Kapitel 18: Das Lied der Zeit

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In den Tiefen des Waldes fanden Neville und Luna eine uralte Steinplatte, die mit seltsamen Symbolen verziert war. Die Sonne stand tief am Horizont, und das Licht fiel genau auf die Platte, als ob es sie zum Leben erwecken wollte.

Luna berührte die Symbole vorsichtig, und plötzlich erklang ein leises Singen in der Luft. Es war ein Lied, das von vergangenen Zeiten erzählte, von Helden und Träumen, von Liebe und Verlust.

Neville und Luna lauschten gebannt. Das Lied schien sie zu umarmen, ihre Herzen zu berühren. Sie spürten, dass es eine Botschaft für sie enthielt, eine Erinnerung daran, dass ihre Liebe über Raum und Zeit hinausreichte.

„Was bedeutet dieses Lied? ", flüsterte Luna.

Neville schloss die Augen und versuchte, die Worte zu verstehen. „Es erzählt von einer verlorenen Stadt, die einst hier stand. Eine Stadt der Magie und des Friedens. Die Menschen nannten sie Avalon. "

„Avalon ", wiederholte Luna. „Ein Ort, an dem Träume wahr werden."

„Ja ", sagte Neville. „Und das Lied sagt, dass wir den Schlüssel zu Avalon finden können, wenn wir nur fest genug daran glauben."

Die beiden beschlossen, das Rätsel zu lösen. Sie studierten die Symbole auf der Steinplatte, verglichen sie mit alten Schriften und Sternenkarten. Und schließlich fanden sie den Weg.

Es war eine Reise durch Raum und Zeit, eine Odyssee, die sie zu den Sternen führte. Sie überwanden Hindernisse, kämpften gegen Dunkelheit und Zweifel. Aber ihre Liebe gab ihnen Kraft, und sie wussten, dass sie das Ziel erreichen würden.

Und so standen sie schließlich vor den Toren von Avalon. Die Stadt war aus Licht und Nebel gewoben, ein Ort, an dem alles möglich schien. Neville und Luna gingen Hand in Hand hindurch und wussten, dass sie für immer zusammen sein würden.

Das Lied der Zeit begleitete sie, und es war, als ob die Sterne selbst für sie sangen.


Mondlicht über dem GewächshausWo Geschichten leben. Entdecke jetzt