Kapitel 10 ~ Zuhause

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Darian

Nelio und ich, durchsuchen gerade die letzten beiden Räume im Elternhaus der beiden um eine Spur von Elodie zu finden, als ich das klingeln von Nelios Telefon höre. Sofort flammt Hoffnung in mir auf, das sie gefunden wurde.

"Ja, Adriano?" hörte ich ihn sagen und mache mich dann auf direkten Weg in das Zimmer in dem ich die Stimme von Nelio höre. Gerade als ich denn Raum betreten höre ich ihn erleichtert ausatmen. "Wo war sie?"

Wie ein Raubtier tigere ich durch das Wohnzimmer herum und versuche die nerven zu behalten. Er hat sie gefunden, er hat sie Gott verdammt gefunden. Ich kann meine Erleichterung darüber kaum in worte fassen.

Kurz ist es still, dann spricht er weiter "Ja, ja wir machen und jetzt auch sofort auf dem Weg.". Sofort machen wir uns auf dem Weg zur Tür, noch bevor er überhaupt aufgelegt hat, sitzen wir im Auto und er starten denn Wagen.

Die ganze fahrt über ist es Still, ich traue mich nichts zu sagen aus angst, es könnte doch alles eine lüge sein, Elodie könnte doch immer noch weg sein. "Du musst mit ihr reden, das weist du oder? Du musst ihr sagen das du alles weist." Durchbricht Nelio auf einmal die stille.

"Ich weis, ich weis aber nicht wie.." spreche ich meine bedenken leise aus "Was ist wenn sie nicht mit mir reden will?" Er schaut kurz zu mir rüber bevor sein blick wieder auf die Straße vor uns gleitet.

Er sagt kein Wort mehr, drückt nur weiter aufs Gas und fährt noch schneller. Wir kommen genau im gleichen Moment an, wie das von Quentin. Sofort reiße ich die Türe auf, stürme aus dem Auto und laufe auf Quentins Auto zu.

Elodie kommt zögernd aus dem Auto, ihre Augen sind rot unterlaufen und angeschwollen, Dunkle schatten liegen unter ihnen und man sieht ihr die letzten Stunden an. Sie scheint geweint zu haben, sehr viel geweint zu haben.

Genau vor ihr komme ich zum stehen, ich würde sie so gerne berühren, traue mich aber nicht. Sie ist so zerbrechlich, wie sie vor mir steht, als ob jede Berührung sie komplett zersplittern lassen würde.

"Bitte sie mich an." Flüstere ich ihr leise zu, weil sie ihren blick immer noch auf den Boden gerichtet hat. Das räuspern von einem der anderen, lässt mich mein Blick von Elodie abwenden. Ich war so in ihrem Anblick versunken, in dem Glück sie wieder bei mir zu haben, das ich die anderen drei Komplett ausgeblendet habe. "Wir gehen dann mal rein und lassen euch etwas Zeit alleine" murmelt Quentin mir zu .

Adriano der immer noch an Quens Auto steht bewegt sich nicht, so das Nelio ihm auf den Hinterkopf haut und mit sich mit ins Haus schleift, währen er ihm wütend etwas zu murmelt.

Also alle im Haus verschwunden sind, schaue ich Elodie wieder an. Sie steht immer noch genauso da, wie vor wenigen Minuten, mit dem Augen auf den Boden zwischen uns gerichtet vor mir. Langsam und vorsichtig strecke ich meinen Arm aus, nehme mit zarten Berührungen ihr Kinn zwischen meinem Daumen und Zeigefinger um ihren Kopf zu heben.

In ihren Augen schimmern Tränen und ich erkenne einen hauch von angst in ihnen. Sie spannt sich an, als ich mich vorbeuge mich ihrem Gesicht nähere. Kaum merklich zuckt sie zusammen, als meine Lippen ihre Haut an ihrer Stirn federleicht berühren.

Ihr Duft, nach Blumenwiese und Freiheit, dringt mir sofort in die Nase und lässt mich seufzen. Mit jeder Sekunde die meine Lippen länger ihre Stirn berühren entspannt sich ihr Körper, sie lehnt sich leicht in meinen Kuss und die Tropfen ihrer Tränen fallen auf mein Shirt, doch es könnte mir nicht egal sein.

Seit ich sie aus dem Horrorhaus getragen habe, ist das die erste Berührung die sie von mir zulässt, das erste Mal, dass ich mich traue sie anzufassen. Ein leiser Seufzer kommt Elodie über die Lippen. Doch sofort, als wir ein Pfeifen hören spannt sie sich wieder an uns nimmt etwas abstand von mir.

Wir drehen uns beide in die Richtung aus der das Geräusch kommt, kaum kann ich mir das lachen verkneifen, als ich sehe wie Adriano, Laurent, Nelio und Quentin am Fenster stehen und uns beobachten. Nelio haut Adriano schon wieder gegen den Kopf und nun liegt doch ein Schmunzeln auf meinen Lippen.

"Lass uns lieber wo anders hin gehen kleine Taube." Ich nehme ihre Hand und ziehe sie vorsichtig mit mir mit, ins Haus hinein und die Treppen direkt hoch, um mit ihr in mein Zimmer zu gehen. "Denkt dran, wir sind auch noch hier unten also seit nicht zu laut Ihr zwei." höre ich Adriano uns hinterher rufen und dann Nelio der ihn wütend anfunkelt " Wenn du jetzt noch ein Ton sagt, breche ich dir beide Beine."

Ich drehe mich zu Elodie um, als wir mein Zimmer betreten und kann ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen erkennen, welches sofort mein Herz schmelzen lässt. Ich habe es vermisst, sie lächeln zu sehen, sie lachen zu hören und ihr unbeschwerte Art die sich an sich hat.

Es herrscht eine angespannte stille zwischen uns, die keiner von uns beiden sich traut zu brechen. Doch ich gebe mir ein ruck, räuspere mich und den dicken Kloß in meinem Hals los zu werden bevor ich zu sprechen beginne. "Ich.. Ich weis nicht... Was ich dazu sagen soll oder kann um dir den Schmerz zu nehmen denn du gerade empfindest, denn Quentin hat mir erzählt was passiert ist." stottere ich vor mich hin und überlege mir was ich ihr alles sagen möchte.

Ihre Augen, die zu erst in meinem Zimmer umher geirrt sind, schauen jetzt in meine. "Ich möchte aber das du weist, egal was passiert ist, egal was er getan hat, es wir niemals was an dem ändert was ich für dich fühle. Es wird meine Liebe zu dir niemals mindern können!"

Ihre Unterlippe fängt an zu zittern, langsam gehe ich einige schritte auf sie zu, greife nach ihrer Hand und drücke sie leicht. "Ich möchte das du weist, das ich dich mehr als alles andere auf diese Welt liebe, das ich dich will und zwar nur dich! Aber ich werde mich nach dir richten, dir die Zeit lassen die du brauchst, jeden weg mit dir gehen egal wie steinig er auch wird."

Unser blick verhakt sich ineinander und ich habe das Gefühl das sie mir bis in die hinterste Ecke meiner Seele blickt, während sie einen schritt auf mich zu macht, denn abstand zwischen uns schließt, so das kein Blatt mehr zwischen uns passt.

Und dann passiert etwas von dem ich niemals mehr gedacht habe das es so kommt. Elodie stellt sich auf ihre Zehenspitzen, recht sich mir entgegen und Küsst mich so sanft das ich mir die Berührung unserer Lippen auch nur einbilden haben könnte.

Ihre Hände finden den Weg in meine Nacken, ziehen mich näher an sie und lassen eine Gänsehaut über meinen Körper wandern. Ich stehe Augenblicklich in flammen, verlagere aber meinen Körper so, das meine schmerzende Erektion nicht mit ihrem Körper in Berührung kommt.

Langsam drängte sie mich zurück, bis ich mit meine Kniekehlen an die Kante meines Bettes stoßen. Ich will sie mehr als alles andere auf der Welt, will sie aber nicht verschrecken, aus diesem Grund will ich es langsam angehen. Der Kuss zwischen uns wird immer drängender und wilder, als sie mich Rücklings auf mein Bett drückt, während sie sich sofort auf mich setzt und meinen Schmerzenden Schwanz gegen ihre Mitte drückt.

Ich bin so gefangen in der Lust, in der Begierde nach ihr, dass es mir Körperliche schmerzen bereitet. ich unterbreche unseren Kuss um sie zu fragen "Bist du dir sicher? Willst du das wirklich, wir können auch noch warten."

"Nein, nein ich will nicht mehr Warten" widerspricht sie atemlos und küsst mich wieder, während sie ihre Hüften an mir reibt. Ihre Hände wandern über mein Brust, die von meinem Hemd bedeckt wird, sie versucht die Knöpfe zu öffnen, schafft es aber nicht, da sie so sehr zittert.

Sie hält kurz inne, schaut zu mir auf. In ihren Augen steht die Unsicherheit, die sie gerade verspürt. Langsam nehme ich meine Hände hoch umgreife ihre Handgelenke um sie davon abzuhalten weiter an deinem knöpfen zu nesteln.

"Vertraust du mir, kleine Taube?"


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1369 Wörter

Leider habe ich gestern verpennt, im wahrsten Sinne des Wortes, es hochzulaufen. Deswegen lade ich es jetzt hoch 🙈 sorry wegen gestern

My Mafia Boyfriend - der Weg aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt