meinem Kleiderschrank lief.

— —

Es war nun schon ein paar Tage her, seitdem Nathan bei mir geschlafen hatte.

In der Zwischenzeit machte jeder sein Ding und wir blieben im Abstand.

Heute war ein Spiel, ein wichtiges Spiel dementsprechend wollte ich vorher Nathan Glück wünschen.

Ich meine wir hielten Abstand, aber bei zwei Wörtern wie ‚viel Glück' war wohl nichts dabei.

Ich sah Nathan gerade auf dem Weg zur Turnhalle, also beschloss ich jetzt zu ihm zu gehen.

Ich stopfte meine Pompoms in meinen Rucksack, denn ich auf einer Schulter trug und lief zu ihm hin.

„Nathan!" rief ich auch schon, allerdings hatte ich nicht viel Hoffnung da er Kopfhörer trug.

Ich versuchte es ein weiteres Mal und rief seinen Namen, dieses Mal schien er es sogar zu hören.

Er bleib stehen, drehte sich zu mir um und nahm aber nicht seine Kopfhörer ab.

Als ich bei ihm ankam, bleib ich ebenfalls stehen und atmete kurz ein paar mal durch.

„Nicht jetzt, Alison." kam es nur genervt von ihm, was mich meine Arme vor meiner Brust miteinander verschränken lies.

„Ich wollte dir doch nur-" fing ich an zusprechen doch wurde von ihm unterbrochen.

„Ich sagte doch, nicht jetzt." wiederholte er sich, noch genervter.

„Warum bist du so?" fragte ich ihn
„Weil ich so sein kann." kam es als Rechtfertigung von ihm, dieses mal nahm er sogar seine Kopfhörer ab.

„Okay? So läuft das, die Menschen sind gemein. Das leben in ungerecht."

„Was hast'n du für ein Problem?" fragte ich ihn, während ich mit meinen Augen rollte und genervt zu ihm sah.

„was ich für ein Problem hab? Mein Problem ist auf der anderen Seite der Wand, wenn ich gleich in fünf Minuten nicht perfekt bin, machen die mir die Hölle heiß. Das ist mein Problem." fuhr er fort, dieses Mal schrie er mich schon fast an.

„toll, dennoch hast du kein Recht mich so anzumachen!" Waren die letzten Wörter die ich zu ihm sagte bevor ich ihn abwertend ansah und an ihm vorbei in die Turnhalle lief.

Vor ein paar Tagen war mein Bett noch gut genug und kaum sind wir wieder außerhalb, war er so?

Es ging nicht darum das er mich vergöttern oder sowas sollte, aber vernünftig mit mir zu reden ist ja wohl nicht zu viel verlangt.

Also kam das definitiv nicht in frage, das ich ihn so mit mir umgehen lassen würde.

TEENAGE DREAM, 𝗻𝗮𝘁𝗵𝗮𝗻 𝘀𝗰𝗼𝘁𝘁  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt