Roan und Junes Beziehung bestand aus einem Spiel.
Einem Spiel welches nur von ihnen gespielt wurde. So wie jedes Spiel hatte dieses auch seine bestimmten Regeln. Wenn diese Regeln gebrochen werden hatte man verloren.
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Ein Grinsen bildete si...
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• June
»Was«
Aprils lautes Organ sorgte für genervte sowie neugierige Blicke unserer Mitmenschen.
Ich war vor knapp einer halben Stunde bei ihr angekommen und sie hat mich über alles mögliche ausgefragt.
Ich erzählte ihr natürlich alles.
Alles außer über das Spiel.
Natürlich empfand ich ein schlechtes Gewissen gegenüber ihr, da sie am Ende ja meine beste Freundin ist und wir uns seit wir Kinder waren alles erzählen, aber ich musste eine grenze setzten, so weh es auch tat.
Der warme Wind, welcher mein Kleid etwas zum schweben brachte war mit dem Kontrast von dem salzigen Duft des Meeres eine perfekte Kombination die mich dazu brachte meine Augen zu schließen.
»Schrei nicht so laut« ich lachte leicht und zog sie an ihrem Arm hinter mir her.
Ich entschloss eine kleine Runde am Strand zu spazieren um den aufdringlichen Blicken der alten Dame zu entkommen.
Sie hatte sich sehr für mich gefreut und als ich ihr von dem Treffen mit seinen Freunden erzählte war sie überzeugt davon, dass wir in einer Beziehung sind.
Ich musste sie enttäuschen, da trotz das wir eine ich schätze mal Falsche Beziehung führen, dass nicht bedeutet das ich jetzt schon jemanden davon erzähle.
Ich kommentierte nur, das es kompliziert sei und ich die Sache einmal über mich ergehen lassen muss. Daraufhin lachte sie nur und schüttelte belustigt den Kopf.
»Wir müssen shoppen gehen.« sie aß volle Freude ihr Erdbeereis und ich wusste das sie mir eine absage nicht erlauben würde.
Ich hasste shoppen gehen.
Geld ausgeben, schwitzen, Fußschmerzen. Es hat eigendlich nichts reizendes Ansich als das man neue Klamotten hat.
Dazu muss ich anfang der Woche auch im Club arbeiten.
Wenn ich also von meiner Schicht im Kaffe nachhause komme, möchte ich mich ausruhen können.
Nut leider hatte sie recht.
Natürlich besaß ich Klamotten aber ich spendete die meisten an ein Waisenhaus und nun war es Zeit für neues.
Wir hatten Anfang Juni und es war schon sehr warm draußen was mir bewies das ich wirklich Sommer Kleidung benötigte.
»Machen wir uns auf den weg, ich glaube es wird regnen« ich folgte Aprils Blick und als ich die dunklen Wolken die auf uns zu kamen entdeckte stimme ich ihr zu.
Beim Auto angekommen setzte ich mich sofort hinein was April mir gleich tat.
Sie lies den mir bekannten Motor schnurren und fuhr ohne ein weiteres Wort los.