Kapitel 13: Die Flügel der Zukunft

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Der Frühling nahte, und mit ihm kam eine Zeit des Neubeginns. Neville und Luna standen am Ufer des Schwarzen Sees, ihre Blicke auf das glitzernde Wasser gerichtet, das die ersten Strahlen der Morgensonne reflektierte.

"Neville, erinnerst du dich an unseren ersten Frühling zusammen?" fragte Luna, während eine leichte Brise ihr Haar umspielte.

Er lächelte und nickte. "Wie könnte ich das vergessen? Es war der Beginn von allem."

Sie gingen Hand in Hand am Ufer entlang, ihre Schritte im Einklang mit dem Rhythmus der erwachenden Natur. Plötzlich entdeckten sie einen Schwarm von Schmetterlingen, deren Flügel in den Farben des Regenbogens schimmerten.

"Sie sind wunderschön," sagte Luna, als sie einen Schmetterling auf ihrer Handfläche landen ließ.

"Sie sind wie wir," erwiderte Neville. "Immer in Bewegung, immer verändernd, aber immer zusammen."

Luna sah zu ihm auf, ihre Augen voller Liebe. "Neville, ich möchte, dass wir wie diese Schmetterlinge sind, frei und ungebunden, bereit, der Zukunft entgegenzufliegen."

Er zog sie näher an sich heran. "Dann lass uns fliegen, Luna. Lass uns zusammen fliegen."

In diesem Moment breiteten sie ihre Arme aus, und es war, als ob sie tatsächlich Flügel hätten. Sie drehten sich im Wind, lachten und ließen sich von der Freiheit des Moments tragen.

Als sie innehielten, blickten sie in die Ferne, wo die Türme von Hogwarts im Licht des neuen Tages glänzten. Sie wussten, dass ihre Reise noch lange nicht zu Ende war, aber sie waren bereit, jedem neuen Abenteuer, das das Leben für sie bereithielt, gemeinsam zu begegnen.

Mondlicht über dem GewächshausWo Geschichten leben. Entdecke jetzt