Kapitel 41

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'Luisa's Sicht'
Tom und ich waren nun schon seit zwei Monaten zusammen. Und Naja. Es lief gut. Ich ging wieder zur Uni um dort meine Noten zu verbessern. Tom und ich telefonierten jeden Tag. Manchmal auch zwei oder dreimal am Tag. Wir mussten allerdings gucken wann er Zeit dazu hatte, wegen dem ganzen Tokio Hotel Zeug.

Ich hatte Tom den ganzen Tag noch nicht gehört. Naja wahrscheinlich war er beschäftigt. Ich saß im Unterricht bis die Tür aufgemacht wurde. Ich sah dorthin und glaubte nicht wer da stand. TOM!

Ja die Öffentlichkeit wusste noch nicht das Luisa Brown, das bekannteste Model aus Los Angels -ja ich hatte es tatsächlich so weit geschafft- mit dem Berühmten Gitarrist von Tokio Hotel zusammen war. Doch das sollte sich an diesem Tag ändern.

Ich sprang von meinem Platz auf und rannte Tom in die Arme. Er lachte kurz und drückte mich dann fest an ihn ran.
Als wir uns aus der Umarmung so halb gelöst hatten, schauten wir uns tief in die Augen. Seine Schoko braunen Augen glänzten und sie gingen nach einer Weile von meinen Augen zu meinen Lippen. Und das eben mehrmals hintereinander.

Als ich's dann einfach nicht mehr ausgehalten konnte, zog ich sein Kopf zu mir runter und küsste ihn intensiv. Sein Lippenpiercing kühlte unsere heißen Lippen bisschen ab, und es war einfach nur perfekt. Wenn ich nicht im Hinterkopf gehabt hätte, dass uns die ganze Klasse zusah, hätten wir DEFINITIV mehr getan als nur küssen. Am liebsten hätte ich diesen Kuss nie aufgelöst, doch nach einer Weile hatten wir logischerweise kein Sauerstoff mehr und lösten uns gezwungenermaßen voneinander.

Er sah mir wieder in die Augen und gab mir dann ein Kuss auf die Stirn.

„OMG TOM KAULITZ UND LUISA BROWN?!" schrie ein Mädchen namens Hannah. Durch die wurden wir auch wieder unsanft in die Gegenwart zurück gebracht.
***
Nachdem Tom der halben Klasse ein Autogramm gegeben durfte, kam er wieder zu mir und umarmte mich von hinten. Ich redete mit meinen Freunden weiter.

„Was machst du eigentlich hier, babe?" fragte ich Tom und drehte mich zu ihm um.
„Ach stimmt das hab ich gar nicht gesagt. Bill und ich sind hier her gezogen." sagte er, als wäre es das normalste auf der Welt.
„Bitte was?! OMG!!! Warum wusste ich davon nichts??" „Weil ich dich überraschen wollte." antwortete er lächelnd. „Und das beste kommt noch. Wenn du willst kannst du zu mir ziehen. Bill und ich wohnen in zwei verschiedenen Häusern, die aber fast nebeneinander stehen." schob er noch hinter.
„Also fragst du mich, ob ich mit dir zusammenziehe??" fragte ich überglücklich. „Ja. Hör zu. Luisa du bist das beste was mir jemals passieren konnte. Ich könnte mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen! Ich will so viele Dinge mit dir erleben. Und um das ganze zu starten, wollte ich mit dem zusammenziehen mal starten. Also?" „OMG JA!!!!" schrie ich schon fast! Ich fiel Tom um den Hals und küsste ihn wieder intensiv. Er erwiderte den Kuss natürlich und drückte mir dabei einen Schlüssel in die Hand.
***
Es war nun die Schule aus. Ich lief zu den Parkplätze und wollte weiter zum Bus laufen, bis jemand hupte. Erschrocken drehte ich mich um und sah das ein schwarzer Audi an mich ran fuhr. Der Fahrer machte das Fenster runter und ich entdeckte Tom.

„Hey Hübsche Frau. Kann ich dich mitnehmen?"
„Immer gerne." Lächeln ich und stieg ein.

„Wollen wir erst zu dir und du holst deine wichtigsten Sachen? Und dann fahren wir zu unserem Haus?" „Ja können wir machen."

Gesagt getan. Wir fuhren zu mir und packten die wichtigsten Sachen ein. Anschließend schleppten wir die vier Kartons zum Auto und fuhren zu unserem Haus.

Tom parkte das Auto und wir stiegen aus. STOP! Das war KEIN Haus mehr! Das war eine VILLA! Ich drehte mich zu Tom um der mich lächelnd ansah.
„Und? Gefällst dir?" fragte er lächelnd.
„JA! Omg das Haus ist von außen schon sooo schön!!"

Ich lief zu ihm und küsste ihn intensiv.
„Wollen wir dann mal rein gehen?" fragte mich mein Freund, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten.
„JA!"
Ich rannte wie ein kleines Kind zur Haustür und schloss diese auf. Ich lief paar Schritte rein und staunte nicht schlecht. Das Haus war wunderschön!

Tom kam mit meinen Kartons wieder und stellte sie auf den Boden ab. Danach kam er zu mir und umarmte mich von hinten.
Ich drehte mich zu ihm um und küsste ihn intensiv. Er nahm mich auf sein Arm und drückte mich an die Wand. Er ging mit seinen Küssen immer wieder runter, bis er an meinem Hals ankam und Knutschflecken verteilte. Ich legte mein Kopf nach hinten und genoss einfach nur diese Berührungen.

Als er sein Werk fertig hatte, schaute er mich an und lief hoch ins Schlafzimmer. Dort schmiss er mich aufs Bett, schloss die Tür und kam wieder über mich.
Er küsste mich wieder bis seine Zunge um Einlass bittete. Ich lies es zu und unser Kuss wurde immer intensiver.
Er ging mit seinen Händen unter mein Top und zog es mir sanft über den Kopf. Danach folgte meine Hose und meine Unterwäsche. Ich zog ihn ebenfalls aus und so kam es dazu das zwei Teenager nackt im Bett lagen.

Ohne auch nur dran zu denken dass wir was vergessen haben könnten, positionierte er seine Männlichkeit an meiner Mitte und dran nach intensiven Augenkontakt in mich ein. Wir beide stöhnten auf.
***
Nachdem wir beide kamen legte sich Tom erschöpft auf meine Brust ab. Wir atmeten unregelmäßig und ich ging mit meinen Händen durch seine Haare.

Paar Sekunden später waren wir beide eingeschlafen. Ich wurde durch ein Klingeln geweckt. Ich öffnete meine Augen und musste kurz realisieren war los war. Das klingeln ertönte wieder und erst in dem Moment wurde mir klar das er die Haustür war. Ich schob Tom langsam von mir runter und lief ins Bad wo ich ein T-Shirt une eine Kurze Hose von ihm anzog. Danach lief ich runter und öffnete die Tür. Ich musste paar mal blinzeln bis ich checkte wer dort stand.

{1008 Wörter}
Wer steht wohl vor der Tür?🙊

I think I fell in Love| Tom Kaulitz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt